Passende Anhängerkupplung für den Jogger?

Also ich habe auch die Radhausschalen demontiert, da man sonst nicht/schlecht drankam. Den Unterbodenschutz habe ich mit einem Drahtbürstenaufsatz am Akkuschrauber runtergemacht, dann aufs blanke Blech eine dünne Schicht Hammerite (Ja, ich weiß, dass man das eigentlich nicht soll aber mir war es so lieber), AHK angeschraubt und danach alles mehrfach in dünnen Schichten mit Hammerite eingepinselt, einen Tag warten und Unterbodenschutz drauf. Ein paar Wochen später dann alles großzügig mit Seilfett eingekleistert. Löcher bohren musste ich auch nicht. Bis auf den werkseitigseitigen Unterbodenschutz alles problemlos
 
Also ich habe auch die Radhausschalen demontiert, da man sonst nicht/schlecht drankam. Den Unterbodenschutz habe ich mit einem Drahtbürstenaufsatz am Akkuschrauber runtergemacht, dann aufs blanke Blech eine dünne Schicht Hammerite (Ja, ich weiß, dass man das eigentlich nicht soll aber mir war es so lieber), AHK angeschraubt und danach alles mehrfach in dünnen Schichten mit Hammerite eingepinselt, einen Tag warten und Unterbodenschutz drauf. Ein paar Wochen später dann alles großzügig mit Seilfett eingekleistert. Löcher bohren musste ich auch nicht. Bis auf den werkseitigseitigen Unterbodenschutz alles problemlos
Du brauchst eigentlich für die Stabilität der AHK einen Schluss Metall auf Metall und sprühst es danach mit Fett/Unterbodenschutz ein. Aber die AHK wird ja auch schon lange nicht mehr beim TÜV untersucht. Viel Glück, kann ja nix auf Hammerit verrutschen:D. Ich würde trotzdem so alle 5000 kam mal nachziehen. Aber das muss man ja auch nicht, wenn es schön rutscht, hast Du danach Langlöcher. Aber egal, man kann ja alles machen, wie man will oder kann. Wir leben in einem freien Land, Gottseidank. Reimt sich.
 
Also ich bräuchte nichts abbauen. Warum auch, man kommt doch auch so an alles ran. Die Löcherwaren auch nur mit Tape und darüber Korrosionsschutz der natürlich runter muss. Eigentlich egal Hauptsache das Ding is dran und fest.
Allen viel Spaß beim basteln und mit dem neuen.
 
Genau deshalb habe ich geschrieben, dass ich weiß, dass man das eigentlich nicht macht. Aus meiner Sicht geht es darum, dass da keiner anfängt die dicke Schicht Unterbodenschutz nicht abzumachen oder das dick einzukleistern, Dann ist das ein Problem. Gegen eine dünne Schicht spricht aus meiner Sicht nichts. Der Arm der AHK ist an der Stelle ebenfalls lackiert und würde dann zum gleichen Problem führen. Zudem habe ich schon AHK angebaut, wo die Trägerarme so schlecht entgratet waren, dass es gefährlich wäre, wenn man die so montiert. Die habe ich dann immer entsprechend plan geschliffen und auch dann immer eine dünne Schicht Farbe draufgemacht. Wie gesagt: Ich kenne die Regel, aber aus meiner Sicht ist es so dennoch sinnvoller
 
Ich fliege am Freitag in Urlaub und ich hoffe, dass nicht irgendein Flugzeugmechaniker aus seiner Sicht sinnvollerweise nicht die Regeln , die Ingenieure in Jahrzehnten Erfahrung und Berechnungen aufgestellt haben, nicht beachtet hat. Warum ist es eigentlich gefährlich, nicht zu entgraten? Ist dann das Riskio, dass die Trägerarme rutschen könnten, nicht geringer? Aber ich bin kein Ingenieur und halte mich seit 40 Jahren immer nur an die Einbauanweisungen der Hersteller.
So schreibt z. B. Brink: Um eine gute und haltbare Montage zu garantieren, ist es danach wichtig die Berührungsflächen des Querträgers mit dem Chassis des Autos gründlich zu reinigen. Diese Berührungsflächen müssen mit einem Schaber oder Spachtel von Schmutz, Korrosion und der Beschichtung befreit werden.
Anhängerkupplung selbst montieren - Unsere Anleitung | BRINK
Aber Du bringst sinnvollerweise aus Deiner Sicht wieder eine Beschichtung auf.
Aber egal, die Kupplung wird dadurch nicht abfallen und Du wirst andere wohl wahrscheinlich nicht gefährden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es gibt aber auch sinnvolle Beiträge hier:
Wer den Unterbodenschutz an der Stelle nicht entfernt, handelt grob fahrlässig. Da ist dann auch nichts mehr mit Versicherungssschutz, wenn der ganze Kram irgendwann abreißt.
Die Kräfte bei einer AHK werden durch Flächenpressung zwischen AHK und Längsträger übertragen. Die Schraube sorgt hier nur für den nötigen Anpressdruck, Scherkräfte nimmt sie übel. Unterbodenschutz gibt unter Last nach, die Schrauben werden locker und danach womöglich unter Last abgeschert.
Anhängekupplung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe nie bestritten, dass Unterbodenschutz entfernt werden muss. Natürlich muss eine Haftreibung entstehen. Dafür ist es wichtig, dass beide Teile fest aneinander liegen. Wenn die Teile nicht entgratet sind gelingt dies nicht, da im schlechtesten Fall nur an den abstehenden Teilen des Bauteils eine Verbindung besteht. Unter Last gibt diese nach, es besteht ab da keine ausreichende Spannung über den Bolzen und die Verbindung ist nicht mehr stabil. Darauf habe ich hingewiesen. Bei einer dünnen Schicht Farbe passiert hingegen ganz genau Garnichts. Es geht bei all den Regeln und Vorgaben doch weiterhin darum, was erzielt werden soll und die vereinfachte Form ist dann eben dass, was in der Montageanleitung steht. Wie bereits beschrieben: Nach deiner Logik dürfte der Arm der AHK dann ja auch nicht lackiert sein, was er aber ist :)
 
Nachdem die eisigen Temperaturen ja nun gegen mildes Frühlingsklima gewechselt haben und es zudem auch heute trocken blieb, habe ich einen 2. Anlauf genommen meine MVG Anhängerkupplung zu montieren.
Mit Hilfe eines Heißluftgebläses und ordentlichen Schaber bekam ich die Wachskonservierung an den Montagestellen gut runter. Überhaupt gestaltete sich die Montage Dank der großen Bodenfreiheit auch ohne Hebebühne recht einfach und nach ca. 40 Minuten war die Kupplung montiert. (Meine Frau musste allerdings bei der Traverse kurz mit helfenden Hand assistieren). Die Innenverkleidungen waren auch ruck-zuck raus, aber zur Verkabelung muss die Stoßstange gelöst werden und das kleine Stück Seitenwand zwischen Rücklicht und Stoßstange muss demontiert werden, weil man ansonsten den Kabelbaum nicht vernünftig einziehen kann. Vor allem das Einsetzen der Gummitülle für die Wanddurchführung klappte einfach nicht. Die Stoßstange wird mit 10 Schrauben gehalten und kann gelöst einfach vor sich hin baumeln, muss also nicht ganz runter. Vorher müssen aber die Rückleuchten raus! Die Enden der Stoßstange sind gesteckt/geklipst in die Seitenwand und Radlauf-Zierleiste und das muss alles gelöst werden, um die Seitenwand runter zu bekommen. Es hat einige Überwindung gekostet, mit Plastikwerkzeug und kräftigem Ruck die Teile voneinander zu trennen. Zum Glück ist nichts dabei kaputt gegangen. Da es nun dunkel wurde, habe ich die Vollendung meines Projekts auf morgen verschoben. Ich muss den fahrzeugspezifischen E-Satz jetzt noch innen anschließen und die Verkleidungen wieder montieren. Die Selbstmontage ist sauer verdientes Geld und birgt das Risiko, etwas zu beschädigen. Ein 2. Mal würde ich lediglich den Träger montieren und den E-Satz von der Werkstatt einbauen lassen.
 
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Nachdem die eisigen Temperaturen ja nun gegen mildes Frühlingsklima gewechselt haben und es zudem auch heute trocken blieb, habe ich einen 2. Anlauf genommen meine MVG Anhängerkupplung zu montieren.
Mit Hilfe eines Heißluftgebläses und ordentlichen Schaber bekam ich die Wachskonservierung an den Montagestellen gut runter. Überhaupt gestaltete sich die Montage Dank der großen Bodenfreiheit auch ohne Hebebühne recht einfach und nach ca. 40 Minuten war die Kupplung montiert. (Meine Frau musste allerdings bei der Traverse kurz mit helfenden Hand assistieren). Die Innenverkleidungen waren auch ruck-zuck raus, aber zur Verkabelung muss die Stoßstange gelöst werden und das kleine Stück Seitenwand zwischen Rücklicht und Stoßstange muss demontiert werden, weil man ansonsten den Kabelbaum nicht vernünftig einziehen kann. Vor allem das Einsetzen der Gummitülle für die Wanddurchführung klappte einfach nicht. Die Stoßstange wird mit 10 Schrauben gehalten und kann gelöst einfach vor sich hin baumeln, muss also nicht ganz runter. Vorher müssen aber die Rückleuchten raus! Die Enden der Stoßstange sind gesteckt/geklipst in die Seitenwand und Radlauf-Zierleiste und das muss alles gelöst werden, um die Seitenwand runter zu bekommen. Es hat einige Überwindung gekostet, mit Plastikwerkzeug und kräftigem Ruck die Teile voneinander zu trennen. Zum Glück ist nichts dabei kaputt gegangen. Da es nun dunkel wurde, habe ich die Vollendung meines Projekts auf morgen verschoben. Ich muss den fahrzeugspezifischen E-Satz jetzt noch innen anschließen und die Verkleidungen wieder montieren. Die Selbstmontage ist sauer verdientes Geld und birgt das Risiko, etwas zu beschädigen. Ein 2. Mal würde ich lediglich den Träger montieren und den E-Satz von der Werkstatt einbauen lassen.
Ein "hoch" auf die, die, am Heiligabend arbeiten.
 
Ich habe eine verstärkte, vertikal abnehmbare Anhängekupplung (90 Kg Stützlast, 1.505 KG Anhängelast, mit EG-Betriebserlaubnis/Gutachten) von Lafuente (Spanien) mit Erich Jaeger E-Satz an meinem Jogger selbst montiert. Die AHK ist sehr passgenau und sauber verarbeitet. Geht auf einer Hebebühne recht einfach, es muss noch nicht einmal die Stoßstange demontiert werden. Beim Jogger sind entsprechende Gewinde in den Rahmentraversen werkseitig bereits vorinstalliert (bei anderen Dacia Modellen vermutlich auch). Sie werden sichtbar, wenn man an den entsprechenden Stellen (siehe Anbauanleitung AHK) den U-Bodenschutz und die darunterliegende Plastikfolie/Abdeckung der Gewindehülsen entfernt. Vor der Montage habe ich die AHK zuerst mit Zinkspray lackiert, dann schwarz lackiert und nach der Montage alles mit Teroson WX 210 Wachs versiegelt. Verstärkte AHK von Lafuente gibt es für nahezu alle Dacia Modelle (und natürlich auch für andere Fahrzeug-Hersteller).
 
@Odyn
Und wie hast du den E-Satz durch die Seitenwand bekommen? Hab ja den gleichen von Erich Jaeger genommen. Mir ist es nicht gelungen, die Gummitülle ordentlich in das Loch der Seitenwand formschlüssig einzusetzen, ohne die äußere Ecke abzubauen. Und dafür muss man ja zwingend die Stoßstange lösen. Vielleicht sind meine Unterarme auch zu dick und die Hände zu groß.....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Odyn
Und wie hast du den E-Satz durch die Seitenwand bekommen? Hab ja den gleichen von Erich Jaeger genommen. Mir ist es nicht gelungen, die Gummitülle ordentlich in das Loch der Seitenwand formschlüssig einzusetzen. Vielleicht sind meine Unterarme auch zu dick und die Hände zu groß.....

Sehr interessant alles hier. Ich bekomme meinen Jogger im März mit verbauter Kupplung. Hast du ggf. ein Bild von der Gummitülle an der Seitenwand. Ich überlege, ob man einige Stellen der Montage kontrollieren sollte. Für 800€ inklusive Einbau wollte ich mich mit zwei linken Händen aber nicht selbst versuchen.
 
Ich habe die Befestigungsschrauben vom Stoßfänger an der rechten hinteren Seite herausgedreht, den Plastikstoßfänger etwas nach außen gezogen und anschließend von unten (tastend) die Gummitülle (mit etwas Reifenmontierpaste) formschlüssig eingesetzt. Ich gestehe, hat schon 5 Minuten gedauert, bis die Gummitülle sauber und formschlüssig das Loch in der Seitenwand verschlossen hat, war aber kein Hexenwerk.
 
Ich habe ewig mit der Tülle gekämpft. Aber es war ja alles steif, da im Freien vor der Garage. Bei sommerlichen Temperaturen mag das leichter gehen. Hab also gemäß Montageanleitung die Stoßstange gelöst und das Karrosserieteil ausgebaut, was in Stoßstange und Radlauf Zierblende eingeklipst ist. Dann ging es aber ganz einfach und ich konnte den Kabelbaum auch mittels beigelegten Tape auf der Seitenwand festkleben. 4LBv8KzsK8gFN6iv7Slu2S-a5c45c7f5740af79aca51cd75e004660-2022_-_Nouveau_Dacia_Jogger_Extreme_Br...jpg
 
Also ich hatte kein Problem das Kabel mit der Gummitülle einzuführen. Einfach auf einer Seite eine Plastiktüte über dir Stecker und mit Klebeband ein festen Büschel formen und dann durchs Loch fädeln. Wenn die Gummitülle richtig vor dem Loch liegt geht es fast automatisch rein. Bin mir aber auch nicht mehr sicher, ob ich das von innen oder von aussen gemacht hatte. Erkennt man aber, wenn man die Gummitülle sieht (geht nur von einer Seite)
 
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