Ölstand nicht messbar? (Blue dCi 115)

Was soll nach 6500 km mit dem Öl passiert sein?
Nichts. Weder weniger noch mehr geworden.
Schau bei 10.000 km noch mal nach vielleicht ist es dann schon etwas dunkler. Hat man doch beim Diesel gerne.
 
Gibt auch Fahrzeuge da ist nach 10Tkm der Motor trocken gelaufen und fest. Da gibt es dann auch keine Garantie.
Viel Ölverbrauch braucht es dafür nicht
 
Nein, eindeutig nicht. Der Wärmeausdehnungskoeffizient von Öl liegt ca. bei 0,0007. Also bei 1000 l Öl wird sich das Volumen pro Grad Temperaturerhöhung um 0,7 Liter vergrößern. Bei 5 l Motoröl und 50 Grad Unterschied kannst du dir ausrechnen, was das ausmacht, es sind 175 ml. Da läuft gar nicht über.
Naja, der Temperaturunterschied (90°C) ist in der Regel mehr als 60°C und das kann dann 200ml (+) ausmachen.
Das ist nicht gerade wenig und je nach Motor kann dies ca. 50% (oder mehr) des Weges zwischen den Miin/MaxMarkierungen ausmachen, besonders bei neueren Motoren.
Sicher wird es dann nicht überlaufen, aber unter Umständen saut es dann ordentlich über die Kurbelgehäuseentlüftung was letztendlich zu einer Verschlammung der Ansaugrohre führt...
...
Schau bei 10.000 km noch mal nach vielleicht ist es dann schon etwas dunkler. Hat man doch beim Diesel gerne.
Bitte den Beitrag lesen.
Es geht nicht darum das ich kein Öl erkennen kann, sondern es ist einfach der ganze Stab bis zu dem Plastik-Ding gleichmässig mit Öl bedeckt und darüber nur leicht.
Auch wenn das Auto länger steht (stand nun über einen Tag) und der Stab länger draußen bleibt.

Ich werde nun mal den Stab im Bereich zwischen den Markierungen anrauen, vielleicht ändert das was an der Sache. :think:

Zu der Frage das Aussehens, das ist der Messstab:
https://eurofrance.de/media/catalog...1cbc/8/9/89024e594f66f042522db35315788870.jpg
https://eurofrance.de/media/catalog...1cbc/c/a/caa797a663593c6b4422e193b90490b6.jpg
 
Naja, kann mich an frühere Zeiten erinnern das hieß es bei DB 1 Liter auf 1000km sei normal.
 
Es geht nicht darum das ich kein Öl erkennen kann, sondern es ist einfach der ganze Stab bis zu dem Plastik-Ding gleichmässig mit Öl bedeckt und darüber nur leicht.
Auch wenn das Auto länger steht (stand nun über einen Tag) und der Stab länger draußen bleibt.

Einen leichten Film sehe ich auch immer über den kompletten Zauberstab, aber da sollte noch ein deutlicher Ölfilm erkennbar sein.
Bei mir hilft es wenn ich den Stab so halte und drehe dass die Sonne das Öl reflektiert.
Ganz wichtig, achte mal auf den Unterschied zwischen Vorderseite und Rückseite des Stabes!
 
Hallo, ich mache es Auch so, nach längeren Stehen oder in der Früh, Messstab aufdrehen, und ganz schnell rausziehen, funktioniert so am besten, Ölstand im oberen 2/3 ist optimal.
 
Das Problem gibt es bei Dacia schon ewig. Ich meine irgendwann hat mal jemand den Peilstab schwarz matt lackiert und war anschließend sehr zufrieden mit der Ablesbarkeit.
 
Ich handhabe es immer so: Nach ca. 1 Stunde nachdem abstellen des Motors messen. Dann ist auch alles Öl wieder in der Wanne und nicht mehr verteilt.
Hallo,
dann lass das Auto halt mal länger abkühlen.
Und keine Sorge, bei meinen ersten Autos ( Käfer, Kabett B, Commodore B ) als das Ölstand ablesen noch nicht so ein Drama war wie heute bei manchen Modellen, habe ich ausprobiert und festgestellt, daß der Ölstand bei eiskaltem Motor etwa 1- 2mm höher war als bei warmgelaufenem.
Also vüllig wurscht.
Ich messe allein schon deshalb nur bei kaltem Motor, weil keinen Bock habe auf das Rumgewische und Gefummel mit dreckigen Lappen.
viele Grüße

Manne
 
Das Öl wird, weil Diesel, sowieso schwarz sein.
Wenn der Stab bis dort oben gleichmäßig voll ist, und nicht ablesbar, dann wird schlicht zuviel Öl drin sein. Bzw. Zuviel Diesel im Öl, auf 6500 kann man viel Kurzstrecken fahren.

Auto ist vom letzten Jahr, also locker 1 Jahr die Pampe drin.. Zeit für nen Ölwechsel.
 
Tja ich vermisse auch die Renaults da wurde es immer angezeigt vor Fahrtbeginn. R19 mit Zeiger, Laguna und Clio mit LED der Kilometeranzeige. Nachfüllen war bisher auch nur nötig wenn man über die Intervalle hinaus war.

Kontrolle bei einigermaßen noch gutem Öl geht auch nur vor der Fahrt wenn es zusammengelaufen ist. Dann ist das Rohr vom Stab auch einigermaßen trocken. Rausziehen, abwischen, noch mal rein, rausziehen und man sieht doch bis wo ein etwas dickerer Film ist.
Das der ganze Stab irgendwie voll Öl ist, ist doch normal.
 
Den Sensor gibt's bei Dacia doch auch noch, der löst aber nur bei zu geringem Stand aus. Wenn zu voll ist, ist zu voll.

Ist auch nicht ungewöhnliches wenn Diesel vorwiegend Strecken unter 10km und sonst nur mal bisschen länger Überland sieht. Tacho Anschlag "Rauskochen" wäre jetzt aber auch Materialschlacht.
Einfach Öl und Filter neu.
 
Einen leichten Film sehe ich auch immer über den kompletten Zauberstab, aber da sollte noch ein deutlicher Ölfilm erkennbar sein.
Bei mir hilft es wenn ich den Stab so halte und drehe dass die Sonne das Öl reflektiert.
Ganz wichtig, achte mal auf den Unterschied zwischen Vorderseite und Rückseite des Stabes!
Wie schon mehrfach erwähnt: Das Öl ist gleichmässig verteilt und gut sichtbar.
Hallo,
dann lass das Auto halt mal länger abkühlen.
Und keine Sorge, bei meinen ersten Autos ( Käfer, Kabett B, Commodore B ) als das Ölstand ablesen noch nicht so ein Drama war wie heute bei manchen Modellen, habe ich ausprobiert und festgestellt, daß der Ölstand bei eiskaltem Motor etwa 1- 2mm höher war als bei warmgelaufenem.
....
Wie ebenfalls mehrfach geschrieben: Schon getan.
PS: Bei meinen bisherigen Fahrzeugen war immer ein gewaltiger Unterschied zwischen warm und kalt.
Besonders beim VW-Bus, ca. 1 Stunde nach der Fahrt: bei maximal Markierung, nach 24 Stunden ziemlich genau bei der Hälfte zwischen den Markierungen.

Wenn der Stab bis dort oben gleichmäßig voll ist, und nicht ablesbar, dann wird schlicht zuviel Öl drin sein. Bzw. Zuviel Diesel im Öl, auf 6500 kann man viel Kurzstrecken fahren.

Auto ist vom letzten Jahr, also locker 1 Jahr die Pampe drin.. Zeit für nen Ölwechsel.
Den Gedanken mit zu viel hatte ich eben auch gehabt, aber bei so viel müsste der Motor schon längst über den Jordan gegangen sein...
Kurzstrecken fahre ich nicht, ich benutze den Lodgy nur für längere Strecken wenn es z.B. zum Kunden geht.
Die Pampe ist auch kein Jahr drin, das Fahrzeug ist neu und wurde im Dezember gebaut.

Kontrolle bei einigermaßen noch gutem Öl geht auch nur vor der Fahrt wenn es zusammengelaufen ist. Dann ist das Rohr vom Stab auch einigermaßen trocken. Rausziehen, abwischen, noch mal rein, rausziehen und man sieht doch bis wo ein etwas dickerer Film ist.
Das der ganze Stab irgendwie voll Öl ist, ist doch normal.
Bitte die Beiträge lesen.
Leider ist es nicht so das man irgendwo einen dickeren Film interpretieren kann. Das ist eben das Problem.
Wie schon mehrfach erwähnt: Der Stab ist bis zu der Plastik-Gondel fast perfekt gleichmässig mit einem gut sichtbaren Ölfilm bedeckt. Erst darüber wird er hauch dünn, aber immer noch sehr gleichmässig bis fast ganz oben. Und auch wie gesagt: Egal ob warm, kalt, kalt nach über 24 Stunden, es sieht immer gleich aus.
 
Auch wenn`s blöd klinkt, aber nimm einen steifen Kupferdraht ( mit Isolierung) in der gleichen Länge wie der Peilstab und miss mal damit. Ich denke, dann siehst Du besser ab wo der "trocken" ist
 
Man kann nur nach dem ersten herausziehen den Stand ablesen. Beim rausziehen benetzt man das dünne Rörchen innen mit Öl. Beim wiedereinstecken ist es dann überall so das man nicht ablesen kann.
 
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