Neuer 1 Monat alter Dacia Jogger 110 TCe Extreme+ 5 Sitzer verbraucht 8,5 liter

10km ist totaler Kurzstreckenverbrauch... Da kann man 5 Liter aber mal sowas von vergessen.
Da hilft auch keine "extrem sparsame" Fahrweise, da kommt der Motor höchstens noch langsamer auf Betriebstemperatur und der Verbrauch steigt.
Im Kaltlauf hat auch ein Winzigmotor Momentanverbräuche von um die 40 Litern...

Wenn man solche Fahrten auf die 100km hochrechnet und unter 10 Litern bleibt ist das gut...

Hier ein realistischer Verbrauchstest.

Tatsächlicher Verbrauch: Dacia Jogger mit 110-PS-Benziner im Test

Stadtverkehr (Rom) 7,7 Liter... Recht großartig viel weniger wirds in der Stadt auch nicht werden. Anfahren, bremsen, anfahren, bremsen, Auto wiegt getankt mit Fahrer und bissel Kleinkram im Kofferraum 1.5 Tonnen...

5 Liter? Ja, möglich, aber dann Langstrecke Autobahn Tempo 90 hinterm LKW...

Mit SuperPlus geht der Direkteinspritzer dann auch noch bisschen runter...Aber nicht auf Kurzstrecken im Stadtverkehr...
 
Natürlich bezieht sich mein Durchschnittsverbrauch auf die 1000 km, die ich bisher gemischt gefahren bin und nicht auf mein 10 km Beispiel. Dieses habe ich nur genannt, weil ich mit meinem vorherigen Auto, einen Renault Captur, einen Zusammenhang zwischen Bordanzeigen momentaner Verbrauch und durchschnittlicher Verbrauch erkennen konnte, heisst, ich tanke, stelle alle Anzeigen auf Null, fahre die 10 km bei wenig Verkehr normal nach Hause, sehe im BC einen niedrigen aktuellen Verbrauch zwischen 1 - 5 ltr und am Ende der Reise steht beim durchschnittlichen Verbrauch 4,5 ltr. Das passt! So etwas hatte ich offensichtlich fälschlicherweise auch beim Jogger erwartet. Andere Programmierung? Keine Ahnung, ändert aber nichts am um 50% zu hohem Gesamtverbrauch, den ich selbstverständlich mit Tankbelegen/Fahrtenbuch belegen kann. Jemand hat gefragt, was denn der Durchschnittsverbrauch sei, an dem ich mich orientiere? Bevor ich dieses Auto kaufte, habe ich sehr viel recherchiert, was ich immer bei Anschaffungen mache. Ich habe unzählige Testergebnisse, Bewertungen von Automobil Clubs, Automagazinen, Organisationen, die sich mit solchen Themen beschäftigen, Privatpersonen in Foren, etc. gelesen, und fühlte mich danach gut informiert, um dieses Auto kaufen zu können. Auch die genannten Verbrauchsangaben, je nach Fahrweise, waren für mich bis zu 6,5 ltr akzeptabel. Mein Verbrauch allerdings, bei bewußt defensiver Fahrweise von annähernd 9 ltr., sprengt da doch jeden Rahmen.
 
Wie schon geschrieben, fahre damit zum Händler. Hier wird dir niemand helfen können, außer dir zu bestätigen, dass der Verbrauch deutlich zu hoch ist.

Ciao
Volker
 
Der Motor muss eingefahren werden.
ALLE, ausnahmslos ALLE hatten in den ersten xxxx Kilometern einen erhöhten Verbrauch.
Es tut mir leid dass das du anders siehst, aber manchmal muss man eben Dinge akzeptieren.

Nein, das stimmt so nicht. Da ich mit dem neuen Wagen in der Einfahrphase sehr moderat gefahren bin, war der Spritverbrauch 1 -2 Liter tiefer als danach wo ich die Kiste getreten habe (6.5 Liter vs. 7.5 - 8.5 Liter). In der Zwischenzeit bin ich wieder zu einer ruhigeren Fahrweise zurückgekehrt und erreiche wieder exakt die selben Werte wie am ersten Tag (6.5 Liter). Das Fahrprofil ist dabei identisch geblieben.
 
Natürlich bezieht sich mein Durchschnittsverbrauch auf die 1000 km, die ich bisher gemischt gefahren bin und nicht auf mein 10 km Beispiel. Dieses habe ich nur genannt, weil ich mit meinem vorherigen Auto, einen Renault Captur, einen Zusammenhang zwischen Bordanzeigen momentaner Verbrauch und durchschnittlicher Verbrauch erkennen konnte, heisst, ich tanke, stelle alle Anzeigen auf Null, fahre die 10 km bei wenig Verkehr normal nach Hause, sehe im BC einen niedrigen aktuellen Verbrauch zwischen 1 - 5 ltr und am Ende der Reise steht beim durchschnittlichen Verbrauch 4,5 ltr. Das passt! So etwas hatte ich offensichtlich fälschlicherweise auch beim Jogger erwartet. Andere Programmierung? Keine Ahnung, ändert aber nichts am um 50% zu hohem Gesamtverbrauch, den ich selbstverständlich mit Tankbelegen/Fahrtenbuch belegen kann. Jemand hat gefragt, was denn der Durchschnittsverbrauch sei, an dem ich mich orientiere? Bevor ich dieses Auto kaufte, habe ich sehr viel recherchiert, was ich immer bei Anschaffungen mache. Ich habe unzählige Testergebnisse, Bewertungen von Automobil Clubs, Automagazinen, Organisationen, die sich mit solchen Themen beschäftigen, Privatpersonen in Foren, etc. gelesen, und fühlte mich danach gut informiert, um dieses Auto kaufen zu können. Auch die genannten Verbrauchsangaben, je nach Fahrweise, waren für mich bis zu 6,5 ltr akzeptabel. Mein Verbrauch allerdings, bei bewußt defensiver Fahrweise von annähernd 9 ltr., sprengt da doch jeden Rahmen.
Wie oft hast du denn bisher getankt, um die Anzeige des BC wirklich überprüfen zu können?

Ich denke die Tankanzeige muss sich erst innitalisieren, dazu muss ein paar Mal vollgetankt und relativ leer gefahren werden. Gerade beim Volltanken kann mal mehr, mal weniger Benzin im Tank sein.

Zumal der Momentanverbrauch ja passt.
 
Dabei war meine Fahrweise sehr spritsparend ausgelegt heisst, sehr früh schalten bei max. 2000 Umdrehungen,

Du schaltest bei 2.000 in den höheren Gang? Das ist für deinen Motor schädlich. Schon aus dem Grunde weil er sein höchsten Drehmoment bei 2.700 oder 2.900 UMin hat (müsste jetzt nachschauen wann genau).
Um so schlimmer, dein Motor ist noch ziemlich neu. So fährt man keinen Neuwagen ein.
Dreh das Maschinchen so, dass es nach dem Hochschalten um 2.000 dreht. Mit "Drehen" meine ich nicht, wie ein Elefant auf dem Gaspedal, sondern nur so viel Gas geben, dass der Motor in Teillast hochdreht.

Dann sollte der Verbrauch auf unter 7 Liter, ggf sogar unter 6,5 fallen.

Falls nicht ---> Ist es ein Fall für die Werkstatt ( der hoffentlich mehr einfällt als das übliche "Wir machen Update" ).
 
fahre in dieser Einfahrphase ganz bewusst extrem sparsam.
Meiner Meinung sollte ein neuer Motor am Anfang auch mal vernünftig belastet werden, ich habe beim Einfahren lediglich darauf geachtet, dass die Drehzahl nicht über 3500 RPM kommt.

Es gab hier mal eine Link zu heise.de, glaub zu einer Studie, wo je nach Art und Weise des Einfahrens Verbrauchsunterschiede von bis zu 10% einhergehen... Hier wurde erwähnt, dass besonders schonend eingefahrene Motoren später mehr verbrauchen als Motoren die in der Einfahrphase auch höhere Lasten sahen.
 
In diesem Fall wirst du nie einen korrekten Durchschnittsverbrauch angezeigt bekommen.
Viel besser ist es, beim Tanken nur den Tageskilometerzähler zu Nullen.
Noch genauer ist die Ermittlung via Fahrtenbuch. Nach 10x Tanken hat man so einen sehr guten Mittelwert.
 
Ullis@
ich hab jetzt auch mal bei Spritmonitor geschaut und da ist der Durchschnitt bei 6,72 Liter.
1687254605089.png
 
Die Verteilung zeigt ja schön, dass man es auch schafft, mehr als 10 Liter zu verbrennen. D.h. mit 8.5 Litern ist man zwar über dem Mittelwert, aber dennoch innerhalb einer möglichen Bandbreite.
Nein, so darf man die Zahlen bei Spritmonitor nicht interpretieren, da es immer ein paar *** :) gibt, die mit der Eingabe von Verbrauchswerten hoffnungslos überfordert sind. Es gibt dort auch Leute, die fahren den TCE100-G angeblich mit 2,x Liter Autogas pro 100 km. ;)

Nimmt man den tatsächlichen Erwartungswert aus den Zahlen von Spritmonitor, dann liegt die Bandbreite etwa im Bereich von 6,4 bis 7,1 l/100 km.

Die vom TE errechneten 8,5-9 Liter sind da schon deutlich drüber, erst Recht wenn man seine Angaben zur Fahrweise betrachtet. Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn der Verbrauch korrekt ermittelt wurde und über 2-3 Tankvorgänge in dieser Größenordnung liegt, muss der Wagen in die Werkstatt.

ciao
volker
 
Wenn ich das Fahrzeug dauerhaft untertourig fahre, zu früh schalte, dann verbrauche ich auch deutlich mehr. Nur am Rande. Es handelt sich noch immer um einen Benziner, zwar mit Turbo, aber um keinen Traktor...
 
...mir ein Loch in den Tank bohre, komme ich sogar auf 30 l/100 km.

Im Ernst: Die Schilderung des TE gibt keinerlei Hinweis darauf, dass der extrem hohe Verbrauch an seiner Fahrweise liegt. Zumal er offensichtlich nicht erst seit einer Woche Auto fährt.

Natürlich kann man grundsätzlich nichts ausschließen, aber ich halte es für angemessen, den Schilderungen eines Users in diesem Forum erst einmal Glauben zu schenken.

ciao
volker
 
@smalltalk

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich beschleunige in der Stadt zwar zügig mit kurzfristigen Drehzahlen bis gegen 3000 U/min. Dann halte ich aber die Geschwindigkeit auf ebener Strasse mit nur 1400 - 1800 U/min. Bremsen tue ich so weit möglich nur mit dem Motor wobei die Drehzahl beim runter Schalten auch mal über 3500 U/min hoch geht. Mit dieser Fahrweise habe ich den Spritverbrauch um gut 1 Liter gesenkt.
 
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