Lohnt sich ein Neuwagen lange zu behalten?

  • Ersteller Ersteller ByeBye 68253
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Dazu gibt es auch Menschen die ins Berufsleben starten, eine Familie gründen, Häuslebauer sich etwas zusammensparen und erst mal einen gut gepflegten 3 jährigen Leasingrückläufer kaufen.
 
Der Wertverlust ist bei egal welchem Fahrzeug, grundsätzlich der mit Abstand größte Kostenfaktor.
 
Leasingvertrag genau lesen und verstehen. Vor der Rückgabe wird das Fahrzeug begutachtet. Ein solches Gutachten bezahlt der Leasinggeber und der Kunde hat die Freiheit einen zugelassenen Gutachter zu beauf

Noch nie ein Problem gehabt wenn der Leasingvertrag abgelaufen ist. Auch keine Nachzahlung. Ebenso bei unseren Freunden die ebenfalls Leasingfahrzeuge haben. Auch die tauschen alle 3 Jahre die Fahrzeuge und zahlen nichts drauf.

Die Leasingbank bietet die Rückläufer auf dem freien Markt an. Zudem hat der Leasingnehmer das Recht das Fahrzeug von der Leasingbank zu kaufen.
Klar, wenn Du wieder ein Fahrzeug bei denen least, dann gibt`s da meistens keine Probleme.
Dann sind kleine Kratzer, Dellen usw. kein Problem.
Mach das mal, wenn Du denen sagst, dass Du kein Fahrzeug mehr leasen willst.
 
Klar, wenn Du wieder ein Fahrzeug bei denen least, dann gibt`s da meistens keine Probleme.
Dann sind kleine Kratzer, Dellen usw. kein Problem.
Mach das mal, wenn Du denen sagst, dass Du kein Fahrzeug mehr leasen willst.

haben wir gemacht. Fahrzeug abgegeben und bei einem anderen Autohaus das nächste geleast.

Dellen hatte das zurückgegebene Fahrzeug nicht. Kratzer wurde vorher beseitigt. Geringe Steinschläge an der Front sind normal und wurden nicht gewertet.
 
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haben wir gemacht. Fahrzeug abgegeben und bei einem anderen Autohaus das nächste geleast.

Dellen hatte das zurückgegebene Fahrzeug nicht. Kratzer wurde vorher beseitigt. Geringe Steinschläge an der Front sind normal und wurden nicht gewertet.
ok, dann hast du ein gutes Autohaus erwischt.,
Gibt aber auch andere, und so einen hatte ich.
Wobei ich das ganze nicht auf das Autohaus schieben möchte,
bei mir war es der Gutachter.
Ob der nicht heimlich mit dem Autohaus zusammenarbeitet,
ich möchte da nix unterstellen, aber solche Gedanken hatte ich schon.
 
@kmax_187 Dann bitte mit Zahlen belegen.

Dazu folgendes: Die letzte statistische Erhebung 1996 ergab etwa 37t Co2 für die Produktion eines(!) Autos. Das wird mit der Globalisierung, damals wurde ein Auto noch viel mehr an einem Ort produziert, sicherlich seitdem nicht weniger geworden sein.
www.gidf.at
ca. 11t Co2 kostet die Produktion eines(!) "Autos"(eher weniger). Wir leben 2021 und du kommst mit Zahlen aus 1996 und denkst Produktionsmethoden von vor einem 1/4 Jahrhundert sind ökologischer... Was soll ich dazu sagen...

Völlig unabhängig welche Zahlen hier jetzt stimmen.....
Vielleicht hättest Du recht, wenn wie schon gesagt das Gebrauchtfahrzeug verschrottet würde, aber so liegst Du leider falsch. Es ist in jedem Fall besser, sein Fahrzeug so lange wie möglich zu fahren.
Der umwelttechnische/ökologische Fingerabdruck eines Fahrzeugs erlischt mit der Außerbetriebnahme, nicht mit dem Verkauf.
Wer so denkt lügt sich "nachhaltig" in die eigene Tasche.
Natürlich betrachtet man nur den Einen Verbraucher. Alles andere wäre viel zu komplex weil es viel zu viele Möglichkeiten und Umstände gibt.... Selbst wenn man die Kette so vereinfacht wie du (Auto geht nach Afrika), geht der Effekt einmal komplett durch die ganze Kette (dann wird halt in Afrika kein 15l/100km 80er Auto gefahren sondern ein 10l/100km 90er Auto).... vielleicht auch nicht, vielleilcht wird es auch verschrottet, oder jemand hat einen Unfall damit nach einem Jahr, man weiß es nicht, also macht es am meisten Sinn nur von einem individuellen Standpunkt aus die Situation zu betrachten.

Mal abgesehen davon ist das ganz einfache Mathematik. Und Mathematik lügt nicht. Man nimmt die Produktionkosten, den Verbrauch, die jährlichen Kilometer und vergleicht das einfach mit einem Fahrzeug welches neu ist (weniger Verbauch). Deshalb sind E-Auto dort auch so stark. Bei einem Verbrauch über 6l/100km und das betrifft die meisten Fahrzeuge die rumfahren, ist es sehr wahrscheinlich, dass es emissionstechnisch gesehen besser ist innerhalb von 7 Jahren auf ein EV zu wechseln (selbst bei schlechten Strommix).
 
11t co2 ist die reine Produktion ohne Material. Die Produktionsmethoden sind ökologischer geworden, aber die Transportwege sind länger geworden.
Wenn es heute so viel besser wäre, warum gibt es dann keine aktuelle belastbare Erfassung? Die Erfassung damals wurde gemacht, um die allgemeinen Verbesserungen seit 1988 zu unterstreichen. Dort ging es vorallem um den flächendeckenden Einsatz des Katalysator, der Dieselmotor war noch der Allheilsbringer und Wasserbasislacke belasten die Umwelt weniger, um mal grob zusammenzufassen. Außerdem ging es um die Verbesserungen der Einspritztechnologie und den Vorzügen gegenüber dem Vergaser, sowie gekapselte Tanksysteme, womit HC Emissionen weiter reduziert werden sollen. Weiterhin hat, außer Saab, 1988 noch niemand selbstkompostierende Kabelbaum verbaut. Die Erfassung hat ein Bundesministerium in Österreich veranlasst, in Vorbereitung auf das Wiener Motorensymposium, welches jährlich stattfindet.
 
Mod.:
Die Diskussion um CO2, Kohlekraftwerke in China, ... und sonstige Abschweifungen bitte einstellen.
Lest euch die Fragen des Eröffnungsbeitrages durch und ihr wisst um was es hier im Thema geht.
 
Warum ein Auto fahren bis es auseinanderfällt ? Unnötige Kosten für Reparatur. Das Geld lieber in einen Neuen investieren.
 
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Lohnt sich ein Neuwagen lange zu behalten?​


Das war die Frage des TE.
Nun , ich habe über 30 Jahre lang selbst unsere Karren beschraubt.Meistens 2 jedes Jahr mit E-Teilbeschaffung,Tüven,etc... Und am Schluß festgestellt,daß bei sinkender Km Leistung nicht nur 1 Fahrzeug abgegeben werden kann,sondern unser Anwendungsprofil sich doch auch geändert hatte.Mit Garten und Häusle und erheblich weniger km/pa sind es nun etwa 5tkm /pa geworden.Aber der Laderaum muß sehr groß sein um diese Hobby/Gartenjobs zu erledigen.(Auto steht immer in der Garage).
Hier lohnt es sich die Kiste neu zu kaufen und max. lange zu fahren.Der Lodgy wurde von uns für 15 Jahre vorgesehen.Dann müßte er etwa 75000 km runter haben.Ich lasse nun alle Wartungsjobs in der Renaultwerke machen.(zwischen 200 u 400 € jährlich).Die Wartungsjobs fallen ja immer an.


Worauf ich hinaus will,ist daß in jeder Lebenslage mehr oder weniger alles möglich ist/bzw neu überdacht werden kann.Diejenigen,die hier Leasing,Finanzkauf,etc.... favorisieren und dort verharren,sind eben noch nicht in einer sich stark verändernden Lebenssituation gewesen,um festzustellen was dafür günstiger ist.
Ihr könntet,so ihr wolltet,alle Finanzierungen auf die Lebenssituation addaptieren und auch andere Modelle bei genaurerem hinsehen für gut befinden.

Lg sucher
 
www.gidf.at
ca. 11t Co2 kostet die Produktion eines(!) "Autos"(eher weniger). Wir leben 2021 und du kommst mit Zahlen aus 1996 und denkst Produktionsmethoden von vor einem 1/4 Jahrhundert sind ökologischer... Was soll ich dazu sagen...


Natürlich betrachtet man nur den Einen Verbraucher. Alles andere wäre viel zu komplex weil es viel zu viele Möglichkeiten und Umstände gibt.... Selbst wenn man die Kette so vereinfacht wie du (Auto geht nach Afrika), geht der Effekt einmal komplett durch die ganze Kette (dann wird halt in Afrika kein 15l/100km 80er Auto gefahren sondern ein 10l/100km 90er Auto).... vielleicht auch nicht, vielleilcht wird es auch verschrottet, oder jemand hat einen Unfall damit nach einem Jahr, man weiß es nicht, also macht es am meisten Sinn nur von einem individuellen Standpunkt aus die Situation zu betrachten.

Mal abgesehen davon ist das ganz einfache Mathematik. Und Mathematik lügt nicht. Man nimmt die Produktionkosten, den Verbrauch, die jährlichen Kilometer und vergleicht das einfach mit einem Fahrzeug welches neu ist (weniger Verbauch). Deshalb sind E-Auto dort auch so stark. Bei einem Verbrauch über 6l/100km und das betrifft die meisten Fahrzeuge die rumfahren, ist es sehr wahrscheinlich, dass es emissionstechnisch gesehen besser ist innerhalb von 7 Jahren auf ein EV zu wechseln (selbst bei schlechten Strommix).
Du lässt hier einen Punkt völlig außer acht.
Beim abzustoßenden Gebrauchtwagen zählt rechnerisch nur die zukünftige Emission. Beim Neufahrzeug müssen die Produktionsemissionen mitberechnet werden.
Heißt, wenn du einen Wagen nach sieben jahren abstößt, zählen lediglich (wenn man von 15 Jahren ausgeht) nur die Emissionen der nächsten 8.Jahre. Dann kommt es natürlich auch auf die Kilometerleistung an. Unter Laufleistung x ist dann der Stromer eine reine Dreckschleuder.

Das ändert aber natürlich nichtsan den möglichen Kostenfaktoren am "Altfahrzeug".
Ich glaube nur nicht, dass man in acht Jahren so viel Geld für Reparaturen ausgibt, wie für ein E-Neufahrzeug.

Der Tausch eines alten Fahrzeugs gegen einen "jungen" Gebrauchten ist da wieder eine ganz andere Sache.
 
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dann wird halt in Afrika kein 15l/100km 80er Auto gefahren sondern ein 10l/100km 90er Auto)..
Das ist sehr blauäugig gedacht. Am wahrscheinlichsten ist, dass dann dort beide Fahrzeuge fahren, da auch dort ein eher steigender Bedarf herrscht.
Selbst wenn der Wagen nicht nach Afrika geht, wird er durch steigenden Bedarf weiter gefahren.


Vergiss nicht, in dem Punkt geht es rein um den Umweltaspekt insgesamt, nicht um lokale Emissionen in der eigenen Ecke.

Außerdem reden hier viel davon, Fahrzeuge bereits nach drei Jahren abzustoßen. Da ist dann jedwede Emissionsrechnung völlig absurd.
 
Mod.:
Die Diskussion um CO2, Kohlekraftwerke in China, ... und sonstige Abschweifungen bitte einstellen.
Lest euch die Fragen des Eröffnungsbeitrages durch und ihr wisst um was es hier im Thema geht.
Das ist dann wieder der Moment, an dem wir unterschiedlicher Meinung sind. Die Frage Neuwagen oder nicht hängt für Viele mit dem Umweltaspekt (namentlich CO2 und mehr) zusammen. Da von falschen Vorraussetzungen auszugehen ist für eine korrekte Entscheidung eher kontraproduktiv.
Es ist eben nicht so, dass die Emissionen einfach weg sind, wenn man ein Fahrzeug verkauft und gerade bei Neufahrzeugen ist das ein heikles Thema bezüglich der Produktion.
 
Je länger er gefahren wird, desto "preiswerter" wird er.
Ab einem gewissen Alter, ca. 10 bis 12 jahre, ist der Wertverlust
p.a. nahezu null. Dann muss er nur noch erhalten werden.
Habe persönlich kein Fahrzeug das jünger 15 Jahre ist.
Von Vorteil ist wenn man nicht für jede Kleinigkeit die Werkstatt aufsuchen muss.
Unser Duster gehört meiner Frau, sie pendelt täglich 100 Kilometer,
daher LPG
 
Von Vorteil ist wenn man nicht für jede Kleinigkeit die Werkstatt aufsuchen muss.
Wenn ein Auto immer betriebsbereit gehalten werden muss und man selber keine Werkstattarbeiten erledigen will oder kann, sinken die Kosten pro Kilometer nach drei bis fünf Jahren nicht mehr.

Zu "immer betriebsbereit" zählt zum Beispiel der Leihwagen, wenn das Auto kaputt ist und auf Reparatur wartet. Diese Kosten sind nicht unerheblich.

Ich freue mich auf recyclebare Autos - die vielleicht selber schon aus recyceltem Material hergestellt wurden. Die sehen dann zwar vermutlich alle gleich aus wie ein Lego-Duplo-Fuhrpark in 1:1, aber dafür erfüllen sie ihren Zweck und sind zudem umweltbewusst.

Bei uns kommt alle drei Jahre ein Neuwagen, die Gesamthaltezeit bei drei Autos beträgt somit neun Jahre für jedes Auto.
 
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