Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

@Oldironman :
Sorry....und wenn bei uns vor jeder Tür eine Tesla-Säule stünde wo man frei laden kann würde ich keinen Tesla kaufen.
Diese Autos sind für meine Bedürfnisse völlig ungeeignet und was ich über das Benehmen eines Herrn E.M. denke behalte ich lieber für mich <_<:whistle:;).




Am lustigsten finde ich ja die unterschiedlichen Blockiergebühren an Ladesäulen.

Das ist auch so ein Punkt von vielen der mich von einem Umstieg abhält.
Aber mal abwarten wie sich das Thema in den kommenden Jahren weiterentwickelt.
Ich fahre jetzt erstmal 5 Jahre mit dem Leasing Hybrid-Duster und dann sehen wir weiter....es bleibt spannend ;).
 
Wenn ich eines Tages einen Elektrischen fahre werde, dann zahle ich entweder vom Preis nur die 20 % bis 80 % (= 60 % des Preises) oder ich lasse es bleiben. Beim Verbrenner kann ich stets 100 % volltanken und bis 0,1 % den Tank leer fahren.
 
Ich bin überzeugt, dass langfristig kein Weg am E-Auto vorbeiführt (zumindest in DE bzw. Europa), allein deswegen, weil der Sprit aufgrund immer höherer CO2-Abgaben irgendwann unbezahlbar wird. Bis dahin halte ich die Hybrid-Technik für eine super Übergangslösung. Jeder gesparte Liter Benzin tut dem eigenen Geldbeutel und natürlich auch der Umwelt gut.
Trotzdem muss es mein oller Logan TCE90 noch eine Weile tun....
 
Ich sprach vom täglichen Aufladen zu 100 Prozent, was wohl an der heimischen Wallbox die Regel sein wird. Man kommt nach der Arbeit nach Hause und hängt das Auto da ran. Was auch sonst?

Nö.
Aktuell lade ich einmal die Woche. Immer am Wochenende, mit dem Ziel möglichst viel Mittagssonne mitzunehmen. Mir würde auch selteneres Laden reichen, aber da ist immer die Frage dabei wie übernächste Woche das Wetter ist.

Im Sommer, mit besser kalkulierbaren Sonnenstunden, hatte ich mal auf 4 Wochen gestreckt.
 
Ich sprach vom täglichen Aufladen zu 100 Prozent, was wohl an der heimischen Wallbox die Regel sein wird. Man kommt nach der Arbeit nach Hause und hängt das Auto da ran. Was auch sonst?
Warum sollte man das tun? Den Verbrenner tankt man ja auch nicht jeden Tag nach Feierabend wieder voll.
 
...r stellst du dich an eine Tankstelle, hängst den Rüssel rein und gehst dann den Rest des Tages in Freibad?
Ja :dance:
Denn meine Tankstelle ist zuhause, wir haben unsere eigene Wallbox.
Dein Argument passt nicht (mehr) zur Realität. Elektroautos lädt man nur im "Notfall" an der Tankstelle. z.B.: wenn man in Urlaub fährt.

Übrigens:
Unsere Wallbox wurde in weniger als 4 Stunden montiert. Das ist kein Hexenwerk.
Aber trotzdem werde ich meinen LPG-Logan noch möglichst lange fahren.
Nur wenn irgendwann ein neues Auto ansteht, dann werde ich für alles offen sein. :teacher:
 
Am lustigsten finde ich ja die unterschiedlichen Blockiergebühren an Ladesäulen.
Da wird dann wie beim Mobiltelefon früher (roaming im Ausland oder wenn man Limit überschreitet) minütlich eine Strafgebühr abgerechnet :)
Na ja, die wird meist ja erst nach 4 Stunden erhoben....da kann man mit dem Laden fertig sein.
Allerdings....an einigen Ladesäulen stellen die Besitzer ihre Fahrzeuge abens hin und holen sie morgens wieder ab.
Das kostet sie bei Blockiergebühren dann 12 €
EnBW mobility+ Ladetarife: Fragen und Antworten zur Blockiergebühr | EnBW
 
Ich habe den ersten, wie diesen Tread still mitgelesen und werde genau diesen Beitrag dazu abgeben.

Meine Erkenntnis: Es sind immer die gleichen fadenscheinigen Aussagen dagegen. Meist aus Unwissen, dank BILD und Medien, oder aus Angst, die eigene, wahr geglaubte Überzeugung aufgeben zu müssen.

Und wenn man ein "Argument" mit Fakten entkräftet, kommt das nächste. Manche wollen einfach die Welt brennen sehen. Klar hat man die letzten ~80 Jahre auf unserer Welt entspannt so leben können, wie wir es hier im Westen taten. Das geht aber eben nicht die nächsten 80 Jahre genauso, denn das ging auf Kosten anderer Länder und/oder des Planeten und das ist nunmal ein Fakt. Egal wie sehr man sich dagegen jetzt auflehnen möchte.

Ebenso ein Fakt: Der Energiehunger wächst mit jedem Menschen in diesem Lebensstil und ein jeder Mensch der ein Fahrzeug fährt, ist Teil ausnahmslos Teil dieses Hungers. Wer ein Fahrzeug (was 95% seiner Lebenszeit herumsteht) weiterhin mit einer Energieform betreiben will, die erst Strom braucht um sie zu fördern, Strom braucht um sie zu raffinieren, Strom braucht, um sie zu verschicken, Strom braucht, um sie zu zapfen und dann am Ende noch mit ca. 80% Verlust in Wärme verschwindet, hat schlicht und ergreifend den Fortschritt verschlafen und beinhaltet zum Teil auch eine gewisse Art an Arroganz, die eigene Lebensweise als weniger schlimm abzutun.

Ich persönlich werde mir nach meinem Hybrid keinen Verbrenner mehr zulegen. Ich wünsche mir am liebsten den Vollstromer schon jetzt im Duster.

«Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.»
 
Bei Stromerzeugung, Industrie, LKW, Flugzeugen, Militärfahrzeugen usw wird man fossile nicht so schnell ersetzen können.
Gerade bei LKW zeigen immer mehr Speditionen momentan, dass das sehr wohl geht und dabei auch noch wirtschaftlich ist. Ich empfehle hierbei den Youtube Kanal Elektrotrucker.
Elektrotrucker

Industrie z.B. könnte man übrigens auf Wasserstoff umstellen. Das gesamte Gasnetz könnte man mit nur sehr kleinen Änderungen auf Wasserstoff umstellen. Das einzige Problem ist derzeit, dass Wasserstoff eine geringere Energiedichte als das herkömmliche Gas im Netz hat und daher mehr Speicher benötigt werden würde, bzw. eine dynamische Produktion mittels Elektrolyseure nötig ist. Alles im Bereich des Machbaren, man muss es nur Wollen.
 
Das ist ein etwas eigenartiger Vergleich denn an der Tankstelle muss man ja zum Glück nicht stundenlang warten ;) .
Wieso eigenartig? Hier wird doch auch die Reichweite von Verbrenner und Elektro verglichen ohne zu berücksichtigen dass ein üblicher 60kwh Akku etwa 8-9 Litern Kraftstoff entspricht. Wie weit kommt den ein Verbrenner damit?
 
Was machen die, welche keine Möglichkeit der Wallbox haben, weil sie im fünften Stock wohnen ?
Verlängerungskabel ablassen ?
Die können:
- Dem Vermieter vorschlagen eine Wallbox für Mieter anzuschaffen
- sich ein E-Auto mit größerer Reichweite holen, sodass nur 1x die Woche geladen werden muss. (Am Schnellader z.B. lediglich 20min - 30min)
- Beim Einkaufen laden, denn immer mehr Supermärkte bieten Ladesäulen an (teils sogar Kostenlos), der Obi bei mir um die Ecke hat sogar 300kW Schnelladesäulen, so schnell kannst du gar nicht einkaufen wie das Auto lädt
- Die öffentliche Ladeinfrastruktur nutzen, immer mehr Städte bauen Ladesäulen auch in Wohngebiete
- Ggf. beim Arbeitgeber laden

Und du wirst lachen, ich habe letztens tatsächlich ein Haus gesehen wo das Ladekabel über einen Baum knapp 20m vom Haus zum Auto, das an der Straße parkte verlegt wurde. Und vom Ast des Baumes direkt zum Auto herunterhing. Man muss sich nur zu helfen Wissen.
Und für die wenigen, wo das alles ausgeschlossen ist und eine Umstellung nicht möglich ist, die können im Zweifel immer noch Verbrenner fahren.
 
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