Schon mal darüber nachgedacht, dass es genau daran liegen könnte?
Wäre schön, wenn du für deine Behauptung wenigstens ein Argument bringen würdest. Was soll denn die Batterie frühzeitig zerstören, wenn S+S über den Knopf bei Fahrbeginn deaktiviert wird? Das ganze Energiemanagement bleibt doch weiterhin bestehen.
Gilt im Allgemeinen: Das ganze technische Zeug lässt sich doch auch technisch erklären, ganz ohne Glaubensfragen.
Fahre seit ca. 2 Monate mittels ddt4all deaktiviertem S+S + deaktivierter Rekuperation durch die Gegend. Der BMS-Stecker ist eingesteckt und liefert Daten von der Batterie. Das Ladeverhalten entspricht in etwa dem, was vor S+S und sein dazugehörendes Energiemanagement üblich war. Wer es einfacher haben will, zieht den BMS-Stecker, mit dem gleichen Ergebnis.
Vorteile:
Geringere Ladeströme.
Weniger Ladezyklen.
Die Batterie wird bei längerer Fahrt auch vollgeladen.
Keine Spannungsschwankungen.
Der recht simple Ladevorgang der Batterie lässt sich mit einem Spannungsmesser z. B. am Zigarettenanzünder ganz einfach beobachten und kontrollieren.
14,4 V ist in etwa die Ladespannung. Die Wandert nach einer gewissen Zeit auf ca. 13,6V Erhaltungsladung. Eine kleine Besonderheit gibt es noch. Fahrt ihr sehr viel Kurzstrecke, geht die Spannung für kurze Zeit (nach dem Anlassen oder vor dem Abstellen) auch mal über die 14,4V. Das macht er mit aktiviertem Energiemanagement auch.
So sieht eine Ladekurve ohne S+S und sein dazugehörendes Energiemanagement aus:
Wer sich an dem Zeug warum auch immer stört, kann es deaktivieren. Wer nicht, lässt es einfach so wie es ist.
Sollte die Ladespannung über 15V gehen, kann es ohne Temperaturüberwachung der Batterie gefährlich werden, weil sie zu Kochen beginnt und dadurch Knallgas entsteht.