Duster und Werterhaltung.

Duster 2012

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Duster 1.6 16V 4x2 (105 PS)
Nun ich achte seit längeren auf dem Verkaufsmarkt für Duster ( Benziner ) die Preise und bin erstaunt wie Wertstabil die doch bleiben.


Ich denke in Zukunft könnte man davon sogar profitieren. Was meint ihr dazu ??
 
wie willst du davon profitieren?

warten bis es begehrte oldtimer sind?
 
Das ist jetzt aber nicht wirklich dein Ernst?? Dacia, wie alle anderen Gebrauchsfahrzeuge auch, sind ein Massenprodukt ohne Charme und Sammlerwert.
Man kann nicht schneller und nachhaltiger sein Erspartes versenken, als in ein Gebrauchsfahrzeug zu investieren.
Aus diesem Grunde haben sich viele hier auch für eine ökonomisch vernunftbegabte Geldausgabe in Form eines Dacia entschieden, weil hier (absolut gesehen) noch am wenigsten Geld vernichtet wird.
Sauer Erspartes sollte man wohl eher in wertbeständige Immobilien investieren....
 
Ich denke in Zukunft könnte man davon sogar profitieren.

Wenn Dacia vom Lodgy, Dokker, Sandero oder Duster eine limitierte Auflage von 500Stück mit einer 200PS Maschine und eingravierter fortlaufender Nummer auf dem Motorblock auf den Markt bringt, Du Dir ein solches Exemplar sicherst, es im klimatisierten Lager mit 10% Luftfeuchtigkeit 30 Jahre lang lagerst und dann das Fahrzeug mit Kilometerstand NULL und jungfräulichen Papieren zum Kauf anbietest ................... dann schon. B)

Aber nur, wenn Du die 30 Jahre Lagerkosten nicht mit einrechnest. ;)
 
Autos sind zum Fahren gebaut! Man muß sie ja nicht mit Gewalt im Zeitraffertempo
verschleissen. Ich kann an übergepflegten Showroom FZGen nix finden !!!
Lieber ehrliche Patina und Lebensspuren...;):wub:
 
In Inmobilien investieren ? Am besten noch in Dacia-Garagen ... :D

Die Dacia Gebrauchtwagenpreise sind eh viel zu überzogen , damit die sparsamen Kunden dann doch leiber eine Nullkilometer Neuwagen ordern , anstatt für rd. 10.000 € ein drei bis fünfjährigen mit über 100.000 km auf der Uhr .
Selbst Vorführwagen die lange , unverkäuflich ,beim Markenhändler stehen , gelangen dann Eckenhändler an der alten Tanke , bevor er mit Abschlägen verkauft wird .
 
Ihr geht eh von den Zahlen aus, die im Netz stehen--das ist aber nur die Summe, die der Verkäufer gerne hätte und nicht die Summe, für die das Fahrzeug dann tatsächlich verkauft wird.
Und die Summen die beim Händler dran stehen, die bekommt man schon gar nicht.
Da zieht mal ganz locker noch 30-40% ab und das ist dann ungefähr das, was man privat bekommt.
Und das Dacias einen relativ hohen Werterhalt haben, liegt am niedrigen Neupreis.
Mein Sandero ( Basis ) hat zB 6990 neu gekostet und ein VW-BMW-Audi usw. haben im ersten Jahr einen Wertverlust von knapp 7000 Euro, also kann der Dacia gar nichts mehr verlieren.
Milchmädchenrechnungen wo man auch hin sieht.

Mal reale Zahlen, habe vor ein paar Monaten ( Hagelschaden ) ein Gutachten bekommen, da wurde der Restwert mit 5.500 angesetzt, nach knapp 2 Jahren
Das sind 1500 Euronen oder 2,14%
Bei einem Neupreis von 25.000 sind das dann schon 5360,-.
Ist die gleiche Prozentzahl, aber fast die 4 fache Summe.
Er hat also keinen höheren Werterhalt sondern man verliert weniger Geld, weil man ja auch weniger ausgibt.--;)
Alles Klar soweit ?:D
 
Moin,

lustiger ansatz. Heute für kleines Geld einen dacia ziehen und in 10 Jahren damit Geld machen. Spiegelt den aktuellen Gebrauchtwagenmarkt nur zu gut wieder. Sobald was älter als 10 Jahre ist, wird es gerne zum Youngtimer und überdurchschnittlich teuer. Die Ursachen kann man sich denken, lustig bleibt es trotzdem;-)

Andere Facette daranb ist natürlich, ob es sich lohnt einen Dacia überdurchschnittlich zu pflegen. Ein Freund von mir, an vorderster Front in einer großen Werkstattkette stellte dazu unlängst fest: "Ich masg keine Dacias!" Warum? Ganz einfach, ein Großteil der Menschen die einen Dacia fahren möchten im Unterhalt und nach Ablauf irgendwelcher Garantien möglichst wenig investieren. Daher, seiner Aussage nach (die ich hier nur sinngem. widergeben möchte;-) ist schon jetzt der Pflegezustand vieler Fahrzeuge grenzwertig, was höhere Mängelquoten z.B. bei den HUs nach sich zieht. Eigentlich kurios, ich wurde zumindest so erzogen, dass ich das was ich teuer (auch wenn Dacia nun eher preiswert sein kann) selbst bezahle auch möglichst pfleglich, mit allen notwendigen Folgekosten, behandle.

Im Grunde sind die Gebrauchtwagenpreise bei Dacia, berücksichtigt man diesen Umstand, noch ne Nummer unverschämter. Da gehen 4 Jahre alte MCV dci mit 13tkm über Neupreis weg, wenn es denn sein muss.

Und - weil oben schon erwähnt, der Dacia ist ein Verschleißfahrzeug, ja. Und gerade deswegen wird er im Alter, bei aller Qualität usw. selten werden. Gleiches gilt für Verschleißfahrzeuge der 80er (auch wenn ggf. in deutlich geringerer Stückzahl gebaut). Als Beispiele seien der Fiesta 1, oder sogar der Polo 1 genannt, Fiat 127, Rover Montego ... die Liste ist lang;-)

Letztlich pflege ich meine Autos so dass ich lange Freude dran habe, oder ein vernünftiges Fahzeug auch gut wieder verkaufen kann.

So, ... ich hoffe ich bin keinem zu sehr auf den Schlips gelatscht und meine fast philoso-dings Betrachtungen sind nicht zu OT;-)

LG

Marcus
 
Ihr geht eh von den Zahlen aus, die im Netz stehen--das ist aber nur die Summe, die der Verkäufer gerne hätte und nicht die Summe, für die das Fahrzeug dann tatsächlich verkauft wird.
Und die Summen die beim Händler dran stehen, die bekommt man schon gar nicht.
Da zieht mal ganz locker noch 30-40% ab und das ist dann ungefähr das, was man privat bekommt.
Und das Dacias einen relativ hohen Werterhalt haben, liegt am niedrigen Neupreis.
Mein Sandero ( Basis ) hat zB 6990 neu gekostet und ein VW-BMW-Audi usw. haben im ersten Jahr einen Wertverlust von knapp 7000 Euro, also kann der Dacia gar nichts mehr verlieren.
Milchmädchenrechnungen wo man auch hin sieht.

Mal reale Zahlen, habe vor ein paar Monaten ( Hagelschaden ) ein Gutachten bekommen, da wurde der Restwert mit 5.500 angesetzt, nach knapp 2 Jahren
Das sind 1500 Euronen oder 2,14%
Bei einem Neupreis von 25.000 sind das dann schon 5360,-.
Ist die gleiche Prozentzahl, aber fast die 4 fache Summe.
Er hat also keinen höheren Werterhalt sondern man verliert weniger Geld, weil man ja auch weniger ausgibt.--;)
Alles Klar soweit ?:D

Also du hast keine Preisübersicht ...

Den meisten hier dürfte wohl klar sein , das ein Händlerverkaufspreis nicht der Händlereinkauftpreis ist .
Nur sind eben Privatverkäufer nicht billige rals die Händler .
Selbst wenn ein Privatmensch sein Auto zu realen Preisen anbietet , dann schnappt ihn innerhalb von Minuten ein Händler weg und paar Tage später findest du das Autochen mit einem satten Preisaufschlag von 3-4.000 € wieder im Netz , nur an einem anderen Verkaufsort im Lande .
 
Nun das dürft klar sein mit den Händlern usw. Grundsätzlich sehe ich aber ein Werterhalt. Sprich in 2-3 Jahren unter 80 Tkm Benziner, kann ich da gute 9837 Euro als Verkaufsangebot aufgeben. Was der Wagen am ende Wirklich weggeht ist ein ganz anderes Thema. Um es aber mal so zu sagen, der Wertverlust ist sehr gering.
 
Wer beim Kauf eines neuen möglichst wenig bei seinem alten verlieren möchte, der kann alles machen, ............ nur nicht dem Verkäufer des neuen, seinen alten zur Inzahlungnahme geben.

Das ist der Hauptfehler der immer und immer wieder gemacht wird!

Denn auch der Händler kann den alten nicht massiv über aktuellem Marktwert verkaufen, muß sich an diesem orientieren und zahlt also weniger dafür, denn er muß ja was daran verdienen.

Es ist also immer besser sein altes Gebrauchtfahrzeug selbst zu verkaufen, wenn man den besten Preis erzielen möchte.
Natürlich macht das aber mehr Arbeit. -_-

Ein Händler hat die eigene Marge am neuen zur Verfügung, um mit dieser dem Kunden einen Preisnachlaß zu gewähren, was im Falle von Dacia nur ein verdammt kleines Fenster ist.
Davon muß er auch noch den Aufwand zum Verkauf des alten in Rechnung bringen, der das ganze nochmal schmälert. - Denn er weiß ja nicht, wie lange der alte Ladenhüter auf seinem Hof steht, bis er endlich Geld bringt.

Deswegen passiert es dann mitunter bei der Frage eines Preisnachlasses für ein Neufahrzeug, daß der Verkäufer sagt:

Bei Inzahlungnahme ihres alten gebe ich ihnen einen Nachlaß von 500.-€ auf das Neufahrzeug.
Behalten sie ihren alten aber und verkaufen ihn selbst, kann ich ihnen 1000.-€ Preisnachlaß auf das Neufahrzeug geben.


Eine Winwinsituation die dem Käufer 500.-€ mehr beim Kauf des neuen - und zusätzlich die imaginäre zu erwartende Handelsspanne des Händlers beim Eigenverkauf des alten in den eigenen Geldbeutel spült.
 
wenn man ein entsprechend altes Fahrzeug hat ruft der Händler auch nur einen der "fliegenden Händler" an und hat mit dem Geschäft somit nichts zu tun.
 
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