Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Meine Antwort? Bei Leasing nach Vorschrift, wenn Du den Wagen behalten möchtest, nach Deinem Gefühl, also jetzt :D
 
EINFACHE ENTSCHEIDUNGSHILFE:
Wie oft hast du den Duster schon gewaschen?
Wie fährst du?
Passt du auf das Fahrzeug auf?
Wie lange möchtest du den Duster fahren?
.....
Ölwechsel machen lassen.
Und im Service-Heft eintragen lassen.
....
Wenn dir das alles egal ist, dann das Geld sparen.
Es wird sich, wenn überhaupt, erst nach Jahren und Laufleistung bezahlt machen.

Selbst beim Verkauf kann sich das positiv auswirken und etwas mehr Geld bringen, da der Käufer dann schon merkt, dass da jemand auf sein Fahrzeug acht gibt.
 
1. Ein Ölwechsel mit oder ohne Wartungspaket innerhalb der 3 jährigen Garantiezeit bei einem Dacia Neuwagen wird nach Wartungsplan bei einem B-Serviceintervall gemacht / fällig. Was dazwischen passiert bleibt dem Autobesitzer überlassen. Es gibt Empfehlungen mit pro und contra im Forum zur Genüge.
2. Die Frage beantworte ich so: im Oktober nach Gusto einmalig mitmachen lassen. Es kann sein, dass die Werkstatt anhand das Tageskilometerstands beim Termin sogar den Ölwechsel automatisch machen muss, weil der B-Service auch vorzeitig unterjährig demnächst fällig werden wird, sodass ein Zwischentermin gespart wird. Also behalte es im Hinterkopf und entscheide im Oktober mit dem Meister zusammen was zu machen ist.
Gute Fahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du den Wechsel im Herbst bei 17000 oder 18000 km machst, dann ist er ja eh schon sehr viel früher, als die empfohlenen 30‘000 km. Den Wechsel noch weiter vorzuziehen ist meiner Meinung nach sinnfrei.

Wer aber Angst um seinen Motor hat, kann auch alle 5000 km wechseln oder noch besser, direkt bei jedem Tankstopp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer die Ludolfs noch kennt, sollte wissen wie man prüft ob das Öl raus muss oder noch drin bleiben kann. Uwe und Manni stehen in der Werkstatt Uwe zieht den Messstab durch Daumen und Zeigefinger, zerreibt es, riecht und leckt einmal daran - das hält noch 5000 km war seine Antwort ;)
Das mit dem Öl ist einfach ne never ending Story. An den Wartungsplan halten, zumindest in der Garantiezeit, danach kann man es nach eigenen gut denken etwas länger ausdehnen, wenn z.B. nur wenig Kilometer gefahren wurden. <<--- so mach ich es und mein MB W124 hat 480.000 km, läuft und läuft.
 
Ich oute mich mal.
Mein Sandero hat nach gut 5tsd. Kilometern und etwa 6 Monaten seinen ersten Ölwechsel bekommen.
Den zweiten Ölwechsel ziemlich genau 12 Monate später bei ~ 15 tsd.
Bei mir fliegt das Öl nach jedem Winter raus. Egal wie hoch die Laufleistung war.

Bevor die Unkenrufe losgehen sei noch angemerkt, dass das Öl, welches ich in mich reinschütte das Dreifache von dem RN17 Castrol kostet.

Ich habe mit vorgezogenen Ölwechseln nie schlechte Erfahrungen gemacht. Laufleistungen von über 300tsd Kilometern ohne Motorprobleme begründe ich unter anderem damit, dass der Motor anständig gewartet, sorgsam behandelt und gepflegt wurde.

Geschlampt habe ich eher bei Zündkerzen und Bremsflüssigkeit. Die Kerzen wurden unabhängig vom Wechselintervall nur gelegentlich auf dem Prüfstand überprüft, gestrahlt und wieder mit dem richtigen Elektrodenabstand eingebaut. Die Intervalle wurden gut verdoppelt. Bzw. bei der Bremsflüssigkeit wurde der Siedepunkt geprüft und bei Belagwechseln am Radbremszylinder / der Bremszange reichlich Bremsflüssigkeit abgelassen und oben Neue eingefüllt. Turnusmäßige Wechsel habe ich bei allen Neufahrzeugen im Rahmen der Inspektionen untersagt.
 
Ich muss zugeben, dass ich mich beim lesen der heutigen "Einzeiler" ein paar mal am Kopf gekratzt habe.

Also Leute, was soll @DerOberberger mit Antworten wie:
"Hab ich auch gemacht", "Ganz einfach ja" und "besser spät als nie" denn anfangen?

Wenn ihr eure Empfehlungen nicht begründen könnt, dann entsteht bei mir immer der Eindruck:
"Das ist doch Wissensstand aus den 70er Jahren."
(Damals war der vorzeitige Ölwechse tatsächlich noch nötig.)

- - -

Zum Thema:
  • Wann wird das Öl erstmals gewechselt?
    Dank geringerer Fertigungstoleranzen haben sich etwa die Abstände beim Ölwechsel heute stark vergrößert. Früher wurde bei neuen Pkw der erste Ölwechsel zum Teil schon nach 1000 Kilometern durchgeführt, der zweite bei 5000 und der dritte bei 10.000 Kilometern, um den Abrieb im Öl früh loszuwerden.
    Moderne Fahrzeuge können mit der ersten Ölfüllung teilweise bis zu 30.000 Kilometer gefahren werden, weil durch die exaktere Produktion und genauere Waschvorgänge vor der Montage deutlich weniger metallischer Abrieb im Öl landet.
    Grundsätzlich gilt: Beachten Sie (sofern vorhanden) die Hinweise zum Einfahren in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
    (Quelle: ADAC)
 
Ich habe mit vorgezogenen Ölwechseln nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Hat ja m.E. auch noch nie irgendwo irgendjemand behauptet, dass das schaden würde. Warum solltest du also schlechte Erfahrungen damit machen:)
Wenn ihr eure Empfehlungen nicht begründen könnt, dann entsteht bei mir immer der Eindruck:

Noch ein PS dazu: Extra Begründung für oder gegen braucht man hier auf Seite143 eines Threads, wo es nur um genau das eine Thema geht, wohl nicht mehr geben:)
 
Sorry vielleicht nicht richtig formuliert.
Im Gegensatz zu Fahrzeughaltern identischer Fahrzeuge, die die Wechselintervalle ausgereizt oder überschritten hatten und damit schlechte Erfahrungen gemacht haben (Kolbenkipper, zugekokte Ölabstreifringe, Nockenwellenschäden, Kettenschäden, Undichtigkeiten) bin ich davon verschont geblieben. Auch bei Laufleistungen über 300k Kilometern ohne Kettenwechsel. In so fern habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Öl unterliegt genau so einem gewissen Verschleiß, wie ein Motor. Die thermische Belastung eines Motoröls sollte m.E. einigermaßen mit in die Überlegungen einbezogen werden. Meine Fahrzeuge stehen im Winter bei -20 und weniger Grad draussen. Werden zudem Wochenlang Kurzstreckengequält um dann wieder 300 Kilometer am Stück zu machen. Gesund ist das für keinen Motor.
Natürlich kann man die Intervalle ausreizen. Insbesondere dann, wenn man die Fahrzeuge nicht lange behalten will. Die fliegen einem ja nicht gleich um die Ohren.

Wenn man sein Fahrzeug unter den aufgezeigten Bedingungen länger halten will, dann sollte man eben auch etwas dafür tun.
 
Noch ein PS dazu: Extra Begründung für oder gegen braucht man hier auf Seite143 eines Threads, wo es nur um genau das eine Thema geht, wohl nicht mehr geben:)
Ich hatte schon das Gefühl @DerOberberger hat seine Frage heute Morgen mit ernsthaftem Interesse gestellt.

Evtl. hat der ein oder andere sie überlesen und deshalb nur oberflächlich geantwortet.
Deshalb zitiere ich sie noch einmal.
Guten Morgen in die Runde,
ich bin leider durch verschiedenste Aussagen zum Thema Ölwechsel verunsichert.
Der Wagen ist nun im achten Monat und ich habe mittlerweile 9000 Km gefahren.
Die erste Inspektion wäre im Oktober, dann wahrscheinlich mit einem Tachostand von 16-17000 Km.
Ich habe das Garantie-/und Servicepaket und da würde ja der Ölwechsel eh gemacht.
Nun meine Frage:
Ist es sinnvoll jetzt (bei 9000 km) einen vorzeitigen Ölwechsel durchzuführen um den Motor und die Kette vor übermäßigem Verschleiß zu schützen?
 
Früher wurde bei neuen Pkw der erste Ölwechsel zum Teil schon nach 1000 Kilometern durchgeführt.
Korrekt, da war ja auch "Einfahröl" zu wechseln. Soweit ich mich erinnere - lang ist´s her - handelte es sich dabei um sehr dünnes Öl, mit dem man auch keine hohen Drehzahlen verursachen sollte, sonst Ölfilmabriss und tschüss.

Trotzdem kann ich mir auch heute noch nicht vorstellen, einen Ölwechsel erst nach 30.000 Kilometern zu machen. Wenn alles so geschmeidig ist an den neuen Motoren, warum dann die Einfahrphase? Könnte es sein, dass da trotz allem die Teile eingefahren werden müssen und dass da Reibung auf dem Programm steht? Auf jeden Fall ist nach der Einfahrzeit ein Leistungsschub zu beobachten und der Verbrauch fällt auch. Genau aus dem Grund wechsle ich früher - sehr viel früher. Bei dem jetzigen Dusty nach 2500 Kilometern, dann bei 12.000. Fühlt sich gut an :D
 
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