Vielleicht zurück zum Thema.... In den nächsten 5 Jahren wird es bei mir recht sicher kein 100%-EAuto geben, weil
1) ich in meinem Häuslein nur "teuren" (aktuell ca. 0,25€/kWh) Netzstrom tanken kann, also keinen Solarüberschuss aus einer Hausanlage übrig habe
2) ich schon zwei Autos habe (böse Verbrenner, Pfuibäh

) und die erstmal aufbrauchen werde
3) für mich die Akku-Technik noch nicht ausgereift genug ist
4) ich mittelfristig keinen Preisvorteil beim Energieverbrauch sehe. Denn wenn wirklich "irgendwann" mal die EAutos einen nennenswerten Anteil (an VORHANDENEN, nicht aktuell verkauften!) Autos haben, auch da wohl die Steuer zuschlagen wird. Der Ausfall der Mineralölsteuer muss ja dann irgendwoher kommen...
Etwas anders sähe die Sache bei mir aus, wenn kurz-/mittelfristig eines der beiden vorhandenen Autos den Weg alles Vergänglichen gehen würde. Dann käme ein Mild-Hybrid in Frage(!!!), allerdings nur bei FÜR MICH erkennbaren Vorteilen gegenüber einem Verbrenner
In 5 Jahren sieht die Sache dann evtl. anders aus. In unserer Energiegemeinschaft haben wir April-Oktober reichlich Energieüberschuss (16 Mitglieder, 45kWpeak), wenn die Sonne scheint. Und weil 2030 die Anlage abbezahlt sein wird, treten wir die Elektronen dann für 1...2 Cent/kWh (plus etwa 5Cent/kWh Netzgebühr) ins Netz bzw. an die Mitglieder.
ÖRa