Diesel oder Benziner?

Wir bauen den um! :dance:

Okay,.....wir versuchen es. ;)

Eine Entscheidung zu treffen ist schwierig, und die kann der TE natürlich nur selbst machen. Wir ( das Forum)
können nur dabei helfen, einen Weg zu finden.
Manchmal muss das Bauchgefühl entscheiden - wenn vorher nicht das Portemanee schon alles entschieden hat.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Die Mehrkilometer kommen bei mir eher im Sommer vor (meist April-Oktober). Außerhalb der Zeit erfährt er dann eher 1-2x im Monat ne längere Strecke. Sonst nur Arbeit oder mal einkaufen.
Stehen tut der Dokker ganzjährig an der Straße.

Ich tendiere aber momentan zum Diesel.
 
Ich würde die kostenlose Autogas Option wählen.
Bei der ganzen Woche im Kurzstreckenbetrieb könnte sich der Partikelfilter zu setzen weil er nicht auf Temperatur kommt. Den haben neue Benziner zwar auch, verursachen aber weniger Ruß,mit Autogas noch viel weniger Ruß.
 
Du hast den wichtigsten ...
...
Aber egal welcher Motor es denn werden wird, wollt Ihr das Auto einige Jahre länger als die oft üblich 2-3 halten ist, eine Motorvorwärmung (elektrisch oder Standheizung) zu Hause und am Arbeitsplatz sowieso die allerwichtste Maßnahme!
Wie kann ich zu Hause elektrisch den Motor vorwärmen ??
 
Ich würde die kostenlose Autogas Option wählen.
Bei seinem Fahrprofil ist ein Diesel eindeutig "Overhead". Aber selbst Autogas sehe ich kritisch.
  • Die 8 Kilometer sollte er in weniger als 12 Minuten fahren. Im Sommer funktioniert das mit Autogas. Im Winter (also bei Frost) würde es öfter vorkommen, er legt die Hälfte der Strecke im Benzinmodus zurück, bevor der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat.

Nach meiner Meinung ist er mit dem kleinsten (und damit billigsten) Benzin-Motor am besten versorgt.
.
 
Wie kann ich zu Hause elektrisch den Motor vorwärmen ??
Das funktioniert nach Art eines Tauchsieders im Kühlkreislauf und einer Pumpe die das Wasser umwälzt. Zugang zu einer Steckdose ist natürlich nötig.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei seinem Fahrprofil ist ein Diesel eindeutig "Overhead". Aber selbst Autogas sehe ich kritisch.
  • Die 8 Kilometer sollte er in weniger als 12 Minuten fahren. Im Sommer funktioniert das mit Autogas. Im Winter (also bei Frost) würde es öfter vorkommen, er legt die Hälfte der Strecke im Benzinmodus zurück, bevor der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat.

Nach meiner Meinung ist er mit dem kleinsten (und damit billigsten) Benzin-Motor am besten versorgt.
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Autogas gibt's aber kostenlos dazu. Im Sommer läuft der schon auf Gas wenn ich das Garagentor nach dem ausfahren schließe. Er sagt ja er macht bis 20000km im Jahr. Die werden trotz Winter größtenteils auf Gas gefahren. Das rechnet sich auf jeden Fall.
 
Bei täglich 8km von einer Strecke kommt der Diesel schon vorzeitig auf Betriebstemperatur und da dürfte auch das Regenerationsverfahren für Partikelfilter( DPF) abgeschlossen sein.
Ist das nicht der Fall sollte man vielleicht den freundlichen aufsuchen um die Ursache auf den Grund zu gehen.
Vom rein logischen her, welcher Hersteller kann sich das leisten in der Garantiezeit die Filter mehrmals zu wechseln?
Meiner ist fast 6 Jahre alt und noch nichts getauscht worden.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre jetzt seit knapp 2 Jahren problemlos nen Diesel.
Unter der Woche zur Arbeit und zurück, je Strecke 10km.
Am Wochenende mal was weiter, aber keine hunderte km.
Urlaub... so 6-7000km. Komme also auf ~15.000km im Jahr.
Ich weiß, ist eigentlich auch ein Benziner ähnlich rentabel.
Habe aber aus (vielleicht auch eingebildeten) Zuverlässigkeitsgründen, Diesel gewählt.

Was mir beim Verbrauch aufgefallen ist, Diesel braucht im Winter nicht mehr. (habe immer schon Allwetterreifen)
Bei den 10 km Arbeitsweg liege ich bei ~5,5L/100km.
Mein vorheriger, Corsa 64ps, brauchte 7L/100km und im Winter 8L ! (Benzin)

Aber wovon ich am stärksten positiv überrascht wurde ist der Durchzug, die Geschmeidigkeit.... :wub:
und wenn nötig, geht er ab wie Schmidts Katze. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll.
Kein Vergleich zum Benziner. (hatte beide Probe gefahren)

Nimm Diesel, für mich kommt nichts anderes mehr in Frage.
.
 
Betreffend Bedenken gegen Diesel:
Wenn ich es nicht hier häufig lesen würde, wüsste ich gar nicht dass der Diesel einen Partikelfilter hat und ebendieser bei laufend Kurzstrecke zuwachsen kann.

Wir haben hier ungefähr ein ähnliches Fahrprofil wie der Threadersteller, also tagaus tagein Kurzstrecke, 1-2x pro Jahr richtig weite Strecken, und gelegentlich etwas stressigere Autobahnfahrten von 100-300km, in Summe ziemlich genau 20.000km/Jahr.
Die Kurzstrecken fährt meine Frau und die braucht wegen nicht ganz optimal spritschonender Fahrweise so knapp 6lt, ich fahre sehr sparfreudig, bei sommerlichen Urlaubsfahrten geht der Verbrauch gar auf 4,x runter.
Im Schnitt sinds gut 5,5lt/100km - laut Bordcomputer, über das ganze Jahr und alle Eventualitäten hinweg gerechnet.

Mit dem Partikelfilter gabs noch nie Auffälligkeiten, wahrscheinlich erreicht der Motor auch während der mehrmals täglichen Kurzstrecke immer wieder mal die nötige Betriebstemperatur zum regenerieren.

Insgesamt kann ich den Diesel (in unserem Fall den dCi90) nur loben und empfehlen.
Aber natürlich hat so eine Entscheidung auch viel mit persönlicher Vorliebe und Bauchgefühl zu tun.
 
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