Massiver Ladeverlust

Normal ist das so geregelt das bei Unterschreiten eines gewissen Ladestands der 12V Batterie diese aus der Fahrbatterie nachgeladen wird.

Das ist auch z.B. beim Renault Zoe so.

Dort ist auch das Problem lange bekannt das eine defekte 12V Batterie den Fahrakku bis zum kritischen Zustand entlädt.
Ok. Das war mir dann neu. Ich kannte es nur aus dem Fahrbetrieb so. Dann könnte also sogar ein defekte 12 Volt Batterie dafür sorgen…
 
Dort ist auch das Problem lange bekannt das eine defekte 12V Batterie den Fahrakku bis zum kritischen Zustand entlädt.
vielleicht ist ja bei meinem Dacia auch die 12V Batterie defekt. Danke für den Hinweis! Ich bin so froh, dass es dieses Forum mit dem ganzen "Schwarmwissen" gibt!
 
das kann doch nicht normal sein. Mein billiger Schrottsuda verbraucht pro Woche Stehen nur 1% seiner Akkukapazität. Dein Fahrzeug ist einfach zu hochwertig ;)
 
Das Auto ist kaputt und der Händler hat keine Lust zu helfen. Ich würde Fristen setzen. Und weil ich mich bezüglich meiner Rechte nicht auskenne, würde ich sofort die 50,- Euro Schutzgebühr beim Anwalt zahlen und mich beraten lassen.
 
Das Auto ist kaputt und der Händler hat keine Lust zu helfen. Ich würde Fristen setzen. Und weil ich mich bezüglich meiner Rechte nicht auskenne, würde ich sofort die 50,- Euro Schutzgebühr beim Anwalt zahlen und mich beraten lassen.
wenn die Werkstatt das nicht hinbekommt, werde ich das auch machen
 
Bei meinem Händler gibt es in der Werkstatt nur einen Mitarbeiter, der sich mit Elektroautos auskennt. Wobei die Aussagen dazu etwas widersprüchlich sind. Aber in Summe kommt es darauf hinaus. Und dieser Mitarbeiter ist, wenn es darauf ankommt, gerade aus irgendeinem Grunde nicht greifbar.

Das wird auch bei Deinem Händler so sein. deshalb traut er sich nicht an das Auto. Wenn er es einmal in seinen Fingern hat, wird das für ihn eine kostspielige never-ending Story.

Habe ich das richtig verstanden, Neuwagen mit Erstzulassung, also das Auto wurde schon einmal zurückgenommen?
 
Soweit mir bekannt, dürfen nur auf E Autos speziell geschulte Mitarbeiter an E Technik arbeiten und nicht jeder beliebige Mechatroniker oder Elektriker daran rumfummeln.
Daran wird es wohl Scheitern.
 
Halb richtig.
An die Hochvolt Komponenten dürfen nur Personen ran die den dafür notwendigen HV Schein haben.
Am 12V Niedervoltbereich darf ein Mechatroniker arbeiten
Da der Fehler dort mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt also nicht so schlimm.
Den Hochvolt Bereich ausschließen kann man wenn man rein das 12V System deaktiviert.
Entlädt der HV Akku dann nicht weiter kann man ihn ausschließen.

Erst wenn sich dann doch zeigen sollte das der Fehler innerhalb des Akkus liegt braucht man einen HV Techniker.

Selbst das geht recht einfach da Renault in den Werkstätten keine Akkus öffnet um einzelne Zelloakete zu wechseln sondern den ganzen Akku tauscht und den defekten dann an zentraler Stelle repariert.
 
Habe ich das richtig verstanden, Neuwagen mit Erstzulassung, also das Auto wurde schon einmal zurückgenommen?
ich habe den Wagen neu gekauft mit 0 km. Er wurde noch nie zurückgenommen
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Halb richtig.
An die Hochvolt Komponenten dürfen nur Personen ran die den dafür notwendigen HV Schein haben.
Am 12V Niedervoltbereich darf ein Mechatroniker arbeiten
Da der Fehler dort mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt also nicht so schlimm.
Den Hochvolt Bereich ausschließen kann man wenn man rein das 12V System deaktiviert.
Entlädt der HV Akku dann nicht weiter kann man ihn ausschließen.

Erst wenn sich dann doch zeigen sollte das der Fehler innerhalb des Akkus liegt braucht man einen HV Techniker.

Selbst das geht recht einfach da Renault in den Werkstätten keine Akkus öffnet um einzelne Zelloakete zu wechseln sondern den ganzen Akku tauscht und den defekten dann an zentraler Stelle repariert.
Danke für die wertvollen Hinweise. Drückt mir bitte alle die Daumen, dass die Reparatur in der Werkstatt Mitte Dezember zum Erfolg führt
 
Hallo in die Runde,
zunächst erst einmal wünsche ich Euch allen ein frohes und gesundes Neues Jahr!
Ich hatte ja versprochen, nach dem Werkstattbesuch den aktuellen Stand hier zu posten. Mein Spring steht jetzt seit fast einem Monat in der Renault Retail Group in Berlin-Pankow. Trotz mehrerer Nachfragen gibt es noch immer keine endgültige Diagnose. Bestätigt wurde mir lediglich, dass die Hochvolt-Batterie über die Weihnachtsfeiertage wieder 25 % Ladung verloren hat, was nicht normal sei. Auch in der Renault Retail Group Berlin-Fennpfuhl steht angeblich ein Spring mit dem gleichen Problem. Eben erhielt ich einen Anruf von Renault: der Vorgang wurde an Renault Deutschland weitergegeben und jetzt auf die höchste Eskalationsstufe gesetzt, da es anscheinend eine ganze Reihe von Springs in Deutschland gibt, die den gleichen Fehler aufweisen. Ein für Mitte Dezember 2022 versprochenes Software-Update zur Behebung des Fehlers sei noch immer nicht verfügbar. Ich soll morgen meinen Spring vorläufig zurück bekommen und auf die Antwort von Renault Deutschland warten. Mir steht es inzwischen bis Oberkante Unterlippe! Bitte drückt mir alle die Daumen, dass die Reklamation schlussendlich zu meiner Zufriedenheit gelöst wird! Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
VG crojo
 
Kaufvertrag Wandeln.

Auto hat einen nicht zu behebenden Fehler. Die Wartezeiten sind nicht mehr im Bereich des Zumutbaren und das Fahrzeug kann nicht bestimmungsgemäß genutzt werden.

Verbraucherschutz oder Anwalt helfen hier und ist wohl der einzige Ausweg.
 
Im Dacia-Spring-Forum gibt es einige mit vergleichbarem Problem und das Update scheint erfolgversprechend zu sein.
Ich verstehe nicht, warum Dir das nicht angeboten wurde.
Ich bin üblicherweise auch (etwas zu) gutmütig… aber in diesem Fall würde ich auch auf Behebung des Fehlers innerhalb von 1Woche bestehen. Falls Nichterfüllung: Rückgabe+Schadensersatz.
 
UPDATE oder NÄCHSTER AKT DES DRAMAS:
Ich habe eben einen Anruf von der Renault Retail Group Berlin-Pankow erhalten. Die Eskalation der Renault Deutschland Zentrale hat den Fehler lokalisiert: das sei generell ein technisches Problem bei dieser Serie des Spring. Der Spring wird in häufigen Abständen (max. alle 8 Stunden) "aufgeweckt" und vom Hochvoltakku geprüft, ob die 12V-Batterie noch genug Ladung hat. Falls das nicht der Fall ist, wird die 12V-Batterie vom Hochvoltakku nachgeladen. Sowohl das "Aufwecken" und Prüfen zieht erheblich Ladung vom Hochvoltakku ab. So kommt der auch von der Renault Retail Group nachgewiesene massive Ladeverlust zustande. Um diesen Fehler zu beheben, arbeite man mit Hochdruck an einem Software-Update, welches eventuell erst in 6 Monaten verfügbar sein wird. Diese Ausrede ist für mich absolut fadenscheinig, denn sowohl in den Foren "springforum.de" als auch "dacianer.de" habe ich Kontakt mit Betroffenen aufgenommen. Fahrzeuge mit dem Baujahr 2021 haben diesen Fehler nämlich nicht. Ein Forum-Mitglied, der selbst eine Werkstatt hat, hat einen Dacia Spring aus 2021 und einen aus 2022. Der aus 2021 funktioniert einwandfrei wohingegen der aus 2022 genau den gleichen Fehler wie bei meinem Spring aufweist. Ein Ladeverlust von 25 - 40 % innerhalb weniger Tage Standzeit ist für mich absolut nicht akzeptabel. Als Interimslösung hat man nun ein anderes Software-Update aufgespielt. Dadurch soll in "überwiegenden" Fällen der plötzlich angezeigte Ladeverlust sowie der plötzliche Ausfall der Heizung nicht mehr auftreten. Man könne aber nicht garantieren, dass das immer der Fall sei. Ich soll das Fahrzeug abholen. Dazu bin ich aber nicht gewillt. Alles andere sei ein kaufmännisches Problem. Ich solle mich an meinen Verkäufer bei Renault König in Finsterwalde wenden und um Wandlung des Kaufvertrags bitten. Ausgang ungewiss. Kann mir jemand aus dem Forum einen sehr guten Rechtsanwalt in Berlin empfehlen, der auf derartige Fahrzeugreklamationen und Wandlung spezialisiert ist? Herzlichen Dank vorab.
Gruß crojo
 
Hallo zusammen,
ich bitte ganz herzlich um Eure Unterstützung, da ich am Ende meiner Geduld bin. Ich habe im Mai 2022 aus Umweltgründen ein Elektrofahrzeug Dacia Spring (Neuwagen mit Erstzulassung) vom Renault-Händler für meine Berliner Krebsgruppe abgeholt. Dort musste ich feststellen, dass die Bedienungsanleitung sowohl für das Fahrzeug als auch für das Navigationssystem und auch das Fahrzeugdisplay in italienischer Sprache waren. Außerdem hat das Schuko-Ladekabel gefehlt. Die Bedienungsanleitung für den Dacia und das Ladekabel wurden inzwischen nachgeliefert. Die Anleitung für die Navigation fehlt noch immer und auch das Display ist noch immer italienisch.
Was aber noch viel schwerwiegender ist, mein Dacia verliert massiv Ladung. Ich habe Beweisfotos gemacht und diverse Schreiben an meine Renault-Werkstatt geschickt. Seit mehr als einem halben Jahr gibt es immer nur vertröstende Anrufe zwecks Terminvereinbarung aber nichts ist geschehen. Ich war eine Woche im Urlaub und mein Fahrzeug hat in der Zeit 80 % der Ladung verloren. Gestern war ich auf dem Deutschen Krebskongress und habe mein Fahrzeug mit 19 % Ladestand auf dem Parkplatz abgestellt. Am Abend waren es nur noch 10 % und als ich auf der Stadtautobahn war, wurden mir plötzlich nur noch 5 % Ladung ngezeigt. Ich habe ständig Angst, dass ich mein Ziel nicht erreiche und das Fahrzeug liegen bleibt. Das geht bei einem Neuwagen gar nicht. Das wäre ja so, als würde bei einem Verbrenner ständig Benzin auslaufen und morgens immer eine Benzinlache unter dem Fahrzeug sein. Ich bin vollkommen verzweifelt, weil wir für unsere Aktivitäten im Krebsverein ein zuverlässiges Fahrzeug brauchen. Bitte helft mir mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Kontakten schnellstmöglich weiter. Habt Ihr ähnliche Erfahrung? Können wir alle gemeinsam etwas tun? Habt Ihr einen Rat? Recht herzlichen Dank bereits vorab.
VG crojo
Ich habe zwei Spring´s. Die Ladung ändert sich über Monate nicht bei abgestelltem Fahrzeug. Ich tippe auf defekte Batterie, da die Ladung hauptsächlich über die Spannung ermittelt wird.
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UPDATE oder NÄCHSTER AKT DES DRAMAS:
Ich habe eben einen Anruf von der Renault Retail Group Berlin-Pankow erhalten. Die Eskalation der Renault Deutschland Zentrale hat den Fehler lokalisiert: das sei generell ein technisches Problem bei dieser Serie des Spring. Der Spring wird in häufigen Abständen (max. alle 8 Stunden) "aufgeweckt" und vom Hochvoltakku geprüft, ob die 12V-Batterie noch genug Ladung hat. Falls das nicht der Fall ist, wird die 12V-Batterie vom Hochvoltakku nachgeladen. Sowohl das "Aufwecken" und Prüfen zieht erheblich Ladung vom Hochvoltakku ab. So kommt der auch von der Renault Retail Group nachgewiesene massive Ladeverlust zustande. Um diesen Fehler zu beheben, arbeite man mit Hochdruck an einem Software-Update, welches eventuell erst in 6 Monaten verfügbar sein wird. Diese Ausrede ist für mich absolut fadenscheinig, denn sowohl in den Foren "springforum.de" als auch "dacianer.de" habe ich Kontakt mit Betroffenen aufgenommen. Fahrzeuge mit dem Baujahr 2021 haben diesen Fehler nämlich nicht. Ein Forum-Mitglied, der selbst eine Werkstatt hat, hat einen Dacia Spring aus 2021 und einen aus 2022. Der aus 2021 funktioniert einwandfrei wohingegen der aus 2022 genau den gleichen Fehler wie bei meinem Spring aufweist. Ein Ladeverlust von 25 - 40 % innerhalb weniger Tage Standzeit ist für mich absolut nicht akzeptabel. Als Interimslösung hat man nun ein anderes Software-Update aufgespielt. Dadurch soll in "überwiegenden" Fällen der plötzlich angezeigte Ladeverlust sowie der plötzliche Ausfall der Heizung nicht mehr auftreten. Man könne aber nicht garantieren, dass das immer der Fall sei. Ich soll das Fahrzeug abholen. Dazu bin ich aber nicht gewillt. Alles andere sei ein kaufmännisches Problem. Ich solle mich an meinen Verkäufer bei Renault König in Finsterwalde wenden und um Wandlung des Kaufvertrags bitten. Ausgang ungewiss. Kann mir jemand aus dem Forum einen sehr guten Rechtsanwalt in Berlin empfehlen, der auf derartige Fahrzeugreklamationen und Wandlung spezialisiert ist? Herzlichen Dank vorab.
Gruß crojo
Die Begründung ist absoluter Schwachsinn. 10 Prozent Ladeverlust in 10 h bedeutet einen Dauerverbrauch von 270 W. Wo soll die Energie bleiben? Was wird da warm?
 
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