PS: Die Batterie zu messen macht überhaupt keinen Sinn nach einem Kollegen. Da wird nichts über den Zustand der Batterie gesagt.
Es gibt zwei Arten von Zustand, Sulfatierung/Alterung/Kapazität, und den
Ladezustand. Messen der Ruhespannung lässt auf den Ladezustand schließen. Einfach mal googeln, es gibt da schöne bunte Tabellen, Spannung vs. % Ladung.
Eine Blei-Autobatterie ist ausreichend geladen, wenn die Ruhespannung über 12 Volt ist, 12,3 ist ein guter Wert.
Ursprünglich ging es hier im Faden darum, dass ökooptimierte Autos, Baujahr um 2019, die Batterie nicht so weit laden. Das merkt man nicht, wenn man es nicht kontrolliert. Auch bei 11,8 Volt springt der Wagen problemlos an, aber die Batterie leidet/sulfatiert, ist längst tiefentladen, und muss nach 2 Jahren ausgetauscht werden, für XXX Euro. Die Fachwerkstätten waren da nicht hilfreich, "Ihr Wagen startet problemlos, also haben Sie kein Problem!"
Da sind keine "schlechten Sensoren", das Verhalten des BMS ist per Software vorgegeben, in Zeiten von Gateways gibt es keine Möglichkeit da was zu ändern.
Einzig bekannte Lösung, insbesondere für wenig bewegte Autos, ist es, den Stecker am Shuntsensor (das Ding am Minuspol) abzuziehen, dann lässt das Steuergerät mehr laden, Notprogramm.
Überladung ist übrigens bei Bleibatterien keine begründete Sorge.
Das war der einzige Vorschlag einer Nissan Fachwerkstatt, "laden Sie Ihre Batterie an der Steckdose, sie können nichts falsch machen, die können Sie den ganzen Tag dran hängen!"