E-Auto Pro/Contra Tauschakku + Infrastruktur Ladesäulen

Im heutigen e-Paper der Tageszeitung „Die Welt Kompakt“ ist ein interessanter Artikel zum Thema. Neben dem neuen Mercedes EQC wird die E-Mobilität breitbandig Angeschnitten.
Was ich nicht gedacht hätte; Das Problem der Netzlastverteilung, wenn zur Feierabendzeit flächendeckend E-Autos zum Laden angeschlossen würden, ist zur Zeit noch völlig offen. Aktuell würde unser E-Netz kollabieren. Man geht zur Zeit Deutschlandweit von einem zweistelligen Milliardenbetrag aus, der seitens der Energienetzbetreiber noch zu investieren wäre; Von einem Hochvolt-Gleichspannungsnetz für schnellere Ladezeiten ist in der Summe noch gar keine Rede... Ob da die Aktionäre überhaupt mitspielen... ?
 
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Sensationen gibt es zu vermelden. Heute in der Thüringer Allgemeinen. In Apolda (24000 Einwohner) wurde 1 Ladestation gebaut. EINE also das geht doch in riesigen Schritten vorran. Hochgerechnet Flächendeckend im Jahr 2089 vollendet. Schöne E-Autowelt.

Ich antworte dir mal in diesem Faden, ich denke das passt besser hierher.

- - -

Mache keine Witze über diese Ladestation.

Ich hatte mir das letzten Monat mal zeigen lassen:
Das Garagendach wird mit Solar-Panelen vollgepackt und geladen wird in der Garage. Stromkosten hat man dann keine mehr.​

Im Stile von JohnDoe muss ich natürlich zugeben:
dumm nur wenn man vorher die Solarpanelen und das E-Auto kaufen muss.​

Aber ich glaube in ein paar Jahren wird das bezahlbar.
Wenn mein Logan einmal Altersschwäche bekommt könnte es sein, mein nächstes Fahrzeug wird so ein E-Auto.
.
 
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Nach Toyota hat nun auch Hyundai ein schönes Brennstoffzellen Auto. Getankt so schnell wie ein Verbrenner und 500km echte Reichweite.
Das mit den Tauschakkus wäre schon toll,aber die Hersteller müssten sich da ja auf einen Standard einigen.
Das schaffen die momentan ja nicht mal beim Ladesteckeranschluss beim E-Auto.
 
@no_name

Die Netzbetreiber werden das hinbekommen.
Ihr einziges Ziel ist es Strom zu verkaufen also werden sie diesen neuen Markt der sich da auftut schnell erschließen.
Denke mal zurück an den Aufbau der Handynetze oder DSL...
Die Anbieter dort haben auch Milliarden investiert die sie mittlerweile mehrfach wieder verdient haben.;)
 
Fakt ist doch... wenn es mit etwas neuem viel schnelles Geld verdienen lässt, dann wird jede noch so kleine Nische von den Konzernen genutzt.
Dass aber hier bei uns die e-Mobilität nicht so richtig in die Gänge kommen will, zeigt mir, dass alle wichtigen Player in diesem System noch nicht richtig vorbereitet sind.
Die deutschen Hersteller hinken hinterher und auch die Stromlieferanten sind noch nicht so weit. Bei letzteren hängt es mehr an der Politik (mal wieder die Bayern), die sich nicht einig wird mit den Stromtrassen.
Wenn aber bald die Autobauer die passenden Autos liefen können werdet ihr mal sehen, wie schnell hier eine Ladeinfrastruktur aufgebaut wird. Dann ist es vorbei mit der Politik des Mauerns.

D ist noch nicht so weit, daher wird noch künstlich gemauert. Und die anderen, die theoretisch so weit wäre, die können diese Mengen gar nicht liefern und haben auch nicht den Einfluss auf die Politik, wie die deutsche Autobranche.
Immerhin sind sie ja schon dabei uns, den Kunden vorzubereiten. Auf Messen wird schon gezeugt, was bald machbar ist. Aber im Alltag der Branche (Werbung etc) kommt das noch nicht vor. Sagt doch alles.

Audi hat jetzt gerade frisch angefangen und bewirbt als erster Anbieter großflächig die e-Mobilität in Werbespots
 
Die Autobauer sind soweit.
Audi bringt jetzt den E-tron und Daimler den EQC,Beide laufen aktuell gerade in der Produktion an.
Und sie haben Reichweiten um die 450-500 km,wie der Tesla S.
 
Was bisher noch niemand berücksichtig hat. Viele Autofahrer kaufen sich gebrauchte Autos die ca. 2.000 Euro kosten (Plus/Minus).

So ein Akku in einem E-Auto geht aber nach ein paar Jahren kaputt und kostet weit mehr als 2.000 Euro
Was machen dann diese Menschen, wenn es nur noch E-Autos gibt?
 
Die Autobauer sind soweit.
Audi bringt jetzt den E-tron und Daimler den EQC,Beide laufen aktuell gerade in der Produktion an.
Und sie haben Reichweiten um die 450-500 km,wie der Tesla S.
Doch schon?:lol:
Das sind Autos für wenige mit viel Geld.
Wir brauchen Autos für viele mit wenig Geld. Die Preise müssen sich auf dem Niveau der heutigen Verbrenner bewegen. In allen Fahrzeugklassen.
 
Doch schon?:lol:
Das sind Autos für wenige mit viel Geld.
Wir brauchen Autos für viele mit wenig Geld. Die Preise müssen sich auf dem Niveau der heutigen Verbrenner bewegen. In allen Fahrzeugklassen.
Was kosteten die ersten Mobiltelefone? Mehr als ein neuer VW Käfer
Was kosteten die ersten PC? So viel wie ein Kleinwagen

Heute hat jeder ein Smartphone, einen PC. So läuft das in unserer Gesellschaft . Zuerst die Eliten, die sich vom Pöbel abheben wollen und dann erst das gemeine Volk
 
Der Tesla-S kostet mit dem Grossen Akku ca 100000 Euro.
Der EQC liegt bei ähnlicher Reichweite bei 70000 Euro,sind schon mal 30% weniger.

Beide Fahrzeuge leiden aber am Selben Problem...
Hohe Leistung des Antriebe in Verbindung mit Allrad.
Das treibt den Verbrauch hoch.

Mit vernünftigeren Auslegung in einer Karosserie mit besserem cw Wert wie beim SUV käme man mit einem halb so Grossen Akku genauso weit.:think:
Ebenfalls können sowohl der Benz wie auch der Audi teilautonom fahren wie es auch der Tesla kann.
Da würde sehr viel Geld in die Entwicklung verpulvert anstatt sich erstmal um das reine Antriebskonzept zu kümmern...
Das treibt alles den Endpreis hoch.;)

Es hat nicht gereicht das Tesla da einen Fehler begangen hat.
Würde nicht draus gelernt und der Fehler kopiert.
 
Wenn ich mal meine Meinung sagen darf, ich finde E-Autos alles andere als umweltfreundlich. Denke da nur an den Lithiumabbau.
Man kann aus Ökostrom CO2neutralen Treibstoff herstellen der in ganz normalen Tankstellen verkauft werden kann.
E-Autos sind so sinnlos wie ein Kropf.
Ausserden ist es nur eine Verschiebung der Emissionen aus den Städten in die Dritte Welt.
Meine Frage, wie lange lassen wir uns von der Industrie noch verars...
Bevor jetzt ein riesen Shitstorm ausbricht noch der Hinweis dass das hier nur meine ganz persönliche Meinung ist.
 
Wenn ich mal meine Meinung sagen darf, ich finde E-Autos alles andere als umweltfreundlich. Denke da nur an den Lithiumabbau.
Man kann aus Ökostrom CO2neutralen Treibstoff herstellen der in ganz normalen Tankstellen verkauft werden kann.
E-Autos sind so sinnlos wie ein Kropf.
Ausserden ist es nur eine Verschiebung der Emissionen aus den Städten in die Dritte Welt.
Meine Frage, wie lange lassen wir uns von der Industrie noch verars...
Bevor jetzt ein riesen Shitstorm ausbricht noch der Hinweis dass das hier nur meine ganz persönliche Meinung ist.
Die Fossilen Kraftstoffe müssen auch erst mal gefördert werden. Schon da verursacht die Gewinnung Schäden an Umwelt, Gesellschaft und Menschen. Der Transport ist der nächste Schritt. Dann die Umwandlung in Nutzbaren Treibstoff und letzten Endes der lokale Ausstoß. Und wenn die Vorkommen weniger werden, wird Fracking noch mehr zerstören.
Bei e-Mobilität ist immerhin Klima neutrale Gewinnung möglich. Und auch der Transport über die Trassen ist weniger schädlich, da diese nur einmalig errichtet werden müssen.
Shitstorm wird es keinen geben - du hast eine Meinung und sie hier offen kundgetan. Man muss sie nicht teilen (wie z.B. Ich) und kann offen darüber dirkutieren.
 
Ich sprach nicht von fossilen Kraftstoffen sondern von künstlich hergestellten, CO2-neutral aus 100% Ökostrom. Und wenn die LKWs mit diesem Sprit selbst fahren um das zu den Tankstellen zu bringen dann ist die einzige Verschmutzung dabei der Gummiabrieb der Reifen der Laster.
 
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