Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Seit wir unsere PV mit Speicher betreiben (hat mal alles zusammen 23.000 € gekostet)
amotisiert diese sich erheblich durch die Nutzung von einem BEV. Das macht pro Jahr ca. 3.200 € aus, die wir NICHT an der Tankstelle ausgeben müssen.

zudem haben wir sehr geringe Stromkosten für 2024. Der Netzbezug ist um 800 Kilowattstunden im Vergleich zum Vorjahr auf 1.343 gesunken.

Am Sonntag den 24.11.2024 Sonnenschein. Waschmaschine und Geschirrspüler ist gelaufen. Kein Netzbezug. Heute den 25.22. bis ca. 15.00 Uhr Sonnenschein. Auto geladen. Kein Netzbezug und es bieb noch einen Schluck für den Speicher übrig.
 
Haben auch seit 2022 eine PV anlage 12 KW mit 8 KW speicher (netto 7,2) . für 2 Familien
Anstatt 10000 Kwh zu kaufen brauchte ich diese Jahr nur 3700 KWh Rest kam vom Dach 8und diese jahr war weniger Sonne) und dazu noch jeden Monat Einspeisevergütung bei 38 Euro.

Wie beschrieben selbst im November oder Dezember habe ich an guten Tage 15 kwh die ich immer noch aus der Sonne ziehe.
 
Der PV-Markt boomt zur Zeit. Die Preise steigen, nachdem sich Anbieter wie Enpal, Jello-Strom, Gelb-Strom und Andere festgestellt haben...........Da stimmt für unsere Kasse die Marge.........,

Aber 32.000 € für 10 kwp inls. 5 kw Speicher ist schon eine Ansage. Ein Freund von uns der einen Zimmerrei/Dachdeckerbetrieb hat, wird von denen angesprochen für sie zu arbeiten zu einem Hungerlohn.
 
Leider ist die Schweiz auch in diesem Bereich eine Hochpreisinsel. Da muss man für PV-Anlage und Speicher mit mindestens dem Doppelten dessen rechnen, was es in Deutschland kostet. Da die Fördergelder und Einspeisevergütung je nach Region und Energiedienstleister sehr tief sind, ist die Amortisationsdauer entsprechend lang, zumal der Strompreis relativ günstig ist. Da erstaunt es nicht, das die Hausbesitzer sehr zurückhaltend beim Bau von PV-Anlagen sind.

Bei den Heizanlagen sieht es nicht besser aus, da werden nicht selten alte Öl- oder Gasheizungen wieder durch eine ebensolche ersetzt solange das noch erlaubt ist, statt auf WP umzusteigen, da eine neue Anlage mit WP oft ein Mehrfaches als der Ersatz des Brenners kostet.
 
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