Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Wer ein Stündchen Zeit am Sonntag hat, kann aus dem Vortrag von Prof. Klaus Lips aus 12/18 einige interessante Informationen zur Stromversorgung aus PV entnehmen ;-)
Das Versprechen der Solarenergie - Physiker Klaus Lips
Inzwischen habe ich auch eine PDF mit den zum Vortrag gehörenden Folien von Prof. Klaus Lips erhalten. Die Datei ist zum direkten Einfügen hier allerdings zu groß.
Falls jemand eine Lösung dafür kennt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch. Ich sorge mit für die Voraussetzungen, nämlich genug Wind- und Sonnenstrom und möglichst viele Forschungsprojekte damit es voran geht.
Viel Spaß beim Erforschen. Ich guck mir das Ergebnis dann an.

Edit: Ich wünsche mir neben Synthetischem Benzin auch synthetisches Gas (nicht aus Biomasse)! Das löst das Problem Ökonomie und Ökologie unter einem Hut weit besser. Und hier kann Wasser-, Wind-, und Sonnenenergie wirkungsvoller und effizienter helfen.

:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wünsche mir neben Synthetischem Benzin auch synthetisches Gas (nicht aus Biomasse)! Das löst das Problem Ökonomie und Ökologie unter einem Hut weit besser
Power-to-Gas oder auch Power-to-Liquid sind bzgl. deren Wirkungsgrade und der Umwandlungsverluste grottenschlecht verglichen mit dem Gesamtwirkungsgrad von BEV. Die ökonomische Seite löst das ganz sicher nicht. Zumal zum jetzigen Zeitpunkt solche Erzeugnisse viel zu wertvoll sind, als sie im Individualverkehr zu "verheizen". Aber das alles hatten wir hier in diesem Thread schon bis zum Erbrechen durchgekaut. Ich empfehle Dir, da Du auch noch neu im Forum bist, lies Dich mal in diesem Thread ein und benutze die Forumssuche um zu den passenden Posts zu kommen.
 
Nicht nur. Das von Dir angesprochene Manhattanproject war rein militärisch und hatte nichts mit einer zivilen Nutzung zu tun.

Mir ging es um den reinen Vergleich. Damals wurde Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ein Ziel voranzutreiben. In dem Fall, schneller als die Achsenmächte zu sein. Heutzutage geht es um nicht weniger: der Feind heißt nun "Ressourchenverknappung", "globale Gletscherschmelze", und und und.

Generell hat die Menschheit noch nichts begriffen. Ansonsten würden ganz andere Prioritäten gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ein Stündchen Zeit am Sonntag hat, kann aus dem Vortrag von Prof. Klaus Lips aus 12/18 einige interessante Informationen zur Stromversorgung aus PV entnehmen ;-)
Das Versprechen der Solarenergie - Physiker Klaus Lips
Schade, nur Audio, denn Klaus Lips zeigt vieles anhand von Grafiken, die man leider nicht sehen kann.

Eine einzelne Produktionsstraße kann in einem Monat so viele Solarpanele herstellen, wie für die Stromerzeugung gebraucht werden, die ein Atomkraftwerk schafft, welches man in 15 Jahren erbauen kann.

Jetzt wird ein Speichermöglichkeiten geforscht, um die Dunkelflauten zu überbrücken. Das wurde so nicht gesagt, aber ich denke, weil die Techniken bereits vorhanden sind, auch das geht schneller als der Bau von Atomkraftwerken.



Es bleibt ein einziges Versäumnis: wir hätten früher beginnen müssen, dann wären wir jetzt schon klimaneutral. Es fehlte alleine eine Mehrheit für die Einsicht, handeln zu müssen. Und eigentlich ist das auch jetzt noch das größte Problem, wie dieser Thread deutlich macht. Die technischen Aufgaben bekommen wir gestemmt.
 
Ja, vor allem fehlte eine Art noch völlig, der Homosapiens (gibt es erst seit +- 300.00 bis 500.000 Jahren).
"Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) und Homo habilis (vor 2,1 bis 1,5 Mio Jahren)."*
Vielleicht hatte das, zumindest am Rande auch mit dem Klima auf diesem Planeten zu tun?

Ursprung der Primaten vermutlich in der Oberkreidezeit vor rund 80 bis 90 Millionen Jahren. Quelle: Wikipedia.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Viele große Erfindungen haben ihren Ursprung in militärischen Forschungen.

Deshalb fahren auch alle Panzer mit LiIO Akku :)
 
Mir ging es um den reinen Vergleich. Damals wurde Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ein Ziel voranzutreiben. In dem Fall, schneller als die Achsenmächte zu sein. Heutzutage geht es um nicht weniger: der Feind heißt nun "Ressourchenverknappung", "globale Gletscherschmelze", und und und.

Generell hat die Menschheit noch nichts begriffen. Ansonsten würden ganz andere Prioritäten gesetzt.

ich sehe es so das ein kleiner Teil es schon begriffen hat und es umsetzt. Leider ist der größere Teil vorab dagegen weil halt die da das einfach so machen und mich nicht gefragt haben. Folgedessen befinden die sich im "Schmollmodus" und tragen Argumente vor.

In der Forschung und Entwicklung gibt es keinen Stillstand. Das könnte sogar schneller und besser ablaufen, wenn der Teil der Menschheit sich 1. nicht dafür interessiert, 2. aus welchem Grund auch keinen Bock dazu hat und sich "eingerichtet" hat.

Jeder Tag im Leben besteht doch aus lernen und das gelernte zu verstehen. Für mich in meinem Leben war es sehr wichtig ob im Beruf, in der Freizeit, in der politischen Arbeit oder in der "Ehrenarbeit".
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Ursprung der Primaten vermutlich in der Oberkreidezeit vor rund 80 bis 90 Millionen Jahren. Quelle: Wikipedia.
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Deshalb fahren auch alle Panzer mit LiIO Akku :)

mich beschleicht der Verdacht, das dir handfeste, wissenschaftliche Argumente sowie deren Umsetzung
abhanden gekommen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch. Ich sorge mit für die Voraussetzungen, nämlich genug Wind- und Sonnenstrom und möglichst viele Forschungsprojekte damit es voran geht.
Wobei man oft neidisch nach China schaut:

China Built More Offshore Wind In 2021 Than Every Other Country Built In 5 Years

Google-Übersetzung:
"Neue Zahlen zeigen, dass China im vergangenen Jahr mehr Offshore-Windkrafterzeugungskapazität angeschlossen hat als jedes andere Land der Welt in den letzten fünf Jahren installiert hat.

Die Daten der nationalen Energiebehörde des Landes zeigen, dass im Jahr 2021 knapp 17 Gigawatt Offshore-Windleistung installiert wurden. Durch den außerordentlichen Ausbau betreibt China mit 26 Gigawatt von insgesamt 54 inzwischen fast die Hälfte der weltweit installierten Offshore-Windenergie Gigawatt weltweit.

Bei der Präsentation der Zahlen sagte der chinesische Staatssender CCTV, dass das Land unter Berücksichtigung der gesamten Solar- und Windenergieerzeugung im Jahr 2021 satte 101 Gigawatt an erneuerbarer Energiekapazität hinzugefügt habe. Zum Vergleich: Spanien hatte eine Gesamtenergieerzeugungskapazität von etwa 110 Gigawatt im Jahr 2020."
 
Wir befinden uns am Anfang der Energiewende. Es gibt mehr wie man denkt an erneuerbaren Energien auszubauen und zu nutzen.

Aaaaaber wenn dann Onkel Fitz und Tante Hilde sich dagegen wehren, das über ihren Acker eine Stromtrasse führt, diese sich als "enteignet" sehen, dagegen angehen weil der Pächter eben dann nicht jedes Jahr 110 € Pacht an die zahlt. braucht es Zeit, bis die Erben einwilligen.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen die gemeinsam zusammenlegen um Solarfelder zu errichten. Zwei Jahre hat das Genehmigungsverfahren gedauert. Vorab musste der Flächennutzungsplan neu aufgestellt und genehmigt werden. Dann kam das öffendliche Anhörungsverfahren wo jeder seine Einwände vortragen kann. Wahnsinn mit welchen Argumenten da Menschen um die Ecke kommen.

In Bälde ist Baubeginn je nach Wetterlage. Wir sind stiller Teilhaber. Bringt nicht die Groß Masse, ist aber auf 20 Jahre gesichert.
 
... Eine einzelne Produktionsstraße kann in einem Monat so viele Solarpanele herstellen, wie für die Stromerzeugung gebraucht werden, die ein Atomkraftwerk schafft, welches man in 15 Jahren erbauen kann ...
Wegen diesem Satz werde ich gerade in einem anderen Forum verhauen ... ich muss wohl mal versuchen, eine Produktionsstraße zu besichtigen, damit ich eine Ahnung von den Dimensionen bekomme :).

Etwas anderes: bei einem Projekt, wo Batteriespeicher installiert werden, um mit dem selbst geernteten Solarstrom netzunabhängig zu werden, darf ich Mäuschen spielen. Das finde ich spannend und ich werde es die nächsten Jahre beobachten. Am liebsten hätte ich das auch zuhause in der Wohnanlage, aber da muss ich wohl noch reichlich Überzeugungsarbeit leisten.
 
das Problem ist der geringe Anteil an Volllaststunden bei PV in Deutschland. Ja die installierte Leistung ist sehr groß und das ist auch grundsätzlich gut so. Dennoch vergrößert es auch den Bedarf an Regelleistung im Netzverbund. Das Thema ,,solar duck curve'' beschreibt es ganz gut und ist auch mit der Grund weshalb bspw. das Netz in Texas derart am Limit ist.
Da muss man einfach sagen, dass Windkraftanlagen da mit Ihrerem Ertrag, Flächenverbrauch, mit den Volllaststunden und auch mit dem prozentualen Anteil der maximal erzeugbaren Energiemenge ganz klar im Vorteil sind. Wenn natürlich ein Dach bereits vorhanden ist, dann bietet es sich an dort auch eine PV Anlage drauf zu setzen, gar keine Frage, da sind dann aber auch die Nutzer gefragt entsprechend Ihr Verhalten anzupassen. Für Arbeitnehmer ohne home-office geht das eher begrenzt.
Den Strom an die Verbraucher bringen ist natürlich auch noch ein ungelöstet Problem. Da geht in Deutschland eine Menge Potenzial flöten. Leider.....
Hatte kürzlich die Chance eine Windkraftanlage sehr günstig zu kaufen, habe aber leider den Moment verpasst.
 
Moin.

Bei aller Euphorie für E-Antriebe gilt es doch weitere Probleme zu lösen. Viele ungelöste Problem oder halb fertigen Paketlösungen rund um die Akkus und Infrastrukturen sind weiterhin ein Kriterium für mich kein E-Auto zu bevorzugen. Ich bin nicht gegen Elektrofahrzeuge an sich.

Als ich auf der Suche nach einem Neuwagen war hatte ich auch Elektro auf dem Schirm. Die Gesamtbilanz von der Herstellung bis zur Entsorgung inkl. Unfallproblematiken und Lebensdauer, etc. konnte mich noch nicht überzeugen.

Abgesehen davon, dass nicht jeder - wir zum Beispiel haben ein haus aus den 1950ern - eine Basis-Infrastruktur, um mal eben eine Wallbox an die Wand schrauben zu lassen, zu Hause hat und die örtlichen Energieversorger die Wallboxanzahl je Straßenzug limitieren. Du brauchst eine Genehmigung des E-Netz Betreibers. Auch dies wird von den politischen E-Auto Fans nicht fair kommuniziert. Man hyped etwas ohne vorher nachhaltig die Grundlagen zu schaffen.

Artikel aus 2021 vom BR: Milliardengeschäft: Das Recycling von E-Auto-Batterien

Ich hoffe man findet da wie gesagt andere Lösungen, die bezahlbar sind und keine milliardenschweren Subventionen wie beim E-Auto verschlingen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Braucht man denn eine eigene Wallbox, wenn man in einem 50er Jahre Haus wohnt?

Ich meine, wenn man seinen Elektro-Flitzer auf dem eigenen Grundstück parkt, dann tut es doch auch langsames Laden über die normale Steckdose.
Das schont dann auch die Batterie.
 
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