Der Spring hat in der Grundausstattung eine CCS-Ladebuchse, über die er sich mit dem mitgelieferten Kabel nur an der Schuko-Steckdose aufladen kann (
Wechselstrom 230V 10A 2,3kW).
Mit einem im Zubehör erhältlichen CCS-Ladekabel (CCS auf beiden Seiten) an einer Wallbox lässt er sich einphasig (
Wechselstrom 230V 16A 3,7kW oder 230V 32A 6,6kW) aufladen.
Damit wandelt das ins Auto eingebaute Ladegerät den Wechselstrom in Gleichstrom um.
Beim Kauf des Autos kann ich gegen Aufpreis eine um den DC-Anschluss erweiterte CCS-Ladebuchse bekommen. Damit kann ich dann DC-Laden, also nutze den Ladestromwandler in der Ladestation. Da für hohe Ladeströme ein starker Wandler erforderlich ist, der besonders schwer ist, wird er nicht in Autos eingebaut sondern befindet sich in der Ladestation. Damit ist dann das Laden mit 22kW oder 50kW (typische Werte für Ladestationen) möglich. Der Spring ist begrenzt auf 30kW DC-Laden.
Wechsel- oder Gleichstromladen bezieht sich also auf den Anschluss, an dem ich das Auto auflade und nicht auf den Akku.
Das ist also ein Vorgang, der automatisch stattfindet und der nicht vom Benutzer beeinflusst wird?
Genau richtig. Und da stellt sich eben für mich die Frage, ob ich am Auto bei AC (Wechselstrom)-Laden auf 80% begrenzen kann. Die Wallbox oder Schukosteckdose macht das nämlich nicht.
Angeblich soll der Spring in der Sonderausstattung, wie die ersten Modelle diesen Jahres ausgeliefert werden, mit der DC-Buchse ausgestattet sein. Dieses sowie auch die Farbe des Autos sind dann nicht wählbar. Wenn die Sonderserie vergriffen ist, sind Farbe und gegen Aufpreis die DC-Buchse zu bestellen bzw. kaufen sein.