Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Auch noch ein paar nackte Zahlen meinerseits: Grob gerechnet haben solche Kleinwindkräfträder etwa 200W pro Quadratmeter Rotorfläche (also ähnlich Solarpanelen) und das auch nur, wenn der Wind schon kräftig pustet und natürlich auch genügend Freifläche vorhanden ist. Also keine Gebäude, Bäume usw in der Nähe. Angaben wie "mit 2000 W-Generator" sind Augenwischerei, wenn so ein Quirl nur 3 qm hat
ÖRa
 
Leute, macht doch bitte für Kleinwindkrafträder einen eigenen Thread auf, hier geht es um Photovoltaik
so OT ist das nicht, denn es gibt Anwender, die eine PV mit einer solchen Anlage kombinieren. Nach dem Motto „wenn die Sonne fehlt habe ich wenigstens Wind“. Nur rechnet sich das eben nicht.
 
Unsere (Solar-) Energiegemeinschaft bekommt wahrscheinlich im Januar so ein Spielzeug (leihweise):
BergWind2000
Wird zwischen einem Stadl und einem Hausdach am Fuß der Karawanken aufgehängt.
Wenn wir damit ein wenig Erfahrung haben, mache ich einen eigenen Fred auf
ÖRa
 
Das Thema hatten wir letzten Winter schon einmal.
Wer die Diskussion nachlesen will, kann hier wieder einsteigen.
(Sorry, ist mal wieder ein Selbstzitat. :D)
Diesen Gedanken hatte ich auch, mich aber nicht getraut es auszusprechen/schreiben. :verysad:

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"Zwischen den Jahren" hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt
  1. Ein eigenes Windrad zu bauen.
  2. Daran einen E-Motor zu hängen, diesen als Dynamo zu benutzen.
  3. Und den so erzeugten Strom an einen billigen Wechselrichter zu leiten.
So hätte ich, bei dem stürmischen Wetter, der letzten drei Wochen auch Nachts etwas Strom produzieren können.

Bevor die "Experten" jetzt wieder loslegen:
Ja ich weiß, es wäre illegal und ist auch nicht zu Ende gedacht.

- - -

p.S.:
Wäre es eine gute Idee einen neuen Faden zu diesem Thema aufzumachen?
  • Strom aus Windenergie-Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion
 
Darüber schweigt sich die Seite sehr geheimnisvoll aus. Einzige Daten, die ich gefunden habe: Rotordurchmesser 2.2 m, Generator 2 kW.
Ein ähnlicher Quirl hat 1.8 kW bei etwa 3.5 qm Rotorfläche und 15 m/s Wind (~50 km/h). Alles andere als ein zartes Lüftchen....
ÖRa
 
Ein Speicher sollte gut überlegt sein. Nackte Zahlen sind manchmal.... Uncharmant.
Beispielrechnung: 5kWh, die 200 Mal pro Jahr voll geladen und entladen werden, bringen in 20 Jahren 200*20*5 kWh, also 20000 kWh. Wenn der Speicher 5000€ kostet, dann kostet jede entnommene kWh 25 Cent...
...
Ich korrigiere mal deine Rechnung in einem Detail.
.
Ich habe mir ein Angebot für eine Solaranlage machen lassen. Darin wird der 5 kWh-Speicher mit 3.700,- Euro genannt. (inkl. Installation)
Dadurch sinkt der Preis pro kWh auf 18,5 Cent.

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Aktuell zahlen wir pro kWh 33 Cent.
Also 14,5 Cent mehr als der Strom aus dem Speicher.
Wenn das, die nächsten 20 Jahre so bleibt, dann würde ich 2.900,- einsparen.
Also 800,- weniger als die Batterie gekostet hat.

Wenn ich aber eine durchschnittliche Inflation von 2 Prozent veranschlage, wird der Strompreis im Jahr 2044 bei 49 Cent liegen.
Also 30,5 Cent mehr als der Strom aus dem Speicher.
Im Mittel wären das 41 Cent. Womit die Einsparung 22 Cent, bzw. gesparte 5.500,- Euro beträge.
Also 1.800,- mehr als die Batterie gekostet hat.

Wer spaß am Rechnen hat, kann jetzt mal nachrechnen wie es bei 2,5 oder 3 Prozent durchschnittlicher Inflation aussieht. :D

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p.S.:
Ich weiß, meine Rechnung hinkt.
Denn ich habe die 8 Cent, die ich ohnehin als Einspeisevergütung bekäme nicht berücksichtigt. :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern riss bei und die Nebeldecke auf. Die Sonne hat es geschafft unseren Speicher zu füllen. Dafür fasst nichts ins Strom geschoben.
 
Ich korrigiere mal deine Rechnung in einem Detail.
.
Ich habe mir ein Angebot für eine Solaranlage machen lassen. Darin wird der 5 kWh-Speicher mit 3.700,- Euro genannt. (inkl. Installation)
Dadurch sinkt der Preis pro kWh auf 18,5 Cent.

Vorausgesetzt der Akku hält die 20 Jahre und muss nicht vorzeitig ersetzt werden.

Es bleibt eine Rechnung mit vielen Unbekannten.

Zum einen wie lange die Komponenten halten, zum anderen wie sich der Strompreis und die Einspeisevergütung entwickeln.
 
Die Einspeisevergütung hat sich seit der Inbetriebnahme nicht verändert, da auf 20 Jahre festgeschrieben.
 
Es bleibt eine Rechnung mit vielen Unbekannten.
Ja klar, da gehe ich ein Risiko ein. ironie.gif

Im Ernst:
Lies doch mal nach, was unsere Mitforis so für ihre Duster bezahlen.
Wie viel habt ihr für euren Duster III bezahlt?

Würdest du dort auch schreiben?
  • Es bleibt eine Rechnung mit vielen Unbekannten.
    Zum einen ob die Software funktioniert zum anderen wie sich der Benzin/Dieselpreis und die Parkgebühren entwickeln.
Mache das besser nicht. Die würden dir ordentlich den Kopf waschen. kloppe.gif

Klar, ich kann nicht wissen ob es sich in 20 Jahren gelohnt haben wird.
Aber im Vergleich zu über 31.000,- Euro (der teuerste Duster) sind meine 3.700,- eine überschaubare Summe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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