Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Welcher Abrieb, der nicht im Ölfilter hängen bleibt?

Na es heißt doch auch Mineralöl.
Da sind Mineralien, also kleine Steine, drin, die vom Motor abgerieben werden. :liar:


Im Ernst.
@Stepwayler. Das mag, bis in die 70er Jahre noch gegolten haben. Aber heute nicht mehr.

@Helmut2 hatte es vor 4 1/2 Jahren mal gut erklärt.


Früher war halt alles besser, - auch die Zukunft. :lol:

Ne, mal im Ernst.

- Früher waren Fertigungstoleranzen größer, dadurch Anfangs mehr Metallabrieb
- es wurden fast ausschließlich schlichte mineralische Einbereichsöle verwendet
- und es gab noch kaum Ölfilter, sondern nur einen Magnet in der Ablaßschraube.

Durch den hohen Anteil an Metallabrieb, in Verbindung mit dem nur mäßig wirkenden Magneten der Ablaßschraube und der Qualität der verwendeten Öle war es durchaus sinnvoll, einen Ölwechsel in der Anfangsphase vorzuziehen.

Wer sich noch an den Magneten erinnern kann wie der beim rausschrauben der Ablaßschraube aussah, - der weiß auch warum.

Ein richtig kleiner schwabbeliger Berg aus feinsten Metallabrieb klebte dort.

Heute filtert das alles (und noch viel mehr) der Ölfilter raus und in Verbindung mit den heutigen Motorölen, die eine wesentlich bessere Haltbarkeit haben als anno Duz, sind so häufige Ölwechsel auch nicht mehr nötig.

Wer es trotzdem macht, macht dabei aber auch nichts falsch!
Derjenige hat ein gutes Gefühl dabei und das ist wichtig. :)
.
 
Welcher Abrieb, der nicht im Ölfilter hängen bleibt?
Also wenn es im Oelfilter hängt, muß ich das Oel wechseln. Wenn das Geld nicht habe dann lass ich es bleiben.Bin kein Pfennigfuchser. Mache OELWECHSEL sowieso selber und die 20€ hab ich auch über
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Na es heißt doch auch Mineralöl.
Da sind Mineralien, also kleine Steine, drin, die vom Motor abgerieben werden. :liar:


Im Ernst.
@Stepwayler. Das mag, bis in die 70er Jahre noch gegolten haben. Aber heute nicht mehr.

@Helmut2 hatte es vor 4 1/2 Jahren mal gut erklärt.



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Da stellt sich mir die Frage, ob es qualitative Unterschiede bei Ölfiltern gibt.
Weil: normalerweise kostet so ein Ding ~ 10€.
Jetzt habe ich im Internet zwei Stück für 10 € erworben.
Mus ich nun Bedenken haben, dass diese grössere Löcher haben ?
 
Da stellt sich mir die Frage, ob es qualitative Unterschiede bei Ölfiltern gibt.
Weil: normalerweise kostet so ein Ding ~ 10€.
Jetzt habe ich im Internet zwei Stück für 10 € erworben.
Mus ich nun Bedenken haben, dass diese grössere Löcher haben ?

Must auf einen Markenfilter achten. Knecht, Mann
 
geld habe ich, muss es aber nicht für völlig unnützes zeugs ausgeben.
und ein nicht vom werk vorgegebener ölwechsel nach gerade mal 1000km, bei einem wald und wiesenmotor, gehört für mich dazu.

ist kein AMG 45 mit >200PS literleistung
Deswegen fahre ich ja Mineralöl 10w40
 
es geht hier um den (unnötigen) ölwechsel bei 1000km.
der hersteller verwendet mindestens teilsythetische öle.

was du anschließend für eine soße einfüllst, ist deine sache.
 
Es ist das vorgeschriebene Oel.Stimmt es ist meine Sache und Ich fahre gut damit .Man muss nicht gleich pampig werden
 
pampig war nicht in meinem sinne.

gibt es überhaupt für die neueren modelle der generation II noch mineralisches öl?
würde ich jedenfalls nicht verwenden, schon gar nicht bei einem turbomotor.

wie man nach ablauf der garantie das öl wechselt ist sowieso jedem selbst überlassen.
 
Wo um alles in der Welt liegt denn das Problem? :-) Jeder Ölwechsel kann nicht schaden und Intervalle über 15tkm sind nun mal nicht so berauschend. Was kostet denn ein Ölwechsel mit Filter? Man kann z.B. getrost auf Mannol zurückgreifen, da liegt man pro Liter um die 2-3 Euro.

Es ist nicht nur der Abrieb! Es sind Verbrennungsrückstände, Kondensate, Additive des Öles, usw usw.! Nicht unbedeutend ist der Einsatz. Viel Kurzstrecke oder Autobahn mit Tempo 130. Das muß man alles mit betrachten. Ich mache bei allen Neuwagen nach 1000-2000km einen Ölwechsel. Bei Kurzstreckenfahrzeugen 2-3 Mal pro Jahr, bei Langstreckenfahrzeugen alle 8-10tkm.
 
Wo um alles in der Welt liegt denn das Problem? ....

Ich zitiere mich mal selbst:
Ich werfe mal das Wort "Umweltschutz" in die Runde.
Dein Motoröl wurde ohne Grund weggeschüttet (klar recycelt).
Obwohl du noch gut 15.500 km damit hättest fahren können.
Im April 2016 wurden 316.000 Autos (Quelle: Zulassungszahlen April 2016) , nur in Deutschland, zugelassen. Wenn die alle nach 4500 km einen unnötigen Ölwechsel machen lassen, und dabei 5 Liter Öl vergeuden.​
Dann haben wir einen See von über 1,5 Millionen Liter Altöl.​
.
 
@michael3 : Ohh ja, der Umweltschutz...

Mein und Dein kleiner 3 Zylinder brauchen 4 Liter Öl ... größere Motoren brauchen meist mehr Öl ... hab´ ich also schon nach dem 2. Wartungsdienst trotz dem "unnötigen" Zusatzölwechsel bei 3.000km nicht mehr Öl verballert als ein Motor der 6 Liter benötigt (und die Menge brauchen viele Motoren). Da braucht der dann ein Motorleben lang weiterhin 6 Liter - unserer 3 Coladosenmotor nun nicht. Grob gesagt, nach dem 3. Ölwechselintervall (60-80tsd Km) sehe ich deutliche unnötige Umweltverschmutzung bei Millionen von Motoren die 5-8L Öl brauchen... oder nich´?
 
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