Hey, danke noch einmal für eure Antworten,
zum Thema Gebrauchtwagenmarkt gab es gerade auch einen Beitrag zu auf Plus Minus.
Aber zurück zum eigentlichen Thema
Beim Kauf eines gebrauchten eUp wird es schwierig den Akkuzustand zu ermitteln. Die SoH-Angaben aus dem BMS sind meist errechnet und haben nichts mit dem realen SoH gemein.
Du sprichst genau den Punkt an, der mich auch umhertreibt. Kernstück bei einem eAuto ist nun mal der Akku und wenn der schlecht behandelt wurde, dann ist kann es früher oder später schnell teuer werden. Daher sind war ja überhaupt auf den Spring aufmerksam geworden. Auf dem Papier erfüllt er alle unsere Anforderungen aber ob das auch die Realität widerspiegelt ist unklar. Bei einem Verbrenner hätte ich weniger Probleme ein drei Jahre altes Auto zu kaufen.
Auch daran denken: mit zunehmender Nutzungsdauer sinkt die Reichweite durch die Akku-Degradation. Bei einem 80 kWh-Akku hast du immer noch genug Reichweite aber beim Spring mit seinem kleinen Akku wirst du es merken.
Worst Case wäre in dem Fall, dass ich selbst die einfache Fahrtstrecke nicht schaffe und ist das bei dem Akku im Winter möglich?
investiere die Rep in den Audi, wenn kein Motoschaden o.ä. ist, dann hast du keine Platzprobleme,
wird gerade parallel geschaut was wir da noch einstecken müssen, allerdings muss man sich ab gewissen Investwerten schon die Frage der weiteren Wirtschaftlichkeit stellen. Zumal eben der Wagen für eben diese Wege viel zu groß ist, mit allen 5 zusammen aber wiederum zu klein.
E Up hatten wir als Ersatz Auto, als unser ID 3 in der Werkstatt war, meine Frau war entsetzt über die Kofferraum Größe etc
Wir haben halt zusätzlich einen Caddy als Familienkutsche, da ist uns der Kofferraum in dem Zweitwagen vernachlässigbar.
Die genannten Aufgaben kann der Spring erfüllen. Mit 15.000 Euro solltest Du auskommen, wenn Du das jetzige Angebot nutzt. Du musst aber überzeugt sein, dass der Wechsel weg vom Verbrenner zum lokal CO²-freien Fahrzeug geboten ist, sonst lass' die Finger davon.
Beziehst du die Aussage auf den Spring oder auf die eMobilität? Das ich gewisse Kompromisse eingehen muss, wenn es ein E-Auto wird, ist uns klar. Wir sind uns nur sicher, dass es als Zweitwagen alles vertretbar ist, da man ja oft mir vollem Akku losfährt und gerade im Sommer sollte der Wagen dann auch mit dem Überschuss vom Dach geladen werden können.
Aber was ist denn mit dem Erstwagen?
Lass mich raten, der ist größer, wird täglich von nur einer Person gefahren, oder nicht?
Evtl. lohnt es sich hier umzudenken...
...also bei der Frage wer welches Auto fährt...
Klar der Erstwagen steht zur Verfügung und kann auch dafür genutzt werden. Wir sind nur unabhängig davon auf ein zweites Auto oder eine vergleichbare Alternative angewiesen und dann ist der Betrieb des Familienautos eher die Wirtschafts- und Klimaunfreundlichere Variante. Daher soll der kleine zweite das Profil definitiv erfüllem.