Autonome Autos - autonom fahren

Wann kommt endlich der selbstfahrende PKW für Privatkunden in Deutschland?
Wenn der erste MB, BMW oder VW (Audi) hier für Level 5 zugelassen wird.
Dazu gehören wird, dass wir erstmal eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Km/h auf Autobahnen haben werden.
Kann also dauern.:D

Grüße
earn
 
Ich meinte mit meinem Post auch eher das es Theoretisch machbar wäre das die einzelnen Autonomen Fahrzeuge miteinander "Kommunizieren", ähnlich wie bei Flugzeugen, überspitzt ausgedrückt. Nach dem Motto: Auto Y sagt zu Auto X: "Hallo, wir werden uns gleich an einer Kreuzung begegnen, bitte nehm mir nicht die Vorfahrt", darauf Auto X zurück: "Ja ist gut, ich sorge dafür das du Vorfahrt hast". Scherzhaft Dargestellt.... ^^
 
Das wäre wie es zukünftig sein sollte. Die Wunschvorstellung. Aber das wird ein extrem schwieriges Unterfangen. Der eine etwas verhaltensauffällige Elektroautohersteller wird nur das akzeptieren was er selbst in seiner unendlichen Weisheit vorgibt. Alles andere wird er nicht akzeptieren. Die einzige Lösung wäre eine von der EU vorgeschriebene Kommunikationslösung. Aber wann und ob die kommen wird. Dann ist die Frage wer betreibt das Rechenzentrum und wer trägt die immensen Kosten? Der Staat? Privat? Kommunikationssteuer anstelle der Mineralölsteuer damit man auch zukünftig am Straßenverkehr teilnehmen darf?
 
Auf der Autobahn aber bitte auf dem Standstreifen.
Von wegen Hindernis auf der LKW Spur. ;)
 

Robotaxis: Waymo verdoppelt die Zahl der Fahrten innerhalb von nur einem Jahr​

Die Robotaxis von Waymo fahren mittlerweile 200.000-mal in der Woche, damit hat die Firma die wöchentlichen Fahrten in weniger als einem Jahr verdoppelt [...] Unterwegs sind die fahrerlosen Taxis in San Francisco, Phoenix und Los Angeles. Die Firma will bald nach Austin, Atlanta und Miami expandieren oder ist schon dabei, erste Testfahrten zu machen. 2026 soll dann auch der erste internationale Standort mit Tokio folgen.

In ihrem Abschlussbericht zum Jahr 2024 sprach das Unternehmen noch von 150.000 wöchentlichen Fahrten. Im August 2024 waren es nach Angaben von Waymo Co-CEO Tekedra Mawakana noch 100.000 Fahrten pro Woche und ein Jahr zuvor sogar nur 10.000. Die Anzahl hat sich somit in weniger als zwei Jahren verzwanzigfacht und wird mit der Erschließung weiterer Städte voraussichtlich noch weiter steigen.
Quelle: heise.de

Wobei Waymo nicht der einzige Anbieter und die USA nicht die einzige Gegend sind, in der der das fahrerlose Fahren Raum greift. In China geht es genau so steil nach oben. Europa lässt sich gerade abhängen, wenn wir hier nicht unverzüglich die bürokratischen Hürden abbauen. Die letzte Chance ist jetzt und es ist so traurig, es seit Jahren geschehen zu sehen und hilflos daneben zu stehen.

Das Eis ist gebrochen, es gibt kein zurück mehr.
 
Der Spurhalteassi, der Notbremsassistent funktioniert nicht 100% und dann Robotaxi, jouh, iss klar.
Erst mal Hausaufgaben machen bevor so ein Mist kommt.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Es fängt doch schon beim Handynetz an.
Soll alles über 5G laufen.
Wenn ich in München über den Isarring fahre, kann ich nichtmal ohne Unterbrechung telefonieren.
 
Was nutzen 5G-Sendemasten, wenn sie über Kupferkabel im Boden verbunden sind :D.

Mal im Ernst: wenn der begonnene Netzausbau weitergeführt wird, wird es gut in Deutschland. Darf nur nicht wieder alles zum Wohle einiger weniger großer Unternehmen pausiert werden. Das ist ja unser deutsches Problem, dass wir die Technik der Vergangenheit gegen alle Innovationen schützen und damit unsere Wirtschaft ruinieren.

Und wenn im übrigen Europa fahrerlose Autos die Straßen erobern, nur in Deutschland nicht, ist das immer noch besser als wenn in der EU gar nichts passieren würde. Ich bemühe mich um die Automatisierung als Lokalpatriot natürlich als erstes für NRW. Wenn es dann anderswo in Deutschland oder angrenzenden Ländern passiert, bin ich aber auch zufrieden.

Bei den pilotenlosen Lufttaxis klappt es ja auch zuerst in Spanien, weil Deutschland und Frankreich zu viele bürokratische Hürden aufgebaut haben.

Hoffentlich behalten wir wenigstens beim autonomen Binnenschiff unsere Führungsrolle (das Duisburger Testschiff 'Ella' letzte Woche auf der Robotik-Messe XPonential in Düsseldorf):
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Einfach die Hoffnung nicht aufgeben.

Düsseldorfer Rheinbahn testet autonom fahrende Busse

Bis Ende 2024 war der Minibus mit zehn Sitzplätzen, davon einer für Rollstuhlfahrer, drei Monate lang in einem Mannheimer Stadtteil unterwegs. In Friedrichshafen wurde das Testprojekt jetzt sogar um sechs Monate bis zum Sommer verlängert.

Der Minibus ist als eines der ersten Modelle bundesweit ein Level 4-Fahrzeug, das heißt, dass das Fahrzeug bereits hochautomatisiert und nahezu selbstständig unterwegs sein kann. Insgesamt wird beim autonomen Fahren zwischen fünf Fahrzeug-Leveln unterschieden.

Betriebsgebiet für Autonomes Fahren

Der geplante Testbetrieb wird in einem rund 37 km² großen Gebiet im Zentrum Hamburgs durchgeführt, um eine Vielzahl an Erfahrungen im realen Stadtverkehr zu sammeln. Dieses Gebiet bietet die ideale Voraussetzung, um autonomes Fahren unter anspruchsvollen Bedingungen zu testen und gleichzeitig eine hohe Sichtbarkeit bei der breiten Öffentlichkeit zu erreichen.
 
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Es fängt doch schon beim Handynetz an.
Soll alles über 5G laufen.
Wenn ich in München über den Isarring fahre, kann ich nichtmal ohne Unterbrechung telefonieren.
Bei uns gibt es nur 2G Netz. Kein 3G oder LTE.- Das betrifft alle Anbieter.
Das mit dem autonomen Taxis wird wohl bei uns das nächste Jahrtausend werden.
 
Das mit dem autonomen Taxis wird wohl bei uns das nächste Jahrtausend werden.
Mit jedem fahrerlos gefahrenen Kilometer steigt die Zuverlässigkeit, weil nach und nach alle noch versteckten Fehler gefunden und behoben werden. Das fahrerlose Fahren breitet sich exponentiell aus. Was das bedeutet, dürfte jeder von uns seit der Covid-19-Pandemie noch im Gedächtnis haben.

Traurig ist nur, dass wir in Deutschland unsere Führungsrolle aufgegeben haben. Wir reden von 780.000 gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie. Für fahrerlose Autos muss man andere Plattformen entwickeln.

Ein bisschen Off-Topic, trotzdem hochaktuell, auch so eine traurige Geschichte, obwohl sie an mehreren Stellen und aus unterschiedlichsten Gründen schief gegangen ist. Aber soziale Netzwerke hätten auch einen deutschen Anteil am Erfolg haben können:
Doku über StudiVZ: Gruscheln und Gruppen gründen

Wer damals pfiffig war, hat sich von Facebook abwerben lassen und ist nach Kalifornien gegangen. Erst jetzt erkennen wir, dass wir in Europa ohne eigene Social-Media-Plattform bei der hybriden Kriegsführung ziemlich angreifbar sind.
 
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Der Spurhalteassi, der Notbremsassistent funktioniert nicht 100% und dann Robotaxi, jouh, iss klar.
Erst mal Hausaufgaben machen bevor so ein Mist kommt.
Bitte vergleiche die verbaute Elektronik für die Assistenten nicht mit dem Aufwand, der für die Vollautonomen Fahrzeuge betrieben wird. Die aktuellen gesetzlich vorgeschriebenen Assistenten bewegen sich auf Niveau Unterhaltungselektronik, während sich Kamera, Radar, Rechner und Steuerung auf Industriellem Profiniveau bewegen.
 
Mit jedem fahrerlos gefahrenen Kilometer steigt die Zuverlässigkeit, weil nach und nach alle noch versteckten Fehler gefunden und behoben werden.
Alles richtig.
Aber was nützt das, wenn wir in Deutschland noch im 2G Netz unterwegs sein müssen.
Nix.
Solange nicht erst die Infrastruktur ausgebaut ist, braucht man mit sowas nicht anzufangen.
Ist doch bei der E-mobilit genau so.
Eine Ladesäule zu überteuertem Preis für 6000 Einwohner.
Deutschland schafft sich ab.
 
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