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Dann Frage ich mich warum erst nach 8 Monaten ? Wird das Blech dann Dünner ? Und selbst wenn deine Theorie stimmen könnte ist es ein Herstellungsfehler .....Zwangsentlüftung als Stichwort und es gäbe das nicht .
Ich habe mal alles Details gedanklich zusammen gefasst und hab da ne Theorie. Es gibt zwei Probleme zum einen die Puffer zum anderen eine konstruktive Schwachstelle. Es wurde gemutmaßt das wenn eine der Seitentüren geöffnet ist diese Problem Auftritt. Klingt logisch. Große Klappe verdrängt viel Luft wenn also eine weitere Tür auf ist kann diese Luft schneller entweichen. So nun was dann die Klappe schlägt zu der Puffer knallt an den Fahrzeug Rahmen, jetzt kommt die Massenträgheit ins Spiel die Klappe will weiter weil der Puffer unter Umständen zu weit raus steht (schwer schließende Klappe) durch diesen Umstand verbiegt sich das Blech an der schwächsten Stelle und wir haben eine Delle im Blech. Wäre die Heckklappe versteift würde sich nur die Klappe schwer schließen lassen aber es nicht zu einer Verformung kommen. Oder aber die Klappe schlägt zu knallt mit dem Puffer an den Fahrzeug Rahmen und das Mittelteil der Klappe ist so schwer/instabil das es (wieder Trägheitsgesetz) weiter will und zieht dadurch die Delle rein.
Für mich klingt das nach reiner Physik aber wie gesagt nur eine Theorie mehr nicht.
Durch die wiederholte Belastung kommt es erst mit der Zeit zur Materialermüdung.Dann Frage ich mich warum erst nach 8 Monaten ? Wird das Blech dann Dünner ? Und selbst wenn deine Theorie stimmen könnte ist es ein Herstellungsfehler .....Zwangsentlüftung als Stichwort und es gäbe das nicht .
Sind das 2 Formblechbauteile die aufeinander geschweißt sind? So sieht's für mich aus.Aus Annoncen von Teilehändlern:
Dann sind wir wieder beim Konstruktionsfehler .Durch die wiederholte Belastung kommt es erst mit der Zeit zur Materialermüdung.
Durch das Video #232 ist mir was aufgefallen ...
Wir kommen mit Schwarmintelligenz der Lösung näher!?Durch das Video #232 ist mir was aufgefallen.
Bei dem Foto #246 sieht man links und rechts Verbindungen die das Innenblech mit dem Außenblech verbinden. Diese Verbindung ist geklebt. Wenn diese Klebestelle sich löst und man an den Griff außen zieht zieht man das äußere Blech weg.
Cool wäre jetzt echt ein Bild ohne Verkleidung von einer beschädigten Heckklappe um zu sehen ob sich die Klebestelle gelöst hat
Je nach Verarbeitungsqualität des Klebers oder was auch immer die Blecke verbindet hat der Eine dann Beulen, der andere keine, weil das Material sich verziehen kann, was es eigentlich nicht soll. Man bräuchte mal ne entkleidete Heckklappe.Ich habe eher den Verdacht, dass durch diese Verbindung beim Zuschlagen der Klappe das Innenblech zusätzlich am Außenblech nach vorne (also Richtung Front) zieht, nach meinem Vorstellungsvermögen für Verformung durch Belastungen könnte dadurch der Knick entstehen, denn diese Verbindung sorgt nicht für Aussteifung sondern eben nur für eine Verbindung zweier nicht ausgesteifter Bleche. Das Ziehen an der Griffmulde innen würde die Knickbildung damit sogar begünstigen.
Aber anhand von Fotos ist das natürlich Spekulation, man müsste mal an einer KLappe experimentieren dürfen. Aber wenn ich die Preise für gebrauchte Klappen selbst mit Blechschäden sehe ...