Innenverkleidungen in Verbindung mit Geräuschdämmung

Rostfinger

Mitglied Diamant
Fahrzeug
erst Smat forfour, jetzt Skoda Enyaq IV 60
Sehr oft lese ich das "billiges Plastik" von Herstellern verwendet wird. Es wird auch in Verbindung mit Geräuschdämmung gebracht. Ich habe noch keinen Unterschied zwischen unserem ehemaligen Dokker und dem jetzigen Fahrzeug feststellen können was den Kunststoff betrifft. Ich nenne es mal "Plastikbuden" wo diese Verkleidungen hergestellt werden. Da werden Abfälle sortiert, gemischt, erhitzt und in Formen gegossen. Mal in der Wandstärke dicker oder halt da wo es nicht notwendig eben dünner. Nutzungsspuren sind nicht zu vermeiden, wenn das Gemisch stimmt. Das ist leider sehr schwer zu erreichen. Einhergehend mit der Passgenauigkeit, die ebenfalls nicht immer gegeben ist. Es kommt auch bei hochpreisigen Fahrzeugen zu Beanstandungen.

Geräuschdämmung ist ein weit gefächertes Bild. Welche Materialien werden verwendet. Auch hier wird auf Aufarbeitung gesetzt, wohin das nächste Problem gelöst werden sollte. Nicht einfach die gebrauchten Komponeten zur aller Zufriedenheit herzustellen. Kreislaufwirtschaft ist angesagt, um teuere Rohstoffe die in der Regel Derivate aus der Aufarbeitung von Erdoel stammen.

Hauptaugenmerk legen die "Plastikbuden" darauf, das dass Erzeugnis frei von Umweltschädigen Einflüssen ist und wiederverwendet werden kann. Ebenfalls bei den Dämmstoffen. Eine bessere Geräuschdämmung sagt noch lange nicht aus wieviel es sein muss. Die Zusammensetzung aus den aufgearbeiten Materialien ist entscheident. Schlußendlich ist alles eine Kostenfrage, bezüglich der Rohstoffe, dem Aufwand, wenn alle Faktoren berücksichtigt werden.

Wir nutzen halt Blechkäfige. Auch Glasflächen spielen eine Rolle. Einfachverglasung möchte eh keiner weil diese eben Geräusche nicht mindert. Zweifachverglasung ist angesagt. Im Automobilbau eh Vorschrift. Halt nur an der Frontscheibe. Leider nicht da wo bekanntlich an den Fahrzeugseiten und im Heckbereich Verwirbelungen entstehen die Geräusche verursachen.

Der Hauptaugenmerk der Fahrzeughersteller liegt eben auf der Minimierung der Geräusche die das Fahrzeug produziert. Ein Verbrenner ist immer lauter wie ein E-Motor weil halt Reibung Geräusche verursacht. Also muss es den Verbrenner so verpacken das die zwangsläufig entstehenden Geräusche minimiert werden. Also noch noch mehr Technik und Materialeinsatz. Auch die Reifenhersteller arbeiten daran die Abrollgeräusche unter Verwendung mit aufgearbeiten Materialien zu reduzieren.

Schlußendlich entstehen Kosten. Nicht nur auf der Verbraucherseite.
 
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