Dokker Motorwahl

Ja der SCe ist aktuell der Hubraum Stärkste Motor mit seinen unglaublichen 1,6l :badgrin:
Wer mehr will muss mehr bezahlen, also Renault oder anderen Hersteller kaufen.
 
Der Dokker hat sich wirklich schwer getan am Berg, auf steilen Schotterstraßen anfahren war eine Herausforderung und der Sprung zwischen den Gängen (insbes. 1. und 2.) war bergauf manchmal schwer zu tätigen.
Solche Probleme hatte ich letztes Jahr in Tyrol nicht, lediglich Traktionsprobleme auf steilen Schotterpisten, die evtl. auf den leichten TCe Motor zurückzuführen sind. Der bringt zu wenig Gewicht auf die Vorderachse.
Weiter oben in diesem Thread hat jemand die uralte Weisheit zitiert: "Hubraum kann nur durch noch mehr Hubraum ersetzt werden". Und davon hat der dCi90 halt nicht viel.
Der TCe hat 1200ccm, das reicht eigentlich, der Motor hat mehr Kraft als er mitunter auf die Straße bringen kann (s.o.) und die Getriebeabstufung ist ideal, auch für den Gespannbetrieb.
 
Ja der SCe ist aktuell der Hubraum Stärkste Motor mit seinen unglaublichen 1,6l :badgrin:
Wer mehr will muss mehr bezahlen, also Renault oder anderen Hersteller kaufen.

nicht wirklich, denn beim kangoo sieht es motormäßig nicht anders aus.

allenfalls beim caddy bekommst du 2.0l diesel mit bis zu 150PS,
oder als hubraumstärksten benziner den 1.4 TSI.

bei ford gibt es den transit connect mit 1.6l Ecoboost mit 150ps.

aber die karren kosten auch deutlich mehr als der dokker.
 
Das Durchdrehen der Räder beim Anfahren kenn ich auch von ganz normalen Ampelstarts in der Ebene. Das Auto wiegt einfach nicht viel, dafür viel Drehmoment - wenn man da zu schnell weg will rutscht das Gummi schonmal auf dem Asphalt weg.

In Südtirol war das Auto aber keineswegs mit den Bergen überfordert. Mich wundert diese Aussage tatsächlich - der Dokker hat das alles ohne Mühen gemacht - mit 4 Personen und vollem Gepäckabteil inklusive Kinderwagen.
 
Ich kenne den DCi nicht, aber auch der Dokker TCe ist bei voller Zuladung in den Bergen sehr schnell überfordert. Wie man da zusätzlich noch (mit Freude/Spass für sich und die nachfolgenden Fahrer) einen WW oder Anhänger mitschleppen kann ist und bleibt mir ein Rätsel.
 
Ich lese hier Dokker in den Bergen, Dokker in Extremsituationen motorbedingt..
Wie oft seid ihr schon in den Bergen? ich meine nicht einen kleinen Hügelchen. Oder in Extremsituationen?
Bergen:1-3 mal im Jahr?
Extremsituationen: 1-3 mal im Leben?
Es geht nur um eine Motorwahl!
Ich denke mir dass luckypunk keinen Madmax- Endzeitprepper- Fahrzeug will..:lol: Sonst ist Dacia definitiv die falsche Marke.
:blush:Wenn ich mich nicht täusche will er einen Alltagsfahrzeug.:blush:
 
Also der Lodgy dCi 110 hat sich mit Anhänger voll beladen gut geschlagen.
Auch Steigungen waren da kein Problem.

Man muss eben nur im entsprechenden Drehzahlbereich fahren.
 
Senf dazu der Motor bestimmt den Fahrstil des Fahrers.
So hat man null Probleme mit dem entschleunigenden mpi und nutzt widerum bei dci 90 u. tce fast immer die volle Leistung. Entspannen gegen Rennfahren also. Die Mitte meiner persönl. Erfahrung dürfte der kleine diesel und der sce bilden.
 
Meine Idee, machen wir das wie bei den Handys, leerer Akku raus - voller rein. Fertig. Willst von Kiel nach München fahren, kein Problem. Kannst die Akkus ja tauschen. Dazu würd ich die, in Zukunft eh überflüssigen Tankstellen nehmen.

Da ich mich mit dem Thema auch schon länger beschäftige, muss ich sagen, das ist ein Irrweg. Heute setzt keiner mehr auf das Pferd "Batteriewechsel" Nicht zuletzte musste das StartUp "Better Place" aufgeben:

Doch kein "Better Place": Das Scheitern von Israels E-Auto-Traum (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Doch-kein-Better-Place-Das-Scheitern-von-Israels-E-Auto-Traum-3351325.html)"

Das "Ladeproblem" wird nur durch das Senkung der Ladezeiten gelöst und durch ein geändertes Verbraucherverhalten.
Weiterhin brauchen wir eine bessere Infrastruktur und zu guter Letzt durch eine höhere Energiedichte der Akkus. Soll heißen: In Zukunft werden wir während des Einkaufen im Aldi nebenbei 200 Kilometer Reichweite "tanken".

Wir sind die Deppen die KEINEN Transrapid haben, KEINEN CargoLifter, KEIN Weltraumprogramm und und. Sowas geht nicht, so tritt mal auf der Stelle und kann sich die Technik teuer aus dem Ausland kaufen.
.

Ja und das hat auch Gründe. Der Transrapid ist nicht geeignet für Deutschland, außerdem haben wir den ICE, nur die Augen der Politiker haben geglänzt wenn Sie vom Transrapid sprachen, wie bei kleinen Kinder wenn Sie mit einer Modellbahn spielen. Egal welche Partei...
...ist ja auch menschlich. Aber sonst hätte man den Transrapid schon vor 30 Jahren beerdigen sollen.

Und Deutschland hat sehr wohl eine "Weltraumprogramm", allerdings nicht alleine und das ist auch gut so. Alleine wären wir dafür viel zu klein. Außer Wetter- oder Kommunikationssatelliten bringen wirtschaftlich gesehen ein Weltraumprogramm auch nicht viel, sonder verbrennt nur Geld.

Ansonsten gebe ich dir recht, Fehlschläge gehören auch dazu. Aber man darf auch nicht ideologische Scheuklappen aufhaben. Ich persönlich glaube an das eAuto, aber alles fällt mit dem Speichertechnologie und natürlich muss der Strom auch sauber sein, sonst bringt es auch nichts...
...ich freue mich schon, wenn ich 10 Jahren dann mein neuen E-Dokker kaufe :D.

ENDE Off-Topic!

Bis dahin fahre ich weiter mit meinen Diesel-Motor (dCi 90) ganz ohne schlechtes Gewissen, da ich in zu 98 Prozent in einer Region fahre, wo Stickoxide kein Problem darstellt.
Also sollte bei der Antriebswahl die Frage auch lauten: Wo fährst du denn meistens rum? Kann dich ein Fahrverbot überhaut treffen?

Ich bin mit dem Dieselmotor sehr zufrieden. Ich war jetzt im Urlaub, voll beladen bin ich in Italien jeden Berg rauf gekommen. Ich finde die Motorisierung sehr stimmig und kann mich nicht beschweren. Der Motor ist wirklich sehr ausgereift und zieht gut an.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
nö, man hätte sich den schrottigen ICE sparen sollen.

anstatt die landschaft zu verschandeln wäre mir der transrapid 1000x lieber.
 
anstatt die landschaft zu verschandeln wäre mir der transrapid 1000x lieber.
Verstehe ich nicht. Der ICE hat schon Gleise. Beim Transrapid würden würden kilometerweit neue Hochtrassen entstehen. Warum die hübscher sein sollen als Gleise & Straßen, etc. musst du schon erklären.

Natürlich hätte man in den 80er Jahren die Weichen anders stellen können und Transrapidstrecken anstelle von Hochgeschwindigkeitsstrecken bauen können.

Also hier noch die Gründe warum der Transrapid Mist für Deutschland ist:

1. Deutschland ist zu klein und zu dicht besiedelt (nach erreichen der Höstgeschwindigkeit müsste schon gebremst werden)
2. Transrapid ist in Hochgeschwindigkeitsbereich extrem laut und könnte deshalb meist nur Geschwindigkeiten im Bereich des ICEs fahren
3. Züge und Trassen sind teurer als vom ICE
4. ICE kann auch auf allen Gleisen fahren

Wenn überhaupt dann wäre der Transrapid ein Transportmittel für ganz Europa...
...allerdings bei der heutigen Stimmung in Europa, dass viele meinen, jeder Kleinkleckerstaat sollte seine eigene Suppe kochen, wohl kaum realisierbar...
 
der transrapid wäre ein gutes beispiel für die innovationsfähigkeit deutschlands gewesen.

klar hätte man neue trassen bauen müssen,
aber das hat man beim ICE auch getan!

abgesehen davon hat man viel geld in einen hochgeschwindigkeitszug entwickelt,
den die franzosen bereits haben.
ausgereift war der schrott auch nicht, siehe eschede.

technisch ist der transrapid dem ollen schienensystem jedenfalls weit überlegen:
transrapid / ICE 3
0-300km/h: 4km / 18km
Längsneigung: 10° / 4°
der energieverbrauch des ICE liegt im fernverkehr 30% höher als der des TR-08
der TR-08 ist bei 500km/h so laut vier der ICE bei 300km/h

für die kohle die der berliner flughafen bereits verschlungen hat,
hätte man transrapidstrecken durch ganz deutschland bauen können.

wenigstens erfreuen sich die chinesen am transrapid
 
wenigstens erfreuen sich die chinesen am transrapid

@John-Doe1111:

Bin mir nicht sicher, ob die sich wirklich freuen.

Ich finde das Thema "Transrapid" ja auch spanend, ist leider etwas sehr Off-Topic hier, deshalb will ich nicht weiter drauf eingehen, trotzdem hier noch zwei Links die etwas ernüchtern lassen:

Enttäuscht: Shanghai bereut die Transrapid-Bahn (http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Enttaeuscht-Shanghai-bereut-die-Transrapid-Bahn-id23869956.html)

Milliardenflop Transrapid: Deutschland im Magnetschwebewahn - SPIEGEL ONLINE - einestages (http://www.spiegel.de/einestages/milliardenflop-transrapid-magnetschwebebahn-in-deutschland-a-958241.html)

Was aber die E-Autos angeht, bin ich mir sicher. Das wird dann auch irgendwann Dacia erreichen... :) und dann stellt sich bald auch die Frage:

Soll es ein "Benziner", "Diesel" (dann mit AddBlue), "LPGler" oder ein sogar ein "Stromer" sein? Es bleibt spannend wie hier die Entwicklung weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf mich wartet nun im AH mein Dokker Diesel.
Der "Gipfel" gestern hat mich insofern geärgert, als ich den neuen drei Monate zu früh bestellt habe. Sonst hätte ich ja vielleicht noch eine Abwrackprämie für den alten mitnehmen können.
Geärgert hat mich auch, dass man sich für die "Softwarelösung" entschieden hat und "Hardwarelösungen" als nutzlos hinstellt. Oder dachten die entscheidenen Politiker, dass "AddBlue" auch "Software" ist, weil es ja nicht hard/hart ist???
Für mich jedenfalls ganz klar: ich baue darauf, dass ich spätestens übernächstes Jahr einen AddBlue-Tank dazubekommen kann. Der Tankdeckel scheint im Prinzip groß genug für einen zweiten Einfüllstutzen. Und für den Rest findet sich sicherlich auch ein Plätzchen.
Beim Pratikelfilter war es damals ähnlich: für mein Auto gab es den damals noch nicht, aber ich konnte ihn ziemlich bald (staatlich gefördert!) nachrüsten.
Und dann, dann ist mein Auto (nach jetzigem Kenntnisstand) sauberer als jeder Benziner!
 
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