Lohnt sich ein Neuwagen lange zu behalten?

  • Ersteller Ersteller ByeBye 68253
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natürlich nicht. Das Geld war halt da, weil es nicht für einen Neuwagen ausgegeben wurde. Zudem hat es unser Stromrechnung drastisch gesenkt. Außerdem wird die PV-Anlage bei der Steuererklärung abgeschrieben.
 
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Also für uns lohnt es sich nicht einen PKW im privaten Gebrauch bis zu seinem Lebensende zu Nutzen. Da haben schon einige Federn lassen müssen. Wir auch.

Gestern Sonntag kam Besuch deren Auto ich schon ca. 10 Jahre kenne. Nein mit dem sind sie nicht gekommen
weil es wiedermal nicht fahrfähig ist. Die haben sich einen "Ersatzteilspender" zugelegt. Soweit so gut. Der Motor hat einen Pleuellagerschaden. Also kein Problem.......den Motor aus dem "Ersatzteilspender" eingebaut. Wenige Tage später einen unverschuldeten Unfall. Gutachter u.s.w. Ergebnis: die Arbeit war für die Katz.
 
Also für uns lohnt es sich nicht einen PKW im privaten Gebrauch bis zu seinem Lebensende zu Nutzen. Da haben schon einige Federn lassen müssen. Wir auch.

Gestern Sonntag kam Besuch deren Auto ich schon ca. 10 Jahre kenne. Nein mit dem sind sie nicht gekommen
weil es wiedermal nicht fahrfähig ist. Die haben sich einen "Ersatzteilspender" zugelegt. Soweit so gut. Der Motor hat einen Pleuellagerschaden. Also kein Problem.......den Motor aus dem "Ersatzteilspender" eingebaut. Wenige Tage später einen unverschuldeten Unfall. Gutachter u.s.w. Ergebnis: die Arbeit war für die Katz.
Aber ehrlicherweise muss man da sagen : wohl nicht sehr viele haben so viel Pech.

Andererseits glaube ich auch, dass es nur für selber Schrauber Sinn macht, einen PKW Länge zu erhalten.
Wer wie ich da nix selbst dran tun kann und zudem heutzutage schon ein Lampen Wechsel schwierig und ein LED Wechsel Sau teuer ist, der fährt mit so lange es geht Garantie fahren und dann abgeben (zb im TÜV jahr 5) bestimmt besser.
 
Ich stimme Dir zu, dass ein Kauf auf Pump verlockend sein kann. Es wäre nicht das erste Mal, dass jemand immer mehr Kredite anhäuft, um seinen Lebensstil zu halten.

Aber die Möglichkeit eines Kreditkaufs würde ich nicht per se verteufeln.
Nicht jeder hat ständig genügend Rücklagen, um sich mal eben ein Auto zu kaufen. Da ist die Möglichkeit einer Finanzierung doch sehr willkommen; gerade wenn man auf den fahrbaren Untersatz angewiesen ist. Klar sollte diese nicht über dem monatlichen Budget liegen - das wäre fatal.

...

Grundsätzlich gäbe es gegen den Kreditkauf nichts einzuwenden, aber leider können sehr viele Leute damit nicht umgehen.

Kein Wunder fordern Schuldenberatungsstellen je länger je mehr rigorosere Kontrollen durch die Kreditgeber und gute Sicherheiten vom Kreditnehmer, bevor ein Kredit vergeben werden darf oder sogar ein komplettes Kreditverbot für Privatpersonen.

Wie gesagt, die Anzahl der Personen die in die Schuldenfalle geraten nimmt immer mehr zu und letztendlich muss die Allgemeinheit die Kosten übernehmen, wenn die hoch verschuldeten Leute von der Sozialhilfe unterstützt werden müssen.
 
Wer wie ich da nix selbst dran tun kann und zudem heutzutage schon ein Lampen Wechsel schwierig und ein LED Wechsel Sau teuer ist, der fährt mit so lange es geht Garantie fahren und dann abgeben (zb im TÜV jahr 5) bestimmt besser.
Ernsthaft? Ein LED Lampenwechsel kostet 20.000€? Wäre mir neu.
Selbst bei einem Austauschmotor für 6.000€ ist das oft nur der Bruchteil eines Neuwagens.
Das ist alles sehr relativ.
Es macht auch sicherlich einen Unterschied, ob das zehn Jahre alte Auto 20.000km oder 100.000km auf dem Tacho hat.
 
Also ich hatte den Kangoo als Neuwagen bis dass mir die Reparaturen zu viel wurden (es wären etwa 3500€ geworden und ich bin keiner der an Autos schraubt). Das hat sich nach 14 Jahren und fast 170T€ dann für mich nicht mehr rentiert. Die Kosten pro Kilometer sind trotz bis dahin fälliger Reparaturen und Inspektionen immer noch runter gegangen (wobei ich nicht jedes Parkticket eingerechnet habe).
Und ähnlich werde ich es mit dem Dokker auch versuchen zu machen.
 
Dacia`s Vorteil ist, bundesweit gleiche Preise zu haben, keine Rabattschlachten. Gut für den Wiederverkauf.
Dacia`s Nachteil ist, die werten ihre Fahrzeuge alle 2 1/2 Jahre bis 3 Jahre auf. Schlecht für den Wiederverkauf.

Daher bin ich der Überzeugung, wird der Neuwagen noch im Rahmen seiner Aktualität verkauft, greift o.g. Vorteil, hingegen der Nachteil noch nicht. Das haut natürlich nicht hin, wer seinen Neuwagen kurz vor Ablösung durch Facelift kaufte. Sandero 2 Facelift EZ 10/2020 , um so ein Beispiel zu geben.
 
Die gibts bei neuen Fahrzeugen auch
Eben drum. Da es hier aber Veröffentlichungen gibt, wo Knöllchen etc. eingerechnet werden, wollte ich das eben klarstellen, dass so etwas bei mir nicht drin war, da das mit jedem anderen Auto auch angefallen wäre. :)
 
Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach: Den höchsten Wertverlust hat man in den ersten Jahren. Da kann man schon mal 30% oder mehr in recht kurzer Zeit verlieren. Je länger man das Auto fährt um so geringer wird mit der Zeit der prozentuale Verlust. Das ist nun mal statistisch erwiesen.
 
Habe meine Fahrzeuge immer gebraucht gekauft und den
ersten großen Wertverlust andere zahlen lassen.
Beim Duster meiner Frau ist das anders, neu aber als EU
Fahrzeug gekauft, 3000 unter Listenpreis
 
Warum soll ich ein Auto ( wenn´s gut läuft!) nach 3 Jahren "weg tun" ? Unser Diesel wird jetzt 9 Jahre alt und hat
problemlos die ersten 130-140.000 km abgespult. Warum soll ich das Auto weg tun...?

Ich stecke demnächst auf allen FZG die W-Reifen drauf, dabei werden die Bremsen beguckt und bei Bedarf gemacht.
Der Steppi Auspuff ist in letzter Zeit etwas lauter geworden- mal schauen was da los ist.

Das FZG was ich am längsten halte ist die Honda T-Alp, 30 Jahre alt. Warum soll ich die wegtun...? Das Auto was wir die längste Zeit zugelassen hatten war der E- Kadett mit 18 Jahren. Würde ich heute so nicht mehr machen: Anstatt
wie die Weltmeister zu schweissen, würde ich im Neuzustand besser Geld in die Rostvorsorge stecken...;)
Die Baujahre waren aber auch übel - nicht mit den Dacias ab 2013 zu vergleichen.

Ich weiss das nicht jeder am Auto schrauben will oder kann. Für mich ist das Hobby und Selbstzweck in einem. Und
nach kurzen 10 Jahren hat man so ein Fahrzeug doch erstmal richtig kennengelernt... :)
 
Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach: Den höchsten Wertverlust hat man in den ersten Jahren. Da kann man schon mal 30% oder mehr in recht kurzer Zeit verlieren. Je länger man das Auto fährt um so geringer wird mit der Zeit der prozentuale Verlust. Das ist nun mal statistisch erwiesen.

Der Wertverlust nimmt zwar mit dem Alter ab, aber auch die Zuverlässigkeit. Und durch die zunehmenden teuren Reparaturen nehmen die Kosten wieder zu.
 
Kein Wunder fordern Schuldenberatungsstellen je länger je mehr rigorosere Kontrollen durch die Kreditgeber und gute Sicherheiten vom Kreditnehmer, bevor ein Kredit vergeben werden darf oder sogar ein komplettes Kreditverbot für Privatpersonen.
Versuch doch mal einen Kredit für einen Hauskauf ohne Eigenanteil zu bekommen. Das wird schwierig. Bei Auto finanzieren alle blauäugig die ersten 3 Jahre mit niedrigen Raten - und dass danach die Abschlussrate folgt (die meist weiter finanziert wird, vergessen viele.)

Wenn finanziert, dann sollte das Fahrzeug nach den ersten 3 Jahren komplett abbezahlt sein - und wer diese Raten nicht schafft - lebt über seinen Verhältnissen.
 
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