Moin,
ich gehe davon aus, dass der Hersteller, egal welcher, seinen Motor genau so ausstattet, dass er die "optimale Leistung zur optimalen Lebensdauer" hat!
Wer nun das Jucken in den Fingern hat zahlt unter Umständen zweimal, einmal beim Tuner und das nächste Mal für den Austauschmotor!
Wenn ich an das derzeitige Verkehrsaufkommen denke, dann frage ich mich, wozu dieses Risiko eingehen, wenn ich die meiste Zeit doch nur mit schwimmen kann.
Denkt an EUER Konto und geht lieber mit der Familie einmal gut essen.
Gruß DECO
Sorry ich kann diesen übervorsichtigen, teilweise naiven Ansichten (der Hersteller wird schon das Beste für mich liefern) nur wenig abgewinnen. Man muss sich mit dem Grundmotor und dem Antriebsstrang befassen und zwar für jedes Modell individuell. Egal ob BMW, VAG oder Renault.
Da ist z.B. der 1,5er dci ein grundsolider und standfester Motor während der 1,2er TCE schon im Serientrimm nur Probleme macht.
Hat man ein gutes Grundkonstrukt, dann ist eine Stufe 1 Optimierung immer sinnvoll, wenn man den Wunsch nach mehr Leistung hat. Sei es nur zum schnelleren Überholen oder weil es, wie im Falle des 110PS 1,5er Dci, einfach keinen stärkeren Diesel-Motor ab Werk gibt.
Elastizität und Souveränität beim Fahren verbessern sich mitunter erheblich.
Ist der Grundmotor schon Holz (siehe 1.2 TCE), dann geht er auch ohne Stufe I verfrüht in die Knie.
Alles über die reine Software hinaus geht dann natürlich erheblich aufs Material und ist auch bezüglich TÜV oft problematisch, wenn es keine zugelassenen Teile gibt. (Dpf off, agr off, kat off etc.)
Klar ist Chiptuning nix für jemanden, der auf jeden Euro schaut. Macht halt einfach "Bock"
...es ist genau so eine Individualisierung wie größere Felgen, Campingausbau oder was auch immer man mit seinem Auto vorhat.