Dacia Duster III TCe 130 4x4 - Spritspar-Challenge

Was bedeutet das Reifenlabel? | First Stop

Der Rollwiderstand von Reifen hat direkten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch und damit die Effizienz.

Für die drei Reifenklassen C1 (PKW), C2 (leichte Nutzfahrzeuge) und C3 (schwere Nutzfahrzeuge) wird zwischen den Effizienzklassen A bis E unterschieden.

Ein PKW-Reifen der Kategorie A verbraucht z.B. auf 100 km 0,1 l weniger Kraftstoff als ein B-klassifizierter Reifen.

Anhang anzeigen 156863

s.a.: Diese Informationen verrät die Reifenkennzeichnung

Die Frage ist nur ob Sommerreifen und Winterreifen den gleichen Vergleichswert haben oder ob es unterschiedliche Vergleichswerte für die Kategorie A gibt.

Anbei noch eine Info aus dem Netz. Leider wird nicht erwähnt um welche Reifen es sich jeweils handelt. Screenshot_20241123_231051_Chrome.webp
 
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Mit den besten GJR dürften die Goodyear Vector 4 Seasons gemeint sein, die regelmäßig Vergleichstests gewinnen.
 
DIe letzten Tage hatten wir extrem nasses Wetter und um 5 - 6° C. Das hat bei mir den Verbrauch bei identischer Fahrweise um rund 0,5l/100km erhöht! Dann 2 Tage Schneematsch - Verbrauch nochmal tendenziell etwas höher.
Ich fahre die auf dem TCe 130 4x4 standardmäßig montierten Continental AllSeasonContact. Es scheint, als ob deren Profil den niedrigsten Verbrauch bei trockener Straße und > 5° C haben. während der Abrollwiderstand bei Nässe und kalten Temperaturen deutlich zunimmt.

Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?

Zum Vergleich: Auf meinem alten Logan MCV fuhr ich im Sommer die Continental Eco Contact und im Winter die Continental WInter Contact. Die Winterreifen haben den Verbrauch gegenüber den Sommerreifen gerade mal um 0,1 l/100 km erhöht. Und es war egal, ob ich bei trockenem Wetter oder bei Nässe, bei höheren oder bei niedrigeren Temperaturen fuhr.
 
Also ich denke mal, der Mehrverbrauch von einem Auto im Winter ist am wenigsten den Winterreifen zuzuordnen. Ein (Verbrenner)Auto im Winter braucht aufgrund der tieferen Temperaturen weitaus länger damit der Motor auf seiner (optimalen) Betriebstemperatur ist, zudem steuert das Motormanagement ja auch noch die Gemischbildung anders als im Sommer (Abhängig von der Außentemperatur, Sauerstoffgehalt etc.). Davon mal abgesehen wird dem Motor im Winter ja oftmals auch noch Betriebswärme durch die eingeschaltete Heizung "abgezogen" und es sind mehr elektrische Verbraucher (Licht, Sitzheizung, Heckheizung etc )eingeschaltet was auch wieder den Verbrauch erhöht.

Davon mal abgesehen stellt ein Allwetterreifen immer einen Kompromiss dar. Er wird im Winter nie so gut sein wie ein Winterreifen und im Sommer nie so gut sein wie ein Sommerreifen.
 
Etwa 1500 km gefahren. Gelände zu Straße etwa 50:50. Also viel im 2. Gang unterwegs. Verbrauch liegt bei 7,8l
 
Ich hab noch ein Duster 4x4 Diesel 1,5 Jahre alt. Der Verbrauch liegt im Durchschnitt bei 5l/100km. In sofern finde ich den Verbrauch von 6l bei einem Benziner nicht schlecht.
Aber wenn ich die Kosten vergleiche. Benzin kostet mich zirka 0,15€ mehr pro Liter. Also 0,75€ auf 100km plus einen Liter Mehrverbrauch nochmal 1,35€ bei mir. Das entspricht 2,10€ auf 100 km bei zirka 15000km/Jahr sind 315€ im Jahr.

In D sind da sicher noch andere Preise zu erwarten. Da ich max 120kmh auf der Autobahn fahre kann sich das bei anderen Leuten verschieben.
 
Dafür ist die Kfz-Steuer für Benziner geringer, als für Diesel und der Diesel ist in der Anschaffung teurer. Im Großen und Ganzen sind die Geamtkosten auf mehrere Nutzungsjahre verteilt zwischen Benziner und Diesel nicht so unterscheidlich. Das muss jeder für sich selbst und sein spezielles Fahrprofil ausrechnen.
 
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