Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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oder halt alte Deutsche bei denen sowieso alle 3-4 Jahre unbedingt ein neues Auto her muss.

...weil sonst die Nachbarn zum reden beginnen :D
Ansonst: volle Zustimmung.
Als ich noch BMW gefahren bin hatten alle BMW Fahrer im Bekanntenkreis irgendwann Kettenlängungsprobleme.
Ich nicht: Ölwechsel alle 10-15k.
 
Hab beim Abholen von meinem Sandero 3 bei meiner Werkstatt mal für die Runde hier gefragt.

Also - nach den ersten 15 tsd KM Fahrstrecke kann man freiwillig einen Ölwechsel bei einem fabrikneuen Wagen machen. Weniger als 15 tsd. KM Laufstrecke ist dagegen unwirtschaftlich!
Wichtig ist das richtige zertifizierte Öl immer zu benutzen.
Danach sind alle weiteren 30 tsd / alle 2 Jahre wie empfohlen ausreichend. Ansonsten sind die 30 tsd KM / alle 2 Jahre lt. Herstellerempfehlung auch vollkommen ausreichend.
Heisst machste freiwillig einmal bei Tachostand um die 15 tsd KM Ölwechsel, wäre dann der Nächste bei 45 / 75 tsd KM bzw. im Zweijahresrythmus usw. fällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich noch BMW gefahren bin hatten alle BMW Fahrer im Bekanntenkreis irgendwann Kettenlängungsprobleme.
Ich nicht: Ölwechsel alle 10-15k.
Wirklich?
Ich bin 15 Jahre BMW gefahren. (zwei Autos)
Alle 2 Jahre zum TÜV-Termin hatte ich eine Inspektion mit Ölwechsel machen lassen.
Das war ca. 30-40k
 
Wirklich?
Ich bin 15 Jahre BMW gefahren. (zwei Autos)
Alle 2 Jahre zum TÜV-Termin hatte ich eine Inspektion mit Ölwechsel machen lassen.
Das war ca. 30-40k
Nicht jeder BMW hatte das Steuerketten Problem, die Motoren wo anfällig dafür sind,da bringt der Ölwechsel was... bei unseren 3 Zylinder Motoren halt die Steuerkette mit den vorgegebenen Wechsel Intervalle bestimmt keine 400 tkm.
Mein letzten BMW hatte ich übrigens auch mit knapp 400tkm verkauft...
 
Ja der E39 BMW hatte mal ganz gute Motoren und so. Und der W114 war auch nicht so schlecht... aber

der Hauptpunkt an den Renault/Nissan TCE (und modernen BMW, VW etc. genauso) ist diese Geschichte hier.

YouTube Video

 
Ansonsten sind die 30 tsd KM / alles 2 Jahre lt. Herstellerempfehlung auch vollkommen ausreichend.
Dazu sollte man wissen, dass auch in Werkstattkreisen die gleichen Diskussionen laufen wie hier. Heisst: auch das ist nur eine Meinung und kein Konsens unter Fachleuten. Ich kenne Schrauber (Fachleute), die von den langen Intervallen nichts halten. Und auch in Werkstätten kursieren mancher Aberglaube und Fehlinformationen.
 
@logi

Es hängt auch deutlich vom Fahrprofil ab.

Ich habe immer bei jedem Wagen den ich gekauft habe mit dem Meister meiner Renault Werkstatt das genauer besprochen.

Problematisch für den Kettensatz ist nach seiner Fachauskunft nur viel Kurzstrecke weil dann durch Benzineintrag im Öl die Schmiereigenschaften herabgesetzt werden.

Da ich 1 bis 2 Mal die Wagen eine längere Autobahnstrecke fahre wo das immer dann ausdampft könnte ich die 30000km problemlos Fahren meinte Er.

Dann müsse ich halt nach der Wartung ggf ca 6 Monate später extra einen Termin machen nur für Ölwechsel,bei 20000 km p.a.

Daher lasse ich das jedes Mal bei der Wartung gleich mitmachen,also alle 20000km.
Weniger Zeitaufwand und so teuer ist das ja nun auch nicht.
 
Problematisch für den Kettensatz ist nach seiner Fachauskunft nur viel Kurzstrecke weil dann durch Benzineintrag im Öl die Schmiereigenschaften herabgesetzt werden.
Da stellt sich die Frage, wie sich das dann beim Hybrid verhält. Wenn ich z.B. 20km im urbanen Umfeld rumfahre, springt der Benzinmotor rund 10x für wenige Sekunden an d.h. 20x Kaltstart und 20x Ultrakurzstrecke pro Tag auf der Pendelstrecke. Der Motor ist bis jetzt noch nie je einmal handwarm geworden. Wie lange kann das gut gehen?
 
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