Ich merke gerade das mein Beitrag von heute Früh um 6 noch im Editor "hängt"...
Das ist auf keinen fall irgendeine Ladespannung sondern eher die Leerlaufspannung des Ladegerätes.
Ne, das ist sicher keine Leerlaufspannung. Das da ein Akku dran hängt verschleiert mein Argument.
Kannst du, für einen Laien verständlich, mal erklären, wie das den Batterien schaden kann?
Was du da gemessen hast zeigt noch gar nicht das Problem. Wenn an dem Ladegerät ein Akku dran hängt und Strom fließt dann geht der Trafo in die Knie, die Spannung bricht ein (das ist auch bei den Elektronikladern der Fall). So wird der Strom auf ein erträgliches Niveau begrenzt. Die Eilladung umgeht die Begrenzung indem mehr Trafowicklung zugeschalten wird. Die am Akku angelegte Spannung ist höher und damit auch der Ladestrom.
Interessant ist aber die Spannung wenn kein Strom fließt! Das ist nämlich auch die Spannung die am Akku liegt wenn der keine Ladung mehr annimmt.
Die alten Ladegeräte sind auch noch darauf ausgelegt das sie einen Säureakku zum kochen bringen. Was dem auch gut tut und dadurch mehr Kapazität aufnehmen kann. Bedeutet aber auch das der Säurestand sinkt und nachgefüllt werden muss.
Spricht bei einem modernen wartungsfreien Akku das Überdruckventil an ist die Säure für immer verloren.
Kocht ein AGM-Akku (oder BleiGel) hast du Blasen die unter der Fasermatte gefangen sind und die aktive Fläche reduzieren. Das ist Kapazitätsverlust.
Und ganz wichtig: Ein Trafo schaltet nicht ab. Kocht der Akku zum Ende der Ladung weil die Eilladung noch aktiv ist dann wird einfach weiter gekocht.
Die Netzspannung (an der Schuko-Dose) beträgt exakt 230,0 Volt.
Eben. Die darf nämlich auch höher sein (seit 2009: 253V). Und die Ausgangsspannung geht proportional mit.
Bei einem elektronischen Ladegerät mit Schaltnetztechnik nicht.
mfg JAU