Lieber kein Autogas?
- Ersteller Nox
- Erstellt am
DrZarkov
Mitglied
- Fahrzeug
- Dacia Logan Kombi 1.4 MPI 55 kW (75 PS)
Mein alter Wagen (Renault Espace) hatte auch eine Gasanlage, und ich war sehr zufrieden. Vollbeladen im Urlaub im Schwarzwald hatte ich schonmal auf Benzin umschalten müssen, aber hier im Flachland ist Gas perfekt. Die Anlage kostet inkl. Einbau 1800,00 EUR. Da die Ventile nicht gehärtet sind, kommt noch so ein "Tropf" mit einem Additiv in den Motorraum. Bei einem Preis von 48 Cent für LPG hier im Grenzgebiet (auf deutscher Seite ist es zur Zeit billiger als in den Niederlanden!) und einer Fahrleistung von über 30.000 km im Jahr brauche ich nicht lange überlegen, was billiger ist. Diesel war im letzten Jahr zeitweilig gleich teuer mit Benzin, außerdem ist die Steuer für Diesel idiotisch hoch, was über kurz oder lang den geringen Preisvorteil aufhebt. Bleibt also nur noch LPG als Alternative. Zum Rasen habe ich mir halt keinen Logan gekauft, in NL darf man ja ohnehin nur 120 km/h, vollbeladen ist er auch normalerweise nie. Wenn schon sparen, dann auch vollständig! 
daciabaer
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dacia Dokker 1,6 sce (102 PS)
- Baujahr
- 2015
Was ist daran unnormal?
Der Auspuff ist nun mal ein Verschleißteil.
Na gut kommt auch ein bisschen darauf an wie alt der schon bzw erst war?
Bei meinen SEAT (Nur Benzin) war das ding nach 7 Jahren und rund 85 TKm auch hin.Zumal viel Kurzstrecken und Stadtverkehr.
Allerdings nur der Endtopf habe dann aber gleich alles ersetzen lassen.
gaistafara
Mitglied Silber
- Fahrzeug
- Dacia Logan Lodgy 1.5 dCi 90 eco2
- Baujahr
- 2012
ehrlich gesagt, kann ich die Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Zum einen kann man,um beim beisp. dacia zu bleiben auf die wahl des richtigen Motors achten. Zum anderen wird keiner mit aller gewalt seine karre auf teufel komm raus ausreizen. Analoges Beisp. ist schwere Anhängerlast bei Automatikgetriebe. wer unbedingt meint, bei1,2 t max. hinten 3 t dranhängen zu müssen,muss sich nicht wundern, wenn sich bald oder etwas später das Getriebe verabschiedet. Undda reicht uU schon eine längere fahrt. Und wer mit Automatik öfter einen schweren Wohnwagen zieht, wird auch drauf achten, das normale Getriebeöl gegen ein geeignetes zu tauschen. Meine Entscheidung für Diesel contra LPG hatte jedenfalls nach einem guten halben Jahr Überlegung was mit den Emissionen und CO2 zu tun. irgendwo im letzten drittel kam die finanzielle rechnerei und erst ganz am Schluß die angeblichen Probleme mit Gas. Liegt aber wohl daran,daß ich mich schon vor der ersten deutschen Gaswelle (30j her) damit beschäftigt hab. europaweit sind wir Deutschen da gedanklich immer noch weit hinten. Ob meine Dieselüberlegung falsch war oder richtig, werd ich dann bei km-stand 100 000 nochmal überrechnen. Sowohl ökologisch (individueller Verbrauch) als auch finanziell. ich denk mal, billiges gas ist kein gutes Argument für Bleifuss.
LoganMCCV
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dacia Logan Kombi 1.5 dCi 65 kW (88 PS)
Jeder trifft doch die Entscheidung entsprechend nach seinem Bedarf. eine generelle Formel hierfür gibt es sicher nicht.
Auch rein wirtschaftliche Aspekte sind nicht unbedingt ausschlaggebend, da ist der LPG dem Diesel überlegen.
Für mich war ausschlaggebend für den Diesel die höhere Reichweite und dass Laura öfter mit Anhänger unterwegs ist. Hier halte ich den Diesel für besser als den LPG, aber das ist rein subjktiv.
Auch rein wirtschaftliche Aspekte sind nicht unbedingt ausschlaggebend, da ist der LPG dem Diesel überlegen.
Für mich war ausschlaggebend für den Diesel die höhere Reichweite und dass Laura öfter mit Anhänger unterwegs ist. Hier halte ich den Diesel für besser als den LPG, aber das ist rein subjktiv.
BrlnHart
Mitglied Bronze
- Fahrzeug
- Dacia Logan Kombi 1.5 dCi eco2 63 kW (86 PS)
Hin und Her
Als wir uns für einen MCV entschieden habe ich lange, lange überlegt ob LPG oder Diesel. Letztlich wird es ein Diesel.
Mein freundlicher Händler riet mir am Ende auch noch ab vom LPG. Er meinte Renault (Dacia) sind noch nicht so weit entwickelt wie andere Marken bei dieser Technik und sie haben so einige LPG Wagen in der Werkstatt.
Man muss schon sehr bewußt fahren um wirklich viel zu sparen. Ich warte einfach noch ein paar Jährchen ab und dann gibt es im nächsten Dacia eine Gasanlage. Bis dahin werden die Bezin-/Dieselpreise eh nicht mehr zu bezahlen sein und Gas wird sich vllt. auch verdoppelt haben. Wer weiß
Als wir uns für einen MCV entschieden habe ich lange, lange überlegt ob LPG oder Diesel. Letztlich wird es ein Diesel.
Mein freundlicher Händler riet mir am Ende auch noch ab vom LPG. Er meinte Renault (Dacia) sind noch nicht so weit entwickelt wie andere Marken bei dieser Technik und sie haben so einige LPG Wagen in der Werkstatt.
Man muss schon sehr bewußt fahren um wirklich viel zu sparen. Ich warte einfach noch ein paar Jährchen ab und dann gibt es im nächsten Dacia eine Gasanlage. Bis dahin werden die Bezin-/Dieselpreise eh nicht mehr zu bezahlen sein und Gas wird sich vllt. auch verdoppelt haben. Wer weiß
unzaga
Mitglied Silber
- Fahrzeug
- Dacia Logan Kombi 1.6 MPI LPG 62 kW (84 PS)
Als wir uns für einen MCV entschieden habe ich lange, lange überlegt ob LPG oder Diesel. Letztlich wird es ein Diesel.
Mein freundlicher Händler riet mir am Ende auch noch ab vom LPG. Er meinte Renault (Dacia) sind noch nicht so weit entwickelt wie andere Marken bei dieser Technik und sie haben so einige LPG Wagen in der Werkstatt.
Man muss schon sehr bewußt fahren um wirklich viel zu sparen. Ich warte einfach noch ein paar Jährchen ab und dann gibt es im nächsten Dacia eine Gasanlage. Bis dahin werden die Bezin-/Dieselpreise eh nicht mehr zu bezahlen sein und Gas wird sich vllt. auch verdoppelt haben. Wer weiß
Ja, was die verkaufen wollen und wissen ist zweierlei!!!
Was für Marken sind denn weiterentwickelt?
Wenn Gas dann jetzt, 2018 wird es hoch gehen!
Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
Wenn Gas dann jetzt, 2018 wird es hoch gehen!
Und das nicht zu knapp!
Anfang der 70er nach der Ölkrise, schossen die Gastankstellen und Umrüstbetriebe für Autogas, wie Pilze aus dem Boden.
Die Nachfrage war so immens, daß für gängige Automodelle sogar dem Unterboden angepaßte Großraumtanks angeboten wurden.
Als Vater Staat feststellte, was ihm da nun plötzlich an Mineralölsteuer durch die Lappen ging, erhöhte er 2 oder 3 Jahre später die Steuer auf Gas so gewaltig, daß gegenüber Benzin kein Preisvorteil mehr war.
Die Folge war, daß alle Umrüster, sowie die Gastankstellen schlossen, weil keiner mehr Gas tankte.
Viele ließen sogar ihre unbenutzte Gasanlage wieder deinstallieren, um für das Gebrauchtfahrzeug beim Verkauf wenigstens einen normalen Verkaufspreis erzielen zu können.
Und im Gegensatz zu heute ..........
damals bei den Saugmotoren war der Gasumbau noch Pipifax und auch entsprechend billig und einfach nachzurüsten.
Keine störende automatische Elektronik, sondern ein mechanischer Umschalthebel unter dem Armaturenbrett.
Trotz dieser geringen Startkosten war der Gasbetrieb unrentabel.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß das Gas dem Flüssigkraftstoffen gleichgestellt werden wird, um künftig (wie auch damals einmal schon) die Steuereinnahmen zu optimieren.
SirDacia
Mitglied Silber
- Fahrzeug
- Dacia Logan Kombi 1.4 MPI 55 kW (75 PS)
- Baujahr
- 2010
Genau so wird es sein! Bin gespannt wann die Autos mit Wasser fahren, dann kann man sich nicht mal mehr ne Flasche Wasser leisten. Und alles, damit die Steuereinnahmen stimmen.
Karpatenbär
R.I.P.
Besteuerung
Moin,
eben das ist zu befürchten. Wundert mich eh, dass noch niemand darauf gekommen ist, am Luftfilter ein Messgerät anzubringen, welches die "eingeatmete" Luft des Motors belegt. Diese könnte man dann zuzüglich der ausgestossenen Luft nochmals besteuern. Natürlich müsste dieses Gerät bei der HU gesondert geprüft werden---das schafft den Prüforganisationen zusätzlich noch mal 15 € in die Kassen.
Anmerkung des Editors: Dieser Beitrag sollte vom admin für Finanzbeamte als "nicht lesbar" verschlüsselt werden *ggg*
Moin,
Bin gespannt wann die Autos mit Wasser fahren, dann kann man sich nicht mal mehr ne Flasche Wasser leisten. Und alles, damit die Steuereinnahmen stimmen.
eben das ist zu befürchten. Wundert mich eh, dass noch niemand darauf gekommen ist, am Luftfilter ein Messgerät anzubringen, welches die "eingeatmete" Luft des Motors belegt. Diese könnte man dann zuzüglich der ausgestossenen Luft nochmals besteuern. Natürlich müsste dieses Gerät bei der HU gesondert geprüft werden---das schafft den Prüforganisationen zusätzlich noch mal 15 € in die Kassen.
Anmerkung des Editors: Dieser Beitrag sollte vom admin für Finanzbeamte als "nicht lesbar" verschlüsselt werden *ggg*
D
Da
Nicht notwenig, denn die meisten Finanzbeamten schütteln eh die Köpfe über das ganze Steuerunwesen und die 3. Ergänzung zur 4. Ergänzung der 1. Verordnung zum 2. Steuervereinfachungsgesetz in der Fassung vom 1. April 2010 zuletzt geändert am 24.12.2011 usw. usw.
