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Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen
Was die Kompatibilität angeht sehe ich da noch schwärzer. Jeder will doch sein Alleinstellungsmerkmal als die Norm durchsetzen. Sieht man ja an den Ladestationen.
Auch an den Ladestationen kann doch jedes E-Auto tanken. Die entsprechenden Adapter sind vorhanden. Bei Parallelentwicklungen ist das doch immer so. Siehe LPG. Oder in der HiFi Technik. Letztendlich wird ein System am Ende dominieren.
Noch bevor einer auf die Idee kommt mit einer eigenen Idee vorzupreschen, sollte eine ISO Norm für ein entsprechendes Kontaktsystem festgelegt werden. Dann gibt es da auch keine verschiedenen Systeme.
Mod.:
Beitrag editiert, da Bezugspost nicht mehr existent.
Thema war kurz geschlossen um hier mal etwas durchzukehren...
Leute, bleibt beim Thema!
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Bei den Steckern gebe ich dir ja noch recht. Aber bei den Bezahlsystemen und vor allem bei den Preisanzeigen pro KW/h gibt es großen Nachhohlbedarf. An jeder Tankstelle sehe ich den Preis vorher. Gerade in letzter Zeit wurde in VOX Automobil die E-Autotechnik oft getestet. Wenn man da die falsche Bezahlkarte hat kann es schon mal eng werden. Das meinte ich vor allem Dingen. Keine Herstellerkarten sondern die üblichen EC-Karten mit NFC chip sollten reichen. Ich träume weiter
Bei den Steckern gebe ich dir ja noch recht. Aber bei den Bezahlsystemen und vor allem bei den Preisanzeigen pro KW/h gibt es großen Nachhohlbedarf. An jeder Tankstelle sehe ich den Preis vorher. Gerade in letzter Zeit wurde in VOX Automobil die E-Autotechnik oft getestet. Wenn man da die falsche Bezahlkarte hat kann es schon mal eng werden. Das meinte ich vor allem Dingen. Keine Herstellerkarten sondern die üblichen EC-Karten mit NFC chip sollten reichen. Ich träume weiter
Sehe ich auch so. Müsste alles transparenter werden. Mal wird danach berechnet, wie lange man an der Station steht, mal wird der tatsächlich Stromerbrauch berechnet.
Wenn die Anbieter von Stromzapfstellen hier nicht selber in die Gänge kommen, dann sollte das evtl. reglementiert werden. Bei Tankstellen sind die Regeln ja auch klar definiert.
Und bezüglich der Austauschakkus müsst sich die Industrie auf noch tiefer greifende Normen verständigen, diese halte ich aber für unwahrscheinlich. Daher glaube ich, dass dies keine Zukunft hat. Zudem müssten evtl. unterschiedliche größen von Akkus vorgehalten werden.
Wir würden quasi von der heutzutagigen LED-Hand-/Stirnlampe die es in hunderten verschiedenen Bauformen und Designs gibt zurück gehen zu den Taschenlampen mit dem 4,5V-Block die allesamt gleich ausgesehen haben.
Das wird nie und nimmer passieren!
Die kleinen "Wechselakkus/Batterien" mit der Normung A, AA, AAA und wie sie alle heißen, haben die Entwicklung von unzähligen Produkten erst ermöglicht.
Und das Dessin eines Auto wird aufgrund der Personenzahl, des Gepäckraumes immer eine gewisse Größe haben und damit auch die Kapazität einen entsprechenden Akku aufnehmen zu können.
Und wenn der Raum für eine "4,5V Batterie" vorgehalten wird, bedeutet das ja nicht, dass er auch ausgereizt werden muss.
Bei den anderen Punkten gebe ich Dir leider Recht. Der Zug ist vielleicht schon abgefahren. Wenn man früher Normen eingeführt hätte, wäre es vielleicht gegangen. Aber der Markt muss ja für alle offen sein.
Eine Anmerkung noch. Die jetzige Bauweise, die Batterie ist ja in einem Edelstahlgehäuse, trägt auch zur Stabilität der Bodengruppe bei. Man könnte sich auf eine "Kassettengröße" einigen, aber bei den verschiedenen Fahrzeuggrößen macht eine Bevorratung schon wenig Sinn. Die Idee war mal nicht schlecht aber wird so nicht kommen. Schon allein weil wir ja auch durch die Globalisierung schon zu verschiedene Modelle und Bauformen auf dem Markt haben. Mal vom Verschleiß der Kontakte bei den hohen Strömen abgesehen.
Langfristig wird ein Wechselsystem sowieso keinen Sinn machen, denn bei den typischen Fortschritten bei den Akkus die man aus der Vergangenheit in die Zukunft extrapolieren kann, kann man vorhersagen dass in ein paar Jahren die Leistungsdichte und Ladeleistung so groß sein werden dass das kein Diskussionspunkt mehr sein wird.
Danke, diesen Aspekt hatte ich noch nicht auf dem Schirm gehabt. Zwar könnte man die Bauform (ähnlich wie bei dem Design eines Mainboards) vereinheitlichen, aber dann würde jeden "Tankstelle" trotzdem verschiedene Akkus anbieten - auch je nach dem wer vorher den Akku gewechselt hat. Zwar könnte man Kapazitätsunterschiede, durch den Preis ausgleichen, aber Ende muss dann der Kunde evtl. das nehmen was grade da ist...
...nein, ich glaube derzeit auch dass der "Tauschakku" eine Sackgasse ist.
Nichtsdestotrotz würde ich da Konzept nicht vorschnell beerdigen. Grade dann, wenn die Akkutechnologie große Fortschritte macht, könne das Konzept wieder attraktiv werden.
Wenn der Akku kleiner und günstiger wird, könnte auch das Konzept des "Tauschakku" wieder Attraktiver werden. Evtl. kann man dann sogar den Akku partiell wechseln - sprich der Akku ist in 5 oder 6 Teilen gegliedert, etc. dann hätte man auch den Spielraum, für "technische Verbesserungen auf Raten". Ich stelle mir das so vor, wie beim Arbeitsspeicher beim Rechner vor, man hat eine Anzahl von Steckplätzen und man kann verschieden Speicher, mit verschieden Kapazität einstecken - ich weiß der Vergleich hinkt.
Die kleinen "Wechselakkus/Batterien" mit der Normung A, AA, AAA und wie sie alle heißen, haben die Entwicklung von unzähligen Produkten erst ermöglicht.
Und das Dessin eines Auto wird aufgrund der Personenzahl, des Gepäckraumes immer eine gewisse Größe haben und damit auch die Kapazität einen entsprechenden Akku aufnehmen zu können.
Und wenn der Raum für eine "4,5V Batterie" vorgehalten wird, bedeutet das ja nicht, dass er auch ausgereizt werden muss.
Im Prinzip richtig, aber vergesst bitte nicht, dass eine Strinlampe ein sehr geringe Komplexität hat...
...ich bin früher viel in die Berge gegangen und habe von damals noch eine Petzl-Strinlampe.
Diese hatte sich Jahrzehnte nicht verändert. Erst als sich die Leuchtform sich reformiert hatte und allgemein die Akkus sich verbessert haben, hat sich hier was geändert. Vorher waren alle Petzl-Lampen gleich. "Normale" Birne (wie bei Fahrrad) und die "berühmte" 4,5V Batterie.
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Die kleinen "Wechselakkus/Batterien" mit der Normung A, AA, AAA und wie sie alle heißen, haben die Entwicklung von unzähligen Produkten erst ermöglicht.
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Andererseits wird durch diese genormten Größen jede Menge Platz verschwendet.
Soweit ich mit der Entwicklung von Auto-Komponenten befasst war, hab ich stets so mitbekommen, wenn man es geschafft hat bei einem Bauteil ein paar mm Platz zu sparen bei gleicher Performance, wurden einem die Füße geküsst.
Also grad ein passendes Beispiel, die Drähte in klassischen Motorwicklungen sind rund.
Bei den allermeisten Motoren der E-Autos sind die Drähre rechteckig, weil damit deutlich mehr Leistung aus dem selben Bauraum geholt werden kann.
Das kann man direkt auf Batterien umlegen.
Hätte man genormte runde Einzelbatterien (A, AA, AAA) und stellt auf kleinzellige platzoptimierte Packs um - der Platzgewinn ist enorm (und genau das hat man gemacht).
Kein Hersteller kann sich leisten in einem Auto irgendwo konstruktiv Platz zu verschwenden.
Ähnliches spielt sich ja auch beim Smartphone ab.
Da geht ein Wechselakku ja auch haptsächlich nicht weil der insgesamt so viel Platz brauchen würde, und das Handy dann unverkäuflich klobig wäre.
Oben gebe ich dir recht. Aber beim Smartphone könnte ich streiten. Wegen 1 mm mehr Dicke würden bestimmt viele auf ein neues Handy verzichten (außer die immer alles Neu haben woller) wenn sie den Akku selber wechseln könnten. Nicht die Dicke ist da das Problem sondern der Mehraufwand für Kontakte und Halterung. Da ist es eben einfacher den Akku mit einer Art Karrosseriekleber fest zu verkleben. Außerdem kann man dann das Smartphone Wasserfester machen.
Ich habe damals für mein Samsung S2 einen größeren Akku gekauft ( 3000 mA/h) und im Bundle war gleich eine neue Rückwand dabei weil der Akku etwas höher war. Jetzt dient der Oldie zum Anzeigen von Wasser und Öltemperatur über die OBD2 Schnittstelle.
Du sagst es richtig, das Gesamtsystem wird durch einen Wechselakku komplizierter und braucht mehr Platz (insbes. wenn's wasserdicht sein soll).
Derselbe Grund wie das Weglassen des Klinkensteckers, oder der Vorteil des (neueren) Lightnings über USB-C.
In Wirklichkeit ist's eh lustig, wie die Käufer so drauf fliegen das neueste superdünne Modell zu kriegen und dann müssen sie's in ein klobiges Gehäuse stecken damit es geschützt ist.
Und bezüglich der Austauschakkus müsst sich die Industrie auf noch tiefer greifende Normen verständigen, diese halte ich aber für unwahrscheinlich. Daher glaube ich, dass dies keine Zukunft hat. Zudem müssten evtl. unterschiedliche größen von Akkus vorgehalten werden.
Es muss nur einer mit einem vernünftigen System anfangen, dann würden andere auf den Zug aufspringen.
Um die Probleme mit unterschiedlich großen Akkus aufzufangen könnte man mehrere kleine parallel schalten. Statt z.B. Ein großer Akku sechs kleinere. Bei einem kleineren Fahrzeug dann vielleicht nur vier, bei einem größeren acht, usw.
So wie das heute bei Taschenlampen praktiziert wird.
Es wurden schon mehrer Akkutauschsysteme vorgestellt. Keines fand in irgendeiner weise Zustimmung.
E-Autohersteller arbeiten alle an einem eigenen Batteriemanagementsystem, und entwickeln zum Teil auch eine eigene Zellchemie. Aus diesen Gründen wird es nie Standardakkus geben.
Dann kommen noch die Kosten. BetterPlace wollte pro Fahrzeug 200€ monatlich haben. Geht gar nicht.
Der Wunsch von Akkutauschstationen kommt eigentlich nur von nicht E-Autofahrern. Ich kenne keinen E-Autofahrer, der sich für soetwas begeistert. Reichweitenangst haben nur die, die kein E-Auto fahren.
Man könnte sich ja auch über Tankwechselstationen Gedanken machen. Standard 100L Tanks, die an Tankwechselstationen leer gegen voll gewechselt werden ;-)
Genau son Blödsinn….
Der Wunsch von Akkutauschstationen kommt eigentlich nur von nicht E-Autofahrern. Ich kenne keinen E-Autofahrer, der sich für soetwas begeistert. Reichweitenangst haben nur die, die kein E-Auto fahren.
Man könnte sich ja auch über Tankwechselstationen Gedanken machen. Standard 100L Tanks, die
Natürlich, weil gerade Die das Problem mit nicht vorhandenen Ladestationen sehen.
Die, die ein E-Auto haben können dieses auch laden, weshalb sie sich auch keine Gedanken über schnelle Lademöglichkeiten machen müssen.
In Verbindung mit Deiner Aussage über "Wechseltanks", die ich hier freundlicherweise mal nicht kommentiere, ist Deine Aussage bar jedes argumentativen Wertes.
Sagen wir er hat einen (absichtlich) übertriebenen Vergleich gezogen.
Aber beim lesen der Beiträge, seit heute Morgen, hat sich bei mir doch der Eindruck gebildet, die Idee mit den Wechselstationen wäre bestenfalls eine Not-Lösung.
Wahrscheinlich haben die Kritiker recht, und die Lösung des Reichweitenproblems sind ausreichend gute Batterien.
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