Meine e-up hätte ich ohne die Prämie auch nicht gekauft. Das wäre dann wohl eher eine Sandero LPG geworden.
Ich habe vor 4 Jahren einen gebrauchten Benziner "bekommen" und sofort auf LPG umgebaut, weil dass 2018 die einzige Option war, den finanziellen Aufwand für den Arbeitsweg in einem vertretbaren Rahmen zu halten.
Seit Dezember 21 fahren wir ein neues E-Auto, ab August dann hoffentlich endlich zwei, ebenfalls, weil es wirtschaftlich die günstigste Variante ist, die wöchentlichen Kilometer zu bewältigen.
Dabei ging es nicht so sehr um das Model/ die Marke, sondern nur um ökonomische Gründe.
Der finanzielle Aufwand für LPG (Diesel und Benzin natürlich auch, betrifft uns aber nicht) ist in den letzten Monaten um über 100% gestiegen.
Das hat für unsere Auto-Auswahl für die kommenden 1-2 Jahre eine starke Lenkungsfunktion entwickelt. Auch mit reduzierter staatlicher Förderung ist es voraussichtlich 2023 wirtschaftlicher ein neues E-Auto zu fahren, als ein gebrauchtes LPG Auto.
Vor einigen Beiträgen wurde darauf hingewiesen, dass wir in D mit die höchsten Kraftstoffkosten in Europa haben, gleiches gilt für Stromkosten.
Solange aber die Anschaffungskosten in D für neue PKW im Europäischen Vergleich recht niedrig sind, lohnt sich der Neukauf einzelner BEFs, um die Autokosten möglichst niedrig zu halten.