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Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen
Ich befürchte Skandale tragen in der Masse eigentlich nur dazu bei, dass Leute innerhalb der konventionellen Antriebe ihr Kaufverhalten verschieben. Das ist jetzt keine wissenschaftliche Aussage, nur eine Beobachtung im eigenen Umfeld.
Heute ist es schon so, dass gleich ausgestattete Fahrzeuge eines Herstellers mit einem Elektroantrieb dauerhaft wirtschaftlicher fahren können. Z.B. beim Hyundai IONIQ im Vergleich zum Hyundai i30 Kombi mit entsprechender Ausstattung ist das der Fall.
Das wird in Zukunft immer häufiger passieren - nicht zuletzt weil ein Eauto ganz einfach auch weniger Teile hat und leichter zu konstruieren ist. Über die Masse werden die Dinger dann einfach billiger als es heute der Fall ist.
In Verbindung mit den Vorteilen, die ein Eauto sowieso mit sich bringt, werden die einen reißenden Absatz erleben. Weil sie dann besser UND billiger sind. Da braucht man dann weder Förderung noch gute Worte - mit dem besseren Komfort und vor allem mit dem Geld packt man die Leute. -> Siehe Dacia ;-)
In Verbindung mit den Vorteilen, die ein Eauto sowieso mit sich bringt, werden die einen reißenden Absatz erleben. Weil sie dann besser UND billiger sind. Da braucht man dann weder Förderung noch gute Worte - mit dem besseren Komfort und vor allem mit dem Geld packt man die Leute. -> Siehe Dacia ;-)
Bringt alles nichts ohne die Infrastruktur. Wenn ich Zeit aufwenden, irgendwas planen, oder gar nach Feierabend die Wohnung zusätzlich verlassen muss um das Teil abends geladen zu bekommen, bleibe ich bei meinem Diesel. Dann sind mir alle anderen Vorteile des eAutos völlig egal. Ich meine das die Mehrheit der deutschen zur Miete wohnen, und ebenfalls dürfte auch die Mehrheit in Mehrfamilienhäusern leben. Bis da genug Lademöglichkeiten vorhanden sind wird es dauern...
Bringt alles nichts ohne die Infrastruktur. Wenn ich Zeit aufwenden, irgendwas planen, oder gar nach Feierabend die Wohnung zusätzlich verlassen muss um das Teil abends geladen zu bekommen, bleibe ich bei meinem Diesel. Dann sind mir alle anderen Vorteile des eAutos völlig egal. Ich meine das die Mehrheit der deutschen zur Miete wohnen, und ebenfalls dürfte auch die Mehrheit in Mehrfamilienhäusern leben. Bis da genug Lademöglichkeiten vorhanden sind wird es dauern...
Wenn man sich das mal so überlegt, dann können Daimler, VW und BMW nur noch froh sein, dass es bei den Akkus für die eMobile noch keinen Durchbruch gibt, was Haltbarkeit, Speichervermögen und Preis anbetrifft. Denn sonst wären die klassichen Kraftstoffmotorfahrzeuge Schnee von gestern. Könnte es sogar Absicht sein, dass sie sich für die Akkuentwicklung erst sehr spät interressierten? Daimler baut neue Akku-Fabrik in Sachsen
Sobald die Akkuentwickler doch einmal den erhofften Innovationssprung machen, befassen sich die großen Autohersteller dann künftig nur noch Hüllendesign und Zusammenbau. Das Ende der hochgezüchteten Motorentwicklung wäre absehbar und dieser Betriebszweig kann dicht machen mit allen Konsequenzen.
Es liegt auf der Hand, dass ein Elektromotor deutlich günstiger und wartungsärmer unterwegs ist, als ein Vebrennungsmotor.
Was mir noch fehlt, ist eine vergleichende Aufstellung der Kostenanteile dieser Fahzeugtypen mit ihren Komponenten. Ich vermute dabei, dass sich Verbrennungsmotor contra Akku sozusagen gegenüberstehen.
Auf eigene Rechnung wäre man wohl nur bereit eine Ladestation hinzustellen, wenn man sowohl einen eigenen Parkplatz hat, als das einem das Wohnobjekt auch gehört, und man somit weiß, das man da wohl länger wohnt. Das dürfte erst einmal nur bei Eigentum in Form eines Hauses der Fall sein. Bei allem was gemietet ist, als auch bei Eigentumswohnungen - sofern kein Parkplatz fest zum Eigentum gehört - dürfte der potenzielle Autobesitzer da eher zurückhaltend sein, selbst wenn z.B. zum Mietobjekt ein fester Parkplatz dazu gehört. Bei Stellplätzen an öffentlichen Strassen wäre hier wohl die Kommune in der Pflicht, bei privaten der jeweilige Besitzer (also Vermieter). Und da sehe ich derzeit nicht, das da in großem Stil was passiert.
Es werden sich mehr Menschen im Umland der Städte ein E-Auto kaufen. Gut... die Fahrzeughersteller rüsten auf, bauen neue Produktionsstätten um E-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Alles erst einmal schön und gut. Aber wer kann sich ein E-Auto leisten ?
Bei den momentanen Preistreibereien von Mietwohnungen bleibt nichts übrig ein E-Auto zu fahren.
Sobald die Akkuentwickler doch einmal den erhofften Innovationssprung machen, befassen sich die großen Autohersteller dann künftig nur noch Hüllendesign und Zusammenbau. Das Ende der hochgezüchteten Motorentwicklung wäre absehbar und dieser Betriebszweig kann dicht machen mit allen Konsequenzen.
Da wird es einem beinahe schwindelig, wenn man diese Fotos der Aggregate anschaut. Technische Wunderwerke der Ingenieurskunst vom Feinsten, zweifellos.
Der Elektromotor dagegen? Einfach und billig, da nur 1/10 der Bauteile (!), etwa 250.
Es liegt auf der Hand, dass ein Elektromotor deutlich günstiger und wartungsärmer unterwegs ist, als ein Vebrennungsmotor.
Was mir noch fehlt, ist eine vergleichende Aufstellung der Kostenanteile dieser Fahzeugtypen mit ihren Komponenten. Ich vermute dabei, dass sich Verbrennungsmotor contra Akku sozusagen gegenüberstehen.
Dann kommt für die E-Fahrzeuge die geplante Obsoleszenz! Geplante Obsoleszenz – Wikipedia
Wenn nicht, geht ein Großteil unserer Mitmenschen in Deutschland demnächst stempeln.
Leider ist in dem Stempeltopf dann aber bald nicht mehr viel drin, wenn so wenige einzahlen!
Hurra! Wir schaffen uns ab.
Na ja, aber es gibt ja auch noch die andere Seite:
Für Privatpersonen gilt nur die Förderung für "ausgewachsene" Fahrzeuge.
Für Städte, Gemeinden, Landkreise, Zweckverbände, Landesbehörden, kommunale und Landesunternehmen, Hochschulen, sonstige Betriebe und Einrichtungen, die in kommunaler Trägerschaft stehen oder gemeinnützigen Zwecken dienen gibt es andere Möglichkeiten:
Im Fokus der Fördermaßnahme stehen straßengebundene Elektrofahrzeuge der europäischen Fahrzeugklassen M1-M3 (Pkw/Busse), der Klassen N1-N3 (Nfz) sowie L2e, L5e, L6e, L7e (Leichtfahrzeuge) gemäß Richtlinie 2007/46/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates. Rein batterieelektrische Fahrzeuge sind zentraler Gegenstand der Förderung.
Wir "Normalos" schauen leider in die Röhre!
LG Carsten
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ich habe jetzt schon einiges zum Thema Wallbox und deren Förderung gelesen.
Allerdings ist die Verwirrung größer, als die einfache Information.
Mein Energieunternehmen will 100€ als Förderung dazu tun. Gut. Auf der Seite des Landes NRW steht etwas davon, dass eine E-Tankstelle für den privaten Gebrauch bis zu 50% aber max. 1000€ gefördert wird.
Naja, zuerst muß man wohl den Antrag stellen und auf die Zusage warten, vorher geht nichts weiter und eben las ich, dass derzeit 7-8 Wochen auf einen Bescheid gewartet werden muß.
Respekt! So wird das etwas mit der Umstellung. Die Flut der Anträge (bis heute insgesamt angeblich 84.000) kommt ja so überraschend!
Ja, ich möchte so eine Wallbox. Aber wenn ich nicht sicher bin, dass es nächsten Monat wieder eine andere Förderung dafür gibt, und die Geschichte sich über Monate bis zur Montage hinzieht, finde ich dass unbefriedigend.
Studien beweisen eh immer genau das, was der Auftraggeber bewiesen haben möchte.
Edit:
Der Vorteil für Deutschland für unsere Statistik bleibt aber, denn der CO2 Ausstoß der Rohstoffgewinnung wird ja sicherlich dem Land angerechnet, in dem der Kram eben gewonnen wird.
Ein Tesla ist keine gute Idee, wenn man den Energieverbrauch senken will. Viel zu schwer, viel zu viel Leistung. Ein umweltfreundliches Auto muss leicht sein und sanft beschleunigen. Es ist übrigens egal, ob Benzin, Gas, Diesel oder Strom: auf die KW kommt es an, die es pro Sitzplatzkilometer braucht. Die müssen so niedrig wie möglich gehalten werden.
"Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"
In diesem Sinn finde ich den Ifo Artikel interessant, habe den gerade mal überflogen. Ich finde es gut, das hier mal der echte Strommix ran gezogen wurde, und man nicht blauäugig irgendwelche Zahlen raussucht, bei denen erneuerbare Energien überwiegen, wie das ja gerne gemacht wird. Auch die Kritik an der EU, die eAutos mit 0 Emissionen bewertet ist absolut richtig.
Umgekehrt muss man aber auch bedenken, das die Forschung und Produktion bei eAutos noch am Anfang steht. Zum einen stimme ich z.B. @Intrepid zu, das man auch schauen muss, welche eAutos man wirklich als Vergleich heranzieht. Baut man sie leichter, mit kleinerem Akku, sieht die Rechnung gleich anders aus.
Mich würde interessieren, wie die Rechnung bei eAutos mit einem guten Range Extender aussieht.
Dazu kommt, dass ein E-Auto in einer Metropole immer nutzt, weil es den CO²-Ausstoß nach außerhalb verlagert. Auf dem platten Land gibt es diesen Vorteil nicht.
Ich vermute, es wird vernünftig sein, den Anteil E-Autos zu vergrößern. Er darf aber nicht 100% erreichen.
Was auf jeden Fall passieren muss, egal ob Verbrenner oder Stromer: die Autos müssen bei Gewicht und Leistung abspecken und die Kontrolle über Beschleunigen und Bremsen gehört dem Fahrer entzogen und einem vernetzten Automaten übergeben. Damit spart man schon 40% CO² ein.
Flankierend kann man für E-Fahrräder und anderes Gelumpe Anreize schaffen, indem man den Straßenraum neu aufteilt.
... ist zwar für mich nichts Neues, doch vielen unkritischen und technik-gläubigen Dacianern muss das mehrfach auf die Kühlerhaube gedrückt werden. Euphorie ist fehl am Platz, kritisches Recherchieren und Hinterfragen führt beinahe immer zur Ernüchterung: Schwedisches Umweltministerium: Die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster
Physikerin Angela Merkel muss man von Anfang an den Vorwurf machen, dass sie bei ihrem "1 Millionen Elektroauto-bis-2020-Projekt" absichtlich verschwieg, dass sich die Regierung nicht um die Bereitstellung der riesigen zusätzlichen Mengen Strom für diese e-Fahrzeuge kümmern wird. Es sind für diesen zusätzlichen Strom natürlich Kohle-Kraftwerke im Einsatz, die deswegen viele Jahre länger laufen müssen, was denn sonst!? Aber was ist mit Ökostrom? Nicht selten ist es mehr Schein als Sein: Den Norwegern Wasserkraft-Strom über Papier-Zertifikate abkaufen ist eine nette Illusion, denn im Umkehrschluss glaubt die Norwegische Bevölkerung keineswegs, dass sie auf diese Weise unseren mitteleuropäischen Atom- und Kohlestrom verwenden, wo sie doch selbst keine Atomkraftwerke haben. Sie denken selbstverständlich, sie haben keinen Atomstrom, da (noch) keine Atomkraftwerke in Norwegen existieren.