die 210km werde ich im Sommer sicher überbieten können. Beim restentleeren bricht die Zellspannung dann auch deutlich weniger ein. Es bleibt spannend. Fehlt nur noch die Lademöglichkeit in der Garage.
Ansonsten wurde die THG Quote fürs E-Auto nochmal deutlich erhöht und damit habe ich beinahe die KFZ Versicherung für das kommende Jahr bezahlt. Bisher auf 1200km noch keinen € für Fahrstrom gezahlt.
Die THG Quote auf Fahrstrom darf nun auch dreifach angerechnet werden. Man wird ja wohl nicht mit Fahren Geld verdienen können
So wird die THG-Quote 2.0 zum Erfolg für die Elektromobilität — GreenTrax
THG-Quote: Mit Ladestrom zusätzlich Geld verdienen
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Kleve (energate) - Energieversorger können Treibhausgas (THG)-Minderungsquoten für verkauften Ladestrom an Mineralölunternehmen vermarkten und dabei zusätzliche Erlöse generieren. Das Start-up Greentrax bietet digitale Lösungen für die Abrechnung und Abwicklung. Mit der THG-Minderungsquote setzt die Bundesregierung die Vorgaben aus der EU-Erneuerbaren-Richtlinie um. Mineralölunternehmen müssen demnach bestimmte Treibhausgaseinsparungen erreichen. Möglich ist dies etwa über die Beimischung von Biokraftstoffen. Da dies nicht ausreicht, müssen die Mineralölunternehmen zusätzlich auch Quoten von anderen Marktteilnehmern aufkaufen, die CO2-Einsparungen im Verkehr erzielen. Ladestrom aus erneuerbaren Energien lässt sich dabei als sauberer Treibstoff anrechnen, die Quote entsprechend vermarkten.
Novelle der THG-Quoten steht an
Für das kommende Jahr ist mit der Umsetzung der überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Richtlinie eine Novelle der THG-Quoten vorgesehen. Der Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehr soll von zuletzt (2019) 5,6 auf 14 Prozent steigen, Fahrstrom soll dabei im Vergleich zu anderen Kraftstoffen "mit dem Vierfachen seines Energiegehaltes für die Erfüllung der Treibhausgas-Minderungsquote angerechnet werden", heißt es in einem aktuellen Entwurf des Bundesumweltministeriums (energate berichtete).
Bis zu 20 Cent pro verkaufte kWh
Nach Angaben von Greentrax können Betreiber von Ladesäulen oder Energieversorger mit der Vermarktung ihrer Quoten dann bis zu 20 Cent pro verkaufte kWh erzielen. Bei einer Absatzmenge von 6.000 kWh im Jahr entspricht dies rund 1.200 Euro an Zusatzerlös aus der Vermarktung der THG-Quote. Aus Sicht des Start-ups können so auch unrentable Ladestandorte wirtschaftlich werden. Höhere Erlöse sind möglich, wenn sich eine Ladesäule direkt mit erneuerbaren Energien verbinden lässt, etwa über eine Solaranlage. Laut Greentrax könnten die Erlöse pro kWh dann auf bis zu 60 Cent ansteigen. "Für EVU bieten sich mit dem Gesetzesentwurf große Chancen, aber auch Herausforderungen, die zügig anzugehen sind”, so Greentrax-Geschäftsführer Benedikt Kirpes.
EWE, Mark-E und Envia-M nutzen Greentrax
Energieversorger können dabei Quoten für die Ladestrommengen ihrer privaten oder gewerblichen Kunden sowie für den Absatz ihrer öffentlichen Ladesäulen vermarkten. Die entsprechenden digitalen Tools stellt Greentrax zur Verfügung und integriert diese in die jeweils bestehende IT. Die THG-Quoten werden an das Umweltbundesamt gemeldet und dort bestätigt. Die anschließende Vermarktung erfolgt über den Zoll. Über die Anwendungen von Greentrax können Energieversorger die Erlöse aus dem Quotenhandel im Anschluss etwa als Cashback zur Verfügung stellen. Zu den Kunden von Greentrax gehören bereits die Versorger EWE, Mark-E und Envia-M. /kw ''
Also 230v 16a mit zusätzlichem Zähler und günstigem Tarif. Das könnte sich ja richtig lohnen