Dacia bringt neue Modelle und Motoren

Richtig, wenn es denn so wäre. Genauso argumentieren auch Apple, Samsung und Co auf entsprechende Vorwürfe. Die Realität zeigt aber, dass die Geräte nach zwei Jahren entweder als Zweitgerät vom selben Besitzer weiter verwendet werden (was die Produktion an Neugeräten nicht vermindert) oder aber höchsten nochmals ein zweites Leben von höchstens weiteren 2 Jahren haben und dann im Schrott landen. Klar kann man ein eMobil nicht mit einem Smartphone 1:1 vergleichen, aber der Trend geht meiner Meinung nach zumindest in diese Richtung.
 
Ich versteh die Aufregung nicht:
* Man kann dageben nicht machen
* Wer sagt, dass das neuere Model ein besseres Preis/Leistungsverhältnis hat
* das einem das neue Auto auch gefällt
* Vorgänger werden ggf. günstiger rausgehauen...

Wenn ich mir meinen Karren (Kia Sportage von 2020) anschaue und mit dem neuen von 2022 vergleiche, bin ich froh, noch den "alten" erwischt zu haben....
 
Moderne Autos müssen sich in ein vernetztes Verkehrsgeschehen einpassen - zumindest in dafür ausgewiesenen Gebieten (was üblicher Weise Ballungsräume sein werden). Sie müssen mit anderen Autos und einer zentralen Verkehrssteuerung kommunizieren, in festgelegten Rythmen (beispielsweise alle 28 Tage) aktuelles Kartenmaterial laden, über ein kompatibles Betriebssystem verfügen und die aktuelle Software aufgespielt haben. Man kann sie tatsächlich mit unseren Smartphones vergleichen.

Dieses vernetzte Verkehrsgeschehen unterliegt einem ständigen Wandel. Nach wenigen Jahren schon muss Hardware getauscht werden, damit benötigte aktuelle Software noch darauf läuft. Es gibt also ein Erfordernis für kurze Produktzyklen - vergleichbar mit der Smartphone-Welt.

Das hat mit elektrisch oder Verbrenner nichts zu tun.
 
@Intrepid

Und genau darin liegt der Grund das es sich nur im gewerblichen Sektor,z.B. LKW Flotten rechnen wird.
Dort ist man sehr weit mit der Entwicklung, es geht dahin wenn z.B. 4 LKW einer Spedition von Kiel nach München müssen das irgendwann nur noch der 1. einen Fahrer braucht und die anderen 3 ihm automatisiert folgen werden.

Dort lohnt die Investition in die Technik,auch mit Folgekosten wie Aktualisierung, Hardware Aufrüstung bei neuen Einsatzzwecken usw,weil dem eben auch ganz reale Einsparungen gegenüberstehen.

Auch die fahrenden Zellen an denen z.B. VW schon sehr weit ist,im Prinzip ein buchbares Taxi ohne Fahrer rechnet sich so.

Im privaten Bereich ist es aber schlicht zu aufwendig und zu teuer,das wirst Du in Deinem Leben nicht mehr erleben,in den nächsten 5-6 Jahrzehnten wird das nichts.

Teilautonom,mit vielen Assistenzsystemen wird mehr kommen,einiges ist ja schon erhältlich. :)

Vollautonom übersteigen aber eben die Kosten bei Weitem den Nutzwert,gewerblich genutzt sieht es da natürlich ganz anders aus.
 
Wo dicht auf dicht autonom gefahren wird, werden die handgesteuerten Fahrzeuge in das Verkehrsleitsystem integriert werden. Mindestens ihre Vectordaten (Position, Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit) müssen sie rundsenden. Wahrscheinlich auch das Fahrtziel. Route und Fahrspur bekommen sie dann auf dem Navi vorgeschlagen und die Geschwindigkeit an den Tempomat kommandiert. Basiert alles auf bereits vorhandener Technik.
 
Ich habe von Ausstattung normaler Autos geschrieben, die nicht autonom fahren können.
 
Es ging um die Lebenszyklen zukünftiger Dacia-Modelle.
 
Sorry, ist nicht böse gemeint, aber manches Mal erinnerst Du mich an meine große Tochter
Die hat mit ihren 12 Jahren auch immer das letzte Wort in Messagern.
Das ist aber jetzt wirklich OT :-)
 
@derpfeffi

Das neueste Dacia Modell derzeit ist der Jogger,praktisch noch ganz frisch,erstmal in 2 Motorvarianten mit 100 bzw 110 PS,beides 3 Zylinder.
Auf den stärkeren 4 Zylinder müssen wir nach Ankündigungen noch bis nächstes Jahr warten.
 
Der Spring basiert auf dem Renault Kwid.
Wenn das stimmt ist die Einstellung für mich absolut nachvollziehbar.

Der Kwid ist als Verbrenner entwickelt worden. Das bringt gewisse Nachteile und Kompromisse mit sich wenn man ein EV draus macht.
Der Testballon fliegt, also nimmt man beim zweiten Anlauf das nötige Geld in die Hand und baut ein "echtes" EV.


mfg JAU
 
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