KBA überprüft Dacia Dieselmotoren

das klassische fliessheck mit großer heckklappe ist aber recht ausgestorben!

ich fand diese lösung auch gut, da es die vorteile eines kombi (große heckklappe mit entsprechend großer kofferraumöffnung) mit den vorteilen einer limo (elegante form) verbindet.

Ja, das ist sehr bedauerlich. Aber es muss ja alles nach Golf aussehen.

Wir haben mal ein ganzes Mofa in einen 93er Mondeo gelegt. War garkeine Hexerei und ging sogar leichter, als es bei einem Kombi würde.
 
Abgaswerte Dacia....

Liebe Dacia -Gemeinde,

so schlimm kann aber unser SD doch gar nicht sein! Ich habe einen 2009er dCi und der hatte schon Euro 4 ohne DPF - gesundheitlich betrachtet ist das sicherlich nicht der Bringer, aber was an Abgasen aus dem mit DPF kommt, auch wenn es weniger ist, ist schädlicher, weil die gefilterten Partikel feiner sind und ihren Weg fast ungehindert zur Lunge finden, während der grobe Ruß entweder zu Boden fällt und mit dem nächsten Regen weggespült wird oder sich beim Einatmen in den Schleimhäuten oder an Nasenhaaren anlagert und "weggerotzt" werden würde...

Die technischen Entwicklungsstufen werden dem Kunden doch nur vorgegaukelt und die Umwelt interessiert vor allem die Politiker und die Lobby doch nicht im geringsten. Eine Wahlperiode zu überstehen und sich damit Renten und Diäten zu sichern liegt da sicher den ein oder anderen näher...

Apropos Umweltschutz - mein MCV kommt nächste Woche zur 180.000er Insp. - Überlegt doch mal, wieviel Primärenergie ich gespart habe, dadurch, dass ich mir kein jüngeres Auto gekauft habe...

Viel Spaß beim Nachdenken...
 
Morjen ;)

Wenn Renault(-Nissan) in dieser Angelegenheit auch Dreck am Stecken gehabt hätte, hätte CEO Ghosn ggü. Bloomberg TV ( bloomberg.com war in den ersten Tagen mit Abstand die beste Quelle für Informationen rund um die Affäre ) nicht ein solch offenes und sachliches Interview gegeben:

Deshalb konnte man da als "dCi'ler" schon seit diesem Zeitpunkt eigentlich höchst entspannt sein...
Das Video ist anscheinend nicht mehr abrufbar? Jedenfalls kann ich es nicht sehen, weder mit Safari noch mit Chrome (und Chrome hat ja noch Flash).

Anyway: Welch Wunder, der Konzernchef hat nicht sofort zugegeben, dass auch sein Konzern genauso geschummelt hat wie alle anderen? Natürlich nicht, macht keiner mehr, selbst VW hat es erst zugegeben, als es mit BEWEISEN konfrontiert war. Opel gibt es noch nicht zu, obwohl es jetzt schon in zwei Tests bewiesen wurde. Keiner gibt das von alleine zu, so ist unsere Welt heute. Ehre, Respekt gegenüber dem Kunden, Ehrlichkeit? Unwichtig. Profit? Alles.

Entspannt bin ich nur insofern, als sollte (!) sich herausstellen, dass auch Renault/Dacia getrickst haben mit unserem Motor (der erst noch kommt), muss es (nach unserem bisherigen Recht jedenfalls), muss der Hersteller das ausbaden und nicht der Kunde. Ob das später so bleibt oder die Staaten/Regierungen nicht doch lieber die Kunden bluten lassen, wird sich och zeigen…


Wieso soll das Ziel krankhaft sein. Es entspricht dem Wesen unserer Wirtschaftsordnung, dass jeder Hersteller bzw. Kaufmann seinen Umsatz erhöhen und größter Anbieter werden will.
Naja, und das ist krank. Wieso reicht es nicht mehr, ein gutes Auskommen zu haben? Wieso muss der Gewinn jedes Jahr MEHR werden (was der Physik und der Grundordnung der Welt widerspricht, es MUSS Aufs UND Abs geben)? Diese Wirtschaftsordnung IST krank.
 
, aber was an Abgasen aus dem mit DPF kommt, auch wenn es weniger ist, ist schädlicher, weil die gefilterten Partikel feiner sind und ihren Weg fast ungehindert zur Lunge finden,

Viel Spaß beim Nachdenken...

Sorry, aber für genau diese winzigen Partikel ist der DPF da. Es ist seine Aufgabe, diese Partikel aufzufangen und zu verbrennen. Dass ein Auto ohne DPF ungesünder wäre als eins mit ist großer Käse.
 
Laut einer Studie aus den 90zigern ( die ich jezz partout nicht finde...) hat ein Busfahrer
im Innenstadtverkehr ein deutlich höheres Lungenkrebsrisiko als ein vergleichbarer Kollege
im Überlandverkehr. Diese Risikorate ist mit Einführung von Oxikats und Partikelfiltern gestiegen,weil die nun- trotz Filter freigesetzten Partikel winzigklein und lungengängig sind....(Nanoproblematik)

Nicht alle technischen Neuerungen sind zweifelsfrei als "Gut" zu akzeptieren. Ein zweiter Blick unter anderen Aspekten lässt oftmals Erstaunen aufkommen.

Ich, als Berufskraftfahrer bin auf jeden Fall froh, das die meisten FZG heute mit Innenraumfilter ausgestattet sind.Das sagt das Tempotuch nach dem Naseschneuzen auch....:o:shifty:;)
 
Laut einer Studie aus den 90zigern ( die ich jezz partout nicht finde...) hat ein Busfahrer
im Innenstadtverkehr ein deutlich höheres Lungenkrebsrisiko als ein vergleichbarer Kollege
im Überlandverkehr. Diese Risikorate ist mit Einführung von Oxikats und Partikelfiltern gestiegen,weil die nun- trotz Filter freigesetzten Partikel winzigklein und lungengängig sind....(Nanoproblematik)

Moin,

die Partikelfilter gibt es doch erst in ernstzunehmender Verbreitung seit rund 10 Jahren. Parallel dazu fahren ja (noch immer) Fahrzeuge ohne Partikelfilter.
Und bei einer Erkrankung die sich wie Krebs über lange Jahre erst ausbildet sind 10 Jahre als Betrachtungszeitraum eigentlich etwas kurz.

Und es geht ja gar nicht nur um Rußpartikel sondern auch um andere Feinstäube. Die nicht nur von Kraftfahrzeuge emittiert werden (z.B. das umweltfreundliche Heizen mit Holz).
 
Morjen ;)
Naja, und das ist krank. Wieso reicht es nicht mehr, ein gutes Auskommen zu haben? Wieso muss der Gewinn jedes Jahr MEHR werden (was der Physik und der Grundordnung der Welt widerspricht, es MUSS Aufs UND Abs geben)? Diese Wirtschaftsordnung IST krank.

Nicht die Wirtschaftsordnung an sich ist krank, sondern die Gehirne, die sie lenken. Federführend Gier, die den menschlichen Verstand abschaltet und somit auch die Ethik Baden geht.
Wie anders ist es zu bewerten, daß man so lange Betrug nicht zugibt, bis er nachgewiesen wird, obwohl man weiß, daß diejenigen, die sich mit den Manipulationen beschäftigen, Techniker und Softwareprofis sind... ?
Zu allem noch die Unverschämtheit, sich selbst als so unantastbar und überlegen einzuschätzen, um andere für gnadenlos dumm zu verkaufen, gleich ob Staat oder Kunde.
Diese Leute sind menschlich schon in ziemliche Abgründe gewandert, Kravatte und Einkommen hin oder her... :huh: Genau, die Spezies, in deren Richtung man seine Kinder nie erziehen sollte.
Nachdem Renault Europas führender Kleinmotorenhersteller ist und etliche Autohersteller beliefert, glaube ich nicht an überraschende Ergebnisse, man hätte sie schon längst, schnelller noch als bei VW, über die diversen "Marken" gefunden.
Renault hat moderne Motoren weiter entwickelt, während VW aus Gier, Einsparung und Zeitdruck, am (US-)Markt möglichst schnell der Erste und Größte sein zu wollen, nach Medienrecherche "Alteisen" aufgepeppt hat. Das ist der Unterschied.

Dazu ein kleines Gedicht:
Wie´s Volkswagen geht
Steuerketten, die gern reißen,
Manager, die die Welt beschei...
Dieselruß, wohin er auch weht,
da fragst du noch,
wies Volkswagen geht... ! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber für genau diese winzigen Partikel ist der DPF da. Es ist seine Aufgabe, diese Partikel aufzufangen und zu verbrennen. Dass ein Auto ohne DPF ungesünder wäre als eins mit ist großer Käse.

Nein, die Aussage stimmt.
Durch den DPF werden die Rußpartikel so klein aufgespalten, daß man sie zwar nicht mehr sieht, dafür aber ungehindert in die Lunge vordringen können.

kurz ergoogelt:
Umweltbrief spezial: Diesel, Dieselruß, Dieselrußfilter, Partikelfilter und Feinstaub, Feinstäube
 
Moin,

ich habe auf der Site mal kurz nach dem Begriff Feinstaub gesucht.
Und eigentlich nur Beiträge gefunden die sich irgendeiner Weise mit Dieselfahrzeugen auseinandersetzen. Als wenn Feinstaub nur dort her käme.
Hausbrand als Suchbegriff liefert gerade mal einen Artikel
Insofern also recht einseitig.

Und die Einleitung zum Artikel ist schon die reinste Stimmungsmache.
Indem man auf den Gestank der Dieselabgase eingeht.
Die Herrschaften haben anscheinend den Gestank der wenigen Dieselfahrzeuge in den 70ern/80ern anscheinend gar nicht selber erlebt.

Ich habe dann mal weiter gesucht nach Holzöfen + Feinstaub.
Dazu findet sich nicht nichts.
Aber zum umweltfreundlichen Heizen mit Holz gibts einen Verweis zur deutschen Umwelthilfe.
Das sind doch die mit ihren untransparenten und tendenziösen Testberichten, oder???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon mehrmals gepostet aber passt zum Thema. Als vor Jahren Schorschi Dabbelju Bush die Stadt Mainz besuchte, wurde großzügig die komplette Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt. Trotzdem schlugen die Melder in der ganzen Stadt wegen erhöhter Feinstaubbelastung an. Die Werte waren sehr hoch. Als Fazit wurde die Wetterlage und ungünstige Winde benannt....
 
Die belastbarste Meßgröße für die Umweltbelastung ist meiner Meinung nach der Verbauch (Masse, nicht Volumen; also grob überschlagen 0.72 kg/Liter für Benzin oder 0.78 kg/Liter für Diesel ... LPG keine Ahnung): denn je mehr fossile Brennstoffe der Fortbewegung zum Opfer fallen, um so größer ist der Schaden.

Krebsrisiken sind nur wenig erforscht und schlecht nachweisbar. Zur Umweltverschmutzung kommt noch die Erderwärmung/Klimaveränderung hinzu. Außerdem spielt mit Blick auf zukünftige Generationen der Resourcenverbrauch eine Rolle. Das alles nur auf Feinstaub oder CO²-Ausstoß zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht. Als pragmatische Lösung, um Steuern und Gebühren festzulegen, halte ich es für legitim.
 
ich habe auf der Site mal kurz nach dem Begriff Feinstaub gesucht.
Und eigentlich nur Beiträge gefunden die sich irgendeiner Weise mit Dieselfahrzeugen auseinandersetzen. Als wenn Feinstaub nur dort her käme.
Hausbrand als Suchbegriff liefert gerade mal einen Artikel
Insofern also recht einseitig.
Stimmt schon ziemliche Stimmungsmache, aber die Fakten stimmen leider.

Und dass unter "Feinstaub" auch die Rußemisionen der Diesel fallen, leider auch. Nur wird hier nicht weiter differenziert.
Im München (da arbeite ich) ist das Problem damit relativ groß. München hatte damals im Gegensatz zu anderen Städten den Fehler gemacht, die Messtellen für Feinstaub etc. tatsächlich an befahrenen Straßen zu installieren (andere Städte haben die Teile in Parks weit ab vom Verkehr aufgebaut). Die Feinstaubwerte können hier natürlich nicht auf EU-Werte gehalten werden. Mit dem Ergebnis, dass die Staatsregierung nun androht, ein generelles Dieselfahrverbot in München zu verhängen (Behördenfahrzeuge, LKWs, Diesel-Loks etc. natürlich ausgenommen :wall:)
Dass der Feinstaub auch durch bestehenden Reifen- und Bremsenabrieb zustande kommt , der halt durch Wind und Wetter wieder aufgewirbelt wird, interessiert keinen. Man möchte halt wieder nur die Spitze des Eisberges kappen.
So wie es aussieht, ist die Zukunft des Diesels in Deutschland tot. Aber durch die Lobbyisten sollen wir halt erst alle Euro6-Diesel kaufen, dann kurz darauf Benziner, dann gleich Hybrid-Autos und dann erst Elekto-Fahrzeuge.
Der Ökologische Schaden durch diese Wegwerfmentalität interessiert hier keinen, Hauptsache, dass die Industrie ihren Reibach macht...
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
42.875
Beiträge
1.057.213
Mitglieder
73.545
Neuestes Mitglied
Jeannette
Zurück