Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Ich hab meine kleine Solaranlage seit 2 Jahren auf dem Garagendach stehen, zusätzlich wurden noch ausrangierte Beton Pflastersteine auf den Rasenbord gestapelt.
Freies Feld im Norden wo die Schafe schon mal ohne Locken auf'm Deich stehen, da hat sich bis jetzt nichts 1mm von der Stelle gerührt.
Bis jetzt 70% Eigenverbrauch Tendenz steigend!

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... In KW 17 vielleicht/hoffentlich dann mit einem Wehmutstropfen an anderer Stelle auf der Tagesordnung. Der Resilienzbonus zur Unterstützung der deutschen Solarmodulindustrie wurde schon aufgegeben, um überhaupt irgendetwas beschlossen zu bekommen. Für jemanden, der die kleinen und mittleren Unternehmen lieber als die großen Konzerne bevorzugt sehen würde, sind das bittere Pillen ...
Heute dann tatsächlich in Bundestag und Bundesrat im Durchmarsch beschlossen.

Ab wann die neuen Regeln gelten, wird noch kommuniziert.
 
tja, ich habe jetzt ein Balkonkraftwerk bestellt. Kommt nächste Woche.
Wird vertikal, parallel an die Hauswand Höhe erster Stock geschraubt. Anderen gut besonnten Installationsort habe ich nicht.
Und das erste E-Mobil kommt als Abo für ein Jahr am 6.5 - ein Fiat 500e. Mal sehen, ob wir tagsüber einen Teil des BKW Stroms in den Italiener gedrückt bekommen...
 
349 Euro im Monat, alles drin inkl. Steuern, Versicherung, Werkstattkosten und 1000 km pro Monat. Ist der 500 mit großer Batterie und umfangreichem Paket.
Ist zum Ausprobieren für uns okay, bevor wir uns elektrisches Eigentum an den Bauch binden. Bei Gefallen holen wir dann nächstes Jahr einen gebrauchten Smart oder Fiat.
 
349 EUR im Moinat für einen 500 E
:o
Das sind 4188 EUR im Jahr. :unsure:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Den Benziner gibt es schon für 99 EUR monatlich. Für die Differenz von 250 EUR kann ich monatlich 147 Liter Sprit tanken. Ist das wirtschaftlich :think:
 
Den Benziner gibt es schon für 99 EUR monatlich
???
Es geht mir nicht nur um einen reinen Ersatz für den betagten Hyundai, sondern um die längerfristige Erfahrung mit einem E-Mobil, mit dem ich mal weiter als nur um die nächste Ecke komme. Mit einem Benziner wird das wohl nichts.

Außerdem diskutieren wir hier Photovoltaik, und nicht Leasing und Aboangebote für KFZ. Da habe ich auch keinen Bedarf für.
 
Den Benziner gibt es schon für 99 EUR monatlich.
Bestimmt mit einer andern Laufzeit und nur 5000 Kilometer im Jahr oder so...
Ist zum Ausprobieren für uns okay, bevor wir uns elektrisches Eigentum an den Bauch binden.
Das eigendlich ein guter Ansatz, denn aber kaum jemand verfolgt...
...danach weißt du ganz genau ob das Auto zu deinem Fahrverhalten passt und wie viel du "umsonst" tanken kannst dank deiner PV-Anlage! Anhand der Erfahrungswerte kann man dann auch besser kalkulieren und entscheiden.

Ich finde die Kombi PV-Anlage + E-Auto spannend! So wie auch eine PV-Anlage + Wärmepumpe eine interessante Kombi ist.
Ein Kollege von mir hat letzteres, vor 1,5 Jahren kam die Wärmepumpe und vor 6 Monaten die OV-Anlage...
...ich habe noch den Kosten, Ersparnissen etc. gefragt, durch kalkuliert hat er es, aber noch könnte er nicht genau sagen, wie es sich mit der Wärmepumpe genau verhält und OV-Anlage genau verhält, dafür muss beides erstmal ein Jahr laufen.

Bin gespannt was er berichtet...
 
Ich finde die Kombi PV-Anlage + E-Auto spannend!

Ich auch. Weil es eine logische Sache ist große Akkus die meist rumstehen mit Sonnenenergie zu speißen.
Dafür müssten wir aber unser Leben etwas umbauen. Was bringt es wenn Lieferdienste E Transporter anschaffen, die Paketstationsdächer mit PV vollpflastern und tagsüber alle mit Ausliefern beschäftigt sind und nicht laden können.
Bei Wärmepumpe hat man den Nachteil: höchster Energieverbrauch ist im Winter und auch in der Nacht. Genau dann wenn PV nichts oder nur wenig liefert.
Aber die Warmwasseraufbereitung kann davon profitieren da man die zeitlich ganzjährig auf den Tag (Sonnenlicht) ausrichten kann.
 
Aus diesem Grunde habe ich 2021 den gleichzeitigen Invest in PV-Anlage + Spring gewagt.
Ich rechnete recht pessimistisch und es hätte sich theoretisch dennoch gelohnt.

Und so ist’s nun:
Meine pessimistische Einschätzung wurde deutlich übertroffen und es lohnte sich wirklich sehr deutlich.
Auch ohne MwSt-Befreiung der PV usw.
Aber unser Stromverbrauch tagsüber ist auch höher als nachts.
Und ich kann häufig abwechselnd Homeoffice und Vor-Ort arbriten.
(also meist daheim die 100km-Pendelstrecke mit PV nachladen)

Meine Empfehlung:
- Sich gut informieren
- eine pessimistische Berechnung anstellen
- eine nahezu realistische Berechnung anstellen
> entscheiden
(bei uns traf die realistische Schätzung zu 95%, die pessimistische zu 120%)

Ein Bkw lohnt sich eigentlich fast immer und die Kosten sind übersichtlich.

Für eine größere PV + Spring musste ich fast das Ersparte zweier Dekaden Schichtarbeit investieren. Da war ich schon sehr unruhig… aber wie geschrieben: hat sich sehr gelohnt!
 
aber wie geschrieben: hat sich sehr gelohnt!

Das ist leider langfristig auch die Gefahr schließlich wird der Staat irgendwann mitnaschen wollen.
Ansonst wäre PV und E-Mobilität für manchen keine schlechte Sache. Nicht für alle, aber als ergänzende Technologie durchaus sinnvoll.
Nur vom Verbrenner aus Zwang halte ich nicht viel.
 
Das ist leider langfristig auch die Gefahr schließlich wird der Staat irgendwann mitnaschen wollen.
Das ist alles schon festgelegt, damit jeder in Europa vorausschauend planen kann. Für all jene nämlich, die sich noch schnell eine fossile Heizung oder ein großes Auto mit Verbrenner gekauft haben, gilt: 2028 werden in Europa die CO₂-Zertifikate sprunghaft verknappt, auch im Verkehr und beim Bau. Das gibt dann ein böses Erwachen beim Bezahlen der Rechnungen.

Bei den erneuerbaren Energien - sprich Elektroautos im Verkehrssektor - werden zunächst die Förderquoten und Vergünstigungen zurückgefahren. Ich habe bereits einen Kfz.-Steuerbescheid ... irgendwann ab 2030ff wird der fällig.
 
Man geht davon aus, das zu diesem Zeitpunkt noch alle Branchen existenzfähig sind?
In Europa schon. In anderen Teilen der Erde macht man sich um Unbewohnbarkeit in nicht all zu ferne Zeit Gedanken.

Die mittlere Lufttemperatur in Bodennähe und die Temperatur der Meerseoberfläche zeigen einen bedenklichen Anstieg oberhalb aller Durchschnittswerte, siehe dazu beispielsweise diese Website der EU: https://pulse.climate.copernicus.eu/

So sieht ein Tipping Point aus. Aber es ist noch nicht sicher, ob wir wirklich an einem solchen Punkt sind. Eigentlich weiß man es erst, wenn es zu spät ist. Dass ist das grundsätzliche Problem.
 
Das ist bei Uns gegenüber,auf dem Bild sieht man eine Hälfte der Dachfläche vom Gebäude,also die halbe Länge.
Ist die Seite wo Nachmittags die Sonne draufsteht.
Montag kommt das Gerüst,Aussenfassade wird gemacht,neue Balkon,neues Dach und die Fläche wird mit PV ausgestattet.
Die andere Seite wo Vormittags die Sonne draufsteht auch.

Ende August soll alles fertig sein.

26 Bauten dieser Bauart stehen hier in der Siedlung,in 2024 nun werden 3 davon saniert und bekommen PV.

Wir müssen selbst noch Warten,sind im Sanierungsplan aber schon drin,wahrscheinlich 2025 oder spätestens 2026.
 

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