Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Ich möchte nie einen reinen Elektrischen.
Habe keine Lust immer so ein Kabel rum zu ziehen.
Und mit so einem Auto in den Urlaub fahren wäre mir
absolut viel zu Riskant, keinen Ladestation zu finden,
oder diese ist dauerbesetzt, oder sie funktioniert nicht oder oder oder...
Und überhaupt würde ich niemals so viel Geld für ein E- Auto ausgeben!
 
Ich fahre sehr oft eine Strecke von 560 Kilometer. Da kann ich ohne Umwege 10 mal Strom tanken wenn ich mit einem E-Auto und Anhänger unterwegs bin.
 
Ich fahre sehr oft eine Strecke von 560 Kilometer. Da kann ich ohne Umwege 10 mal Strom tanken wenn ich mit einem E-Auto und Anhänger unterwegs bin.

Interessanter Beitrag zum grundsätzlichen Thema Elektroauto und Anhänger.

Fazit: auf der Autobahn ist der Verbrauch mit Anhänger nicht viel höher als ohne!

- YouTube
 
Natürlich ist der höher. Aber nicht wie bei dem E-tron mit unserem Skoda Enyaq IV 60.
Ziehe ich unseren Kastenanhänger (ohne Aufbau) liege ich bei 20 kW. Ziehe ich unser Schneckenhaus liege ich bei je nach Wetter/Wind/Straßen zwischen 24 bis 28 kW. Also 200 Kilometer sind im Sommer immer möglich. Bei Minusthemperaturen natürlich nicht. Aber im Winter zeihe ich unser Schneckenhaus nicht. Dafür oftmals mit dem Kastenhänger im Nahbereich unterwegs.

Trotzdem kann ich auf Langstrecke im Abstand 10 mal laden. Brauchen ist gut. Haben ist besser. Und ich habe die Möglichkeit. Wir freuen uns schon in Bälde mit Schneckenhaus unterwegs zu sein. Ist unser Freizeitvergnügen.
 
An dem Tag, wo es den Sandero X mit umweltverträglicher Akkutechnik, 300 km Winterreichweite, 800 Volt-Ladegeschwindigkeit, für den gegenwärtigen Preis von 25.000 € gibt, steige ich um, obwohl ich im 5. Stock ohne Lademöglichkeit wohne.
Problem dabei, ich werde dieses Jahr 67 Lenze alt.:o

Grüße
earn
 
eAntrieb und Elektrochemie entwickeln sich weiter. Ich würde nicht ausschließen, dass der eMotor und der Accu in Zukunft preiswerter in der Herstellung sind, im Vergleich zum Verbrenner.
Letztlich eine Frage der Rentabilität und somit wird der Preis entscheidend sein.

In der Logistikbranche kann man gut beobachten, dass ein elektrisch angetriebener LKW wirtschaftlich von Vorteil sein kann. Voraussetzung die Rahmenbedingungen stimmen.
Siehe Youtube "Der Elektrotrucker"

Gruß aus Nordhessen
 
Wasserstoff hat derzeit noch einen so schlechten Wirkungsgrad
Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern lassen. Einfach weil Wasserstoff am Volumen gemessen einen nur sehr geringen Energieinhalt hat. Man braucht also, jetzt mal am Autogas gemessen, viel größere Tanks und ebenso viel mehr Verbrauch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Problem dabei, ich werde dieses Jahr 67 Lenze alt.
Jungspund - Ich werde 72. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern lassen. Einfach weil Wasserstoff am Volumen gemessen einen nur sehr geringen Energieinhalt hat. Man braucht also, jetzt mal am Autogas gemessen, viel größere Tanks und ebenso viel mehr Verbrauch.
Genau, aber um es noch einmal Richtig zu stellen, das was du meinst ist die Energiedichte, das hat nicht sonderlich viel mit dem Wirkungsgrad zu tun. Größere Tanks wäre ja auch nicht so das Problem.
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von gesamter eingesetzter Energie zu nutzbarer Energie. Bei einem Verbrenner z.B. gehen c.a. 40% der gesamten Energie des Kraftstoffes in Vortrieb über. Bei Wasserstoff muss erst elektrische Energie erstmal mittels Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt werden (Wirkungsgrad c.a. 60-70%), und danach im Auto mittels Brennstoffzelle wieder in elektrische Energie umgewandelt werden. Mit allen Verlusten von Herstellung, Transport und Umwandlung liegen:
- Wasserstoffautos bei einem gesamten Wirkungsgrad von 22%.
- Batterieelektrische Fahrzeuge bei 73%
- E-Fuels bei 13%

Quelle: Wirkungsgrad Elektroauto vs. Verbrenner » Strom, E-Fuels & Co.

Weder E-Fuels noch Wasserstoff sind auch auf längere Sicht eine absehbare Alternative für Fahrzeuge. Wasserstoff fängt dann an Sinn zu machen wenn Länder mit viel Wüstenfläche diese mit PV zu kleistern und diese Energie exportieren. Wasserstoff hat aber durchaus Potenzial in der Industrie als Ersatz für Gas, da liegen ja die Wirkungsgrade auch deutlich höher (bei 60-70%).
 
Ich würde nicht ausschließen, dass der eMotor und der Accu in Zukunft preiswerter in der Herstellung sind, im Vergleich zum Verbrenner.

Möglich das die Industrie die Herstellungskosten senken kann. Vor allem durch die neue NaIO Akku Technologie wie sie schon im BYD Seagull verbaut ist.
Diese Preis Vorteile werden aber nie beim Endverbraucher ankommen !
Noch vor ein paar Jahren konnte man sich einen nagelneuen Dacia Sandero für um die 7000 € bestellen.
Heute ?
Nichts wird billiger.
Selbst Leichtfahrzeuge wie der mir sympatische Xev Yoyo kosten heute das doppelte eines Dacia Sanderos in der Basisausführung vor ein paar Jahren:
https://efahrer.chip.de/elektroautos/xev-yoyo_20828

Wie viel ein Auto in Serienproduktion kosten kann wenn man es ausreizt hat der Tata Nano gezeigt. 1500 € im Verkauf ! Auch wenn das Projekte floppte und europäische Sicherheitsanforderungen nicht erreichte zeigt es, wie viel 600kg Auto das 105km/h schnell fahren und gut 4 Liter Sprit verbraucht, wirklich kosten kann.
Tata Nano: Alle Infos, Generationen und Tests auf einen Blick - AUTO BILD
 
Stellantis bring aktuell eFahrzeuge auf den Markt, die mit den Anschaffungskosten eines Dacias vergleichbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chinesen und auch Inder lernen schnell dazu und werden besser.Auch der Verkauf von vielen Billigfahrzeugen fördert die finanziellen Möglichkeiten der Hersteller ihre Qualität zu steigern und weiteres Knowhow zu erlangen.Auch die Japaner und Koreaner haben damals mal ganz einfach angefangen.....
Gruß Manebo
 
An dem Tag, wo es den Sandero X mit umweltverträglicher Akkutechnik, 300 km Winterreichweite, 800 Volt-Ladegeschwindigkeit, für den gegenwärtigen Preis von 25.000 € gibt, steige ich um, obwohl ich im 5. Stock ohne Lademöglichkeit wohne.
Problem dabei, ich werde dieses Jahr 67 Lenze alt.:o

Grüße
earn
An dem Tag wo es einen Ferrari mit 1000PS neu für 15.000€ gibt, steige ich auf Ferrari um.
 
Ihr habt recht, missverständlich formuliert, die 67 Lenze sind nicht das Problem, da es mir bis auf ein paar Zipperlein sehr gut geht.
Das Problem ist, das ich mit spätestens 80 meinen Führerschein abgeben werde und ähnlich den Smartphones, die Entwicklung der Technik zu dem Preis mich nicht mehr erreicht.
Hätte es 2021 den Sandero als Eco-G + Hybrid gegeben oder wie oben beschriebenes E-Mobil, wäre es einer von beiden geworden.

Grüße
earn
 
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