Hallo,
Ich spiele mit dem Gedanken, einen Logan anzuschaffen. Momentan fahre ich noch einen Mitsubishi Cold, BJ. 2006, als Diesel. Es mehren sich ja die Anzeichen, daß uns bösen Dieselfahrern gehörig der Hosenboden verdroschen werden soll, weil wir so Böse waren, auf die Versprechungen der Hersteller zu hören und uns ein sparsames Auto gekauft haben, wo es doch mittlerweile Autos in der Oberklasse gibt, die, wie z.B. die E-Klasse, mit 200PS nur 4l/100km verbrauchen sollen.
Ich vermute momentan stark, daß sich sowohl die PKW-Maut, als auch ein mögliches Einfahrverbot für Diesel-PKW in Städte, extrem negativ auf meine Finanzen und mein Fahrverhalten auswirken werden. Die Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert sind dabei noch nicht mal eingerechnet. Ich fahre mittlerweile auch weniger, als zur Zeit der Anschaffung des Colt. Momentan ist er Finanziell noch eine Nullnummer und alles, was sich die Politik jetzt ausdenkt, macht für mich das Dieseln unrentabeler.
Erfahrungen mit einem automatisierten Getriebe habe ich vor Jahren in einem Smart CDI, BJ 2000, einer der ersten, bei denen das Fahrwerk den Namen halbwegs verdient hat
, sammeln können. Das wichtigste Accessoir war damals der Wackel-Elvis aus der Audi-Werbung.
Was mich jetzt interessieren würde:
Irgendwo am Anfang des Postings schrieb jemand, daß, wenn man das Fahrzeug mit eingelegtem Gang abstellt, dieser automatisch in den Leerlauf schaltet, wenn die Fahrertür geöffnet wird. Ich bin notorischer Handbremshebelanziehmuffel, in meiner Gegend ist die Handbremse zum Parken auch völlig unnötig. Es wäre jetzt doof, sollte ich doch mal etwas abschüssig parken, da reicht auch ein nicht ganz ebener Parkplatz, wenn das Fahrzeug beim Öffnen der Türe dann plötzlich los rollt. Ist das so?
Hat der Logan einen Kickdown? Beim Smart gabs das. Hat man das Gaspedal bis vor den Kickdownpunkt durchgetreten, gab er Vollgas, ohne sofort zurück zu schalten. Drückte man den Kickdown, schaltete er zuerst zurück und gab dann Vollgas.
Alle ähnlichen "Problemchen", über die ich bisher in Verbindung mit dem Getriebe gelesen habe, gab es entweder schon damals, oder sind Prinzip bedingt, wie z.b. die Schaltpausen. Mein Smart hatte damals schon schneller geschaltet, als Ottonormalfahrer das per Hand je könnte, dadurch, daß man aber nichts zu tun hat, kommt einem die Zeit dazwischen extrem lange vor. Dafür gabs dann den Wackel-Elvis, für den Zeitvertreib zwischen den Gängen.
Wie sieht es denn mit dem realen Spritverbrauch aus. Bisher habe ich alle meine Autos immer in der Nähe der Werksangabe gefahren. Ich gehöre zu den gemütlicheren Fahrern und sehe es schon fast als Hobby an, möglichst selten zu tanken, ohne dabei eine Verkehrsbremse zu sein, was nicht leicht ist in Zeiten, in denen niemand mehr Zeit hat.
Danke schon mal für eure Antworten.