Öl beim Sandero

Ich hab´mal einen Kollegen gefragt ob er beim Firmen Sprinter nach dem Öl geguckt hat...

" Nö,.....wieso der ist doch neu!?" ( Die Kiste war damals knapp ein Jahr alt - und wurde mehr als hart rangenommen)

Meine Meinung: Wenn denn (noch) ein Messstab vorhanden ist, dann bitte auch benutzen! Das gehört doch wie
Luftdruckkontrolle zu den Basics.....:huh:

Aber ich bin halt Old-School. Und das ist gut so.

Beim neuen MB LKW gibt´s z.B keine Messlatte mehr - da muss man sich zwangsläufig auf den Bord-Computer
verlassen. Und wenn der sagt " Es fehlen 4 Liter" dann tunlichst nur die Hälfte nachfüllen - weil sonst übervoll ! :hammer:
 
Ich hab´mal einen Kollegen gefragt ob er beim Firmen Sprinter nach dem Öl geguckt hat...

" Nö,.....wieso der ist doch neu!?" ( Die Kiste war damals knapp ein Jahr alt - und wurde mehr als hart rangenommen)

Meine Meinung: Wenn denn (noch) ein Messstab vorhanden ist, dann bitte auch benutzen! Das gehört doch wie
Luftdruckkontrolle zu den Basics.....:huh:

Aber ich bin halt Old-School. Und das ist gut so.

Beim neuen MB LKW gibt´s z.B keine Messlatte mehr - da muss man sich zwangsläufig auf den Bord-Computer
verlassen. Und wenn der sagt " Es fehlen 4 Liter" dann tunlichst nur die Hälfte nachfüllen - weil sonst übervoll ! :hammer:
 
Puh.... erwischt... mache ich auch nie.
Wie habe ich die letzte Million Kilometer bloß ohne Totalschaden überstanden...
Zufall?
Glück?
Es soll Leute geben, die schaffen mit ihren Autos 2 Millionen Kilometer.
Andere haben nach 15000 schon einen Motorschaden.
 
eine million kilometer in 11 jahren mit dem agila, ohne ölkontrolle?

Nein.
1.000.000 Kilometer ohne Ölkontrolle. Nicht nur mit dem Agila, sondern mit mehreren Autos.
Also schon mit Kontrolle, nur eben nicht durch mich, sondern eben durch die Werkstatt. Mein vorletztes Auto hat das nach 18 Jahren und 300.000 Km nicht gestört. Alle anderen auch nicht. Aber ich lasse auch alles andere lieber Fachleute machen, bin kein Schrauber oder Bastler. Eher der Ungeschickte. Schreibtischmensch eben.
 
Habe bei der Kontrolle meines Ölstands noch nie Probleme gehabt.
Ich messe bei kaltem Motor, ziehe den Messstab heraus, putze ihn mit einem Lappen ab, stecke ihn wieder rein und dann wieder raus und lese den Ölstand ab.
Da das Öl bei meinem LPG Sandreo immer sehr hell bleibt, muss man zwar etwas genauer hinschauen, das ist aber wirklich keine Hexerei. Da ist das Messen von Hydrauliköl eine ganz andere Hausnummer. :(
 
Nein.
1.000.000 Kilometer ohne Ölkontrolle. Nicht nur mit dem Agila, sondern mit mehreren Autos.
Also schon mit Kontrolle, nur eben nicht durch mich, sondern eben durch die Werkstatt. Mein vorletztes Auto hat das nach 18 Jahren und 300.000 Km nicht gestört. Alle anderen auch nicht. Aber ich lasse auch alles andere lieber Fachleute machen, bin kein Schrauber oder Bastler. Eher der Ungeschickte. Schreibtischmensch eben.
Da es hier schon Fälle gab, in denen auf 1000km ein halber Liter und mehr verbraucht wurde, solltest Du Deine Haltung vielleicht überdenken.
Es kann gut gehen aber irgendwann.....
 
Habe ich was verpasst? Was soll mit dem Ölmessstab nicht stimmen? Der ist gelb, geriffelt, gut zugänglich und den Ölstand kann man auch ohne Brille erkennen....
Bei deinem Modell vielleicht. Hast Du mal einen Ölmessstab vom TCe90 gesehen? Ein langer glatter Stahlstab ohne jegliche Riffelung und dazu geht der auch noch um die Ecke weil er eben nicht vorn wie bei vielen NORMALEN Motoren ist sondern hinten links. Das ist das Problem welches du nicht verstehst.

Ölmessstab.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ich habe folgendes Problem: habe keine Ahnung,wie ich beim Sandero korrekt Öl messen soll.
Lieber im kalten oder warmen Zustand?
Da der Ölmessstab nicht von höchster Qualität gekrönt ist,empfinde ich es schon als schwierig überhaupt den Ölstand zu ermitteln.
Hat jemand von euch damit Erfahrungen gesammelt?Und was schätzt ihr könnte der Sandero in 17.000 Kilometern an Öl verbrauchen?

Liebe Grüße
Silke

Ich rate dir, bevor du in der Früh in die Arbeit fährst den Olstand zu prüfen. Wenn das Auto über einen längeren Zeitraum gestanden ist, ist der Olstand am Genauesten. Das Öl braucht eine geraume Zeit um wieder in die Ölwanne zurück zu fließen. Egal wie der Ölstab aussieht, messen kann er nur den Ölstand und sonst nichts.
 
Habe bei der Kontrolle meines Ölstands noch nie Probleme gehabt.
Ich messe bei kaltem Motor, ziehe den Messstab heraus, putze ihn mit einem Lappen ab, stecke ihn wieder rein und dann wieder raus und lese den Ölstand ab.
Da das Öl bei meinem LPG Sandreo immer sehr hell bleibt, muss man zwar etwas genauer hinschauen, das ist aber wirklich keine Hexerei. Da ist das Messen von Hydrauliköl eine ganz andere Hausnummer. :(
Warum abputzen und wieder reinstecken und dann messen? Beim rausziehen hat man das dünne Röhrchen schon mit Öl beschmutzt so das es ungenau abzulesen ist. Ich messe auch bei kalten Motor und lese sofort nach dem rausziehen ab. Da hat man dann ne schöne klare Kante vom Ölstand.
 
Ich messe auch bei kalten Motor und lese sofort nach dem rausziehen ab. Da hat man dann ne schöne klare Kante vom Ölstand.
Mache ich auch so.

Aber es gibt Leute, die behaupten, das Öl könne am Messstab hochkrabbeln. Keine Ahnung, ob das stimmt. Oder ob das unter bestimmten Umständen stimmt, bei einem engen Röhrchen beispielsweise.
 
Ja der Ölmessstab lässt etwas zu wünschen übrig weil er keine Riffelung hat und somit der Ölstand nur schwer abzulesen ist solange das Öl ganz neu ist.
Ich mache es so, - und zwar am Morgen bei kaltem Motor. Ich ziehe den Ölmessstab heraus und wische ihn mit einem Lappen ab. Dann schiebe ich den Stab wieder rein und kontrolliere nochmals indem dass ich den Messstab nach herausziehen um 180° drehe. So ist eine Messung ohne Probleme möglich weil die verschmierte Seite des Stabes dann unten ist. :)
 
Noch eine Anmerkung zum Ölstand. Das Motorenöl dehnt sich mit zunehmender Erwärmung aus, so war es jedenfalls bei meinem Motorrad. Darum auch Kontrolle am Morgen.
"Romulus" möge mich korrigieren wenn das nicht stimmen sollte.
 
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