Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
Nochmal kurz was zum Thema Heizung beim Diesel und deren langsames Ansprechverhalten, was insbesondere bei Minustemperaturen und dem Kaltstart mit 3, 4 oder 5 Personen und anschließendem langsamen Stadtverkehr zu mehr als ärgerlichen Vereisungen der Scheiben führen kann.
Eine beim Kauf mitbestellte, oder auch nachträglich eingebaute Standheizung läßt sich beim Verkauf des Fahrzeuges demontieren und in das neue Fahrzeug einbauen.
"Umzug mit der Standheizung" eine oft praktizierte Handlungsweise.
Denn niemals zahlt beim Fahrzeugverkauf ein Käufer auch nur annähernd den Gegenwert der Standheizung, also gewinnt man nur wenn man das Fahrzeug OHNE Standheizung verkauft.
Thema Steuer:
das Argument der höheren Besteuerung zieht heute nicht mehr.
Im Gegensatz zu früher, als ein leistungsähnlicher Dieselmotor 2,5 oder 3 Liter Hubraum hatte, ist es heute oft umgekehrt. Ein leistungsgleicher Diesel hat oftmals weniger Hubraum als der verwandte Benziner.
Im hier zugrunde liegendem Fall beträgt der Steuerunterschied gerade mal 80.-€ und das sind Peanuts ...... oder 22 Cent pro Tag.
Und kaum jemand wird wegen 80.-€ Jahresgesamtkostenunterschied seine Wahl auf ein anderes Fahrzeug fallen lassen.
Dem gegenüber steht ein Wenigerverbrauch im Alltagsbetrieb von mindestens 2 Litern/100km.
Sparpotential somit:
2 Liter a`1,35€ = 2,70€, plus
Preisdifferenz Diesel/Super 20Cent aus 7Liter Verbrauch = 1,40€.
Ersparnis gesamt 2,75€ auf 100km.
Bei einer Jahresfahrleistung von 15.000km sind das 410.-€, wovon man 80.-€ "Mehrsteuer" wieder abziehen muß.
Verbleiben unter dem Strich 330.-€ Jahresersparnis.
*******************************************
Dies nur um aufzuzeigen, daß rein nominal gesehen, ein Diesel selbst bei niederer Fahrleistung von 15.000km, seine höheren Anschaffungskosten nach schon etwa 3 Jahren selbst erwirtschaftet.
Mein Rechenbeispiel ist nominal sehr sehr konservativ gehalten, da der Verbrauchsunterschied von Diesel zu Benzin eher im Bereich von 3-4 Litern liegen wird, da insbesondere im Stadtverkehr jeder Benziner zum Säufer wird, bzw. die Verbrauchskurve hier wesentlich progressiver ansteigt.
Eine beim Kauf mitbestellte, oder auch nachträglich eingebaute Standheizung läßt sich beim Verkauf des Fahrzeuges demontieren und in das neue Fahrzeug einbauen.
"Umzug mit der Standheizung" eine oft praktizierte Handlungsweise.
Denn niemals zahlt beim Fahrzeugverkauf ein Käufer auch nur annähernd den Gegenwert der Standheizung, also gewinnt man nur wenn man das Fahrzeug OHNE Standheizung verkauft.
Thema Steuer:
das Argument der höheren Besteuerung zieht heute nicht mehr.
Im Gegensatz zu früher, als ein leistungsähnlicher Dieselmotor 2,5 oder 3 Liter Hubraum hatte, ist es heute oft umgekehrt. Ein leistungsgleicher Diesel hat oftmals weniger Hubraum als der verwandte Benziner.
Im hier zugrunde liegendem Fall beträgt der Steuerunterschied gerade mal 80.-€ und das sind Peanuts ...... oder 22 Cent pro Tag.
Und kaum jemand wird wegen 80.-€ Jahresgesamtkostenunterschied seine Wahl auf ein anderes Fahrzeug fallen lassen.
Dem gegenüber steht ein Wenigerverbrauch im Alltagsbetrieb von mindestens 2 Litern/100km.
Sparpotential somit:
2 Liter a`1,35€ = 2,70€, plus
Preisdifferenz Diesel/Super 20Cent aus 7Liter Verbrauch = 1,40€.
Ersparnis gesamt 2,75€ auf 100km.
Bei einer Jahresfahrleistung von 15.000km sind das 410.-€, wovon man 80.-€ "Mehrsteuer" wieder abziehen muß.
Verbleiben unter dem Strich 330.-€ Jahresersparnis.
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Dies nur um aufzuzeigen, daß rein nominal gesehen, ein Diesel selbst bei niederer Fahrleistung von 15.000km, seine höheren Anschaffungskosten nach schon etwa 3 Jahren selbst erwirtschaftet.
Mein Rechenbeispiel ist nominal sehr sehr konservativ gehalten, da der Verbrauchsunterschied von Diesel zu Benzin eher im Bereich von 3-4 Litern liegen wird, da insbesondere im Stadtverkehr jeder Benziner zum Säufer wird, bzw. die Verbrauchskurve hier wesentlich progressiver ansteigt.