CVT-Automatik

Habe den stepway cvt von 9.21 mit 36000km und bin sehr zufrieden. Er fördert gemütliches, entspanntes fahren. Erfährt nicht wie andere Automatikgetiebe, sondern mehr wie früher die Motorroller. Das er etwas mehr Sprit braucht als ein Schalter ist in meinen Augen der einzige Nachteil.
 
Ca. Um die 7liter, muss dabei aber sagen dass auf Strecke zu 90 Prozent Fahrräder auf dem Heckträger sind. Von daher dürfte der Verbrauch ohne Fahrräder niedriger liegen
 
1. Das eingebaute CVT Getriebe ist besser als der allgemeine Ruf bezüglich CVT Antrieb
2. Man muss sich nur an das Getriebe zu Beginn etwas gewöhnen da ein Wnadler mit verbaut ist, man darf da keine sagen wir mal "sportlichere" Beschleunigung erwarten. Aber dafür hat man den Kickstarter.
3. Macht klaglos was es soll, den Wagen tagtäglich antreiben
4. Auch auf der Autobahn kein Problem, besonders gut für viel Stadtverkehr
5. Man sollte wenigstens eine Getriebespülung nach Ablauf einer sehr hohen KM Leistung machen und sich nicht auf "longlifetime" einlassen. Die Steuerkette wird ja auch mind. 1 Mal fällig gem. Vorgabezyklus. Auch ein Getriebe nutzt sich nach und nach nun mal ab und auch Getriebeöl verliert wenn auch ganz langsam aber konstant seine Viskosität.
6. Der leichte Mehrverbrauch ist m.M.n. hinnehmbar, ~0,5 Liter/100 KM.
7. Nachteil: kein prickelndes Drehmoment ggü. Handschaltern.
 
Rein Technisch ist das Drehmoment niedriger als bei der Schaltgetriebevariante. Warum das so ist hab ich mir nicht angesehen, weil ich kein Getriebebauer bin. Vielleicht wissen es andere Mitleser und können die Frage erklären? :D
 
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Ich tendiere zu ~60.000 KM. Dann aber richtig! Also auch den Getriebeöfilter tauschen und eine Getriebespülung machen lassen. Das wäre / ist meine Zielmarke. Passt dann auch in das Intervallsystem des Wartungsplans schön rein. Die Motorsteuerkette inkl. Kettenspanner bei ~90.000 KM tauschen lassen. Wobei ich jetzt nicht auswendig weis ob die nicht sogar im Wartungsplan auftaucht.
:)
 
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Soviel ich weiß ist doch für die Steuerkette gar kein Wechsel Intervall vorgeschrieben. Oder hat sich da was geändert?
 
Nun, man kann sie "ewig" drinn lassen, aber die Dinger dehnen sich halt weiter und weiter und weiter....
Die Qualität der Ketten ist nicht mehr die wie vor 20 Jahren. Liegt am Stahl und an der genötigten Gewichsteinsparungswut. Ist ja der Grund warum Hersteller wie Ford auf die Idee kamen Kunstoffzahnriemen einzubauen. Wer sich bisserl auskennt, kennt das katatstrophale Ergebnis. Mal abgesehen davon dass sich ja auch die Kettenspanner abnutzen. Steuerkettenspringen und der Motor ist im Eimer. Ich sag ja, vertraue nie gänzlich einem Hersteller. Wenn die Garantiezeit weg ist und dann? Wer seinen Motor pflegt dem dient er treu für ganz lange. Eine Motorenspülung kann auch nicht schaden. Endoskopie sollte man auch mal machen lassen. So jetzt isset aber genug OT!
:D
EDIT: Wasserpumpe dabei austauschen nicht vergessen - sehr wichtiges Bauteil!
 
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Tce 90 (Satz ist beim 100er ja derselbe) hält Kette bei kurzen (15tkm und weniger) Ölwechselintervallen 200tkm und mehr.

Wenn der Wagen bis 90tkm erst nur 2 Wechsel hatte und ewig Dreck dran raumgeschliffen hat ist bei 90tkm neu machen wahrscheinlich am konsequentesten.
 
Oder hat sich da was geändert?
Es wird über Kettenprobleme orakelt, obwohl der hier besprochene H4D Motor einen anderen Kettensatz hat, als der vom H4B Motor, der als Verschleiß anfällig aufgefallen ist. Die Verkaufsbezeichnung (TCe 90) der beiden Motortypen ist zufällig gleich.
 
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