Pkw-Verbrauchsdaten werden ab 2022 übermittelt. On-Board Fuel Consumption Meter (OBFCM)

Bestimmt sind an den Tankstellen die Zapfsäulen alle kaputt...:D:D:D
 
Ganz ehrlich, was interessiert es mich wie unrealistisch der Prüfstandslauf ist. Das war doch besser für mich als Kunden, denn an dem Wert berechnet sich die KFZ Steuer. Wenn ihr gerne freiwillig mehr Steuern zahlen wollt :think:
 
1. möchte ich nicht verarscht werden.
2. möchte ich nicht mehr als unbedingt notwendig die Umwelt verpessten.

Über das "unbedingt notwendig" lässt sich freilich bierabende lang streiten.
 
Ganz ehrlich, was interessiert es mich wie unrealistisch der Prüfstandslauf ist. Das war doch besser für mich als Kunden, denn an dem Wert berechnet sich die KFZ Steuer. Wenn ihr gerne freiwillig mehr Steuern zahlen wollt :think:
Du bekommst dein Benzin steuerfrei?

Im Ernst:
Etwa 2/3 des Tankstellenpreises sind Steuern und Abgaben.
Wenn dein Auto 3 Liter mehr verbraucht als angegeben, der Liter 1,40 kostet, und du auf 20.000 km pro Jahr kommst.
Dann sind das 560,- Euro zusätzliche Steuerlast pro Jahr.

- - -

p.S.:
@Intrepid hat es gerade auf den Punkt gebracht.
Du wirst verarscht, und merkst es noch nicht einmal. :think:
.
 
Die IMEI ist eine 15stellige Seriennummer im Handy und die IMSI befindet sich auf Deiner SIM-Karte.
Wenn ihr nicht beide den ganzen Tag nebeneinander rumläuft, ändert sich das Bewegungsprofil
Wenn ich die Handys (Geräte) Tausche aber die Simkarten nicht (sonst könnte ich nicht mehr brauchbar telefonieren) ändert sich das Bew.-Profil der IMEI aber nicht der IMSI.

Aber ich bin ganz bei Dir .. einen Sinn sehe ich darin auch nicht .. vom mir aus kann jeder sehen, wo ich gerade rum fahre.
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Ganz ehrlich, was interessiert es mich wie unrealistisch der Prüfstandslauf ist. Das war doch besser für mich als Kunden, denn an dem Wert berechnet sich die KFZ Steuer. Wenn ihr gerne freiwillig mehr Steuern zahlen wollt :think:
Es soll auch Menschen geben, die nicht nur an sich denken. Denen eine faire Besteuerung aller Fahrzeuge lohnenswert erscheint.

Und die einen Neuwagenkauf von dem tatsächlichen Schadstoffausstoß abhängig machen, weil sie nicht nur an ihr Portemonnaie denken, sondern auch an die Unwelt und daran, dass es Holland auch in 20 Jahren noch gibt - und die Nordsee nicht bei Düsseldorf anfängt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es war schon lange bekannt das dieses Feature ab Euro 6d verbaut wird.
6dtemp war die letzte Abgasnorm die nicht speichert und zum Auslesen bereit stellt.

Nun,es gibt keinen gesetzlichen Zwang ein Euro 6d Fahrzeug zu Kaufen,also sehe ich darin jetzt auch kein Problem. ;)

Es wird dadurch natürlich neue Möglichkeiten in der Zukunft geben.Durchaus möglich wäre es damit es damit die KFZ Steuer individuell an den Verbrauch jedes Einzelnen anzupassen und jedes Jahr anhand der aktuellen Verbrauchsdaten nach Oben oder Unten zu korrigieren,

Die Fahrzeuge selbst sind seit dem realistischeren WLTP Verfahren nicht mehr das Problem, sondern wie sie teilweise genutzt werden.

Und gerade bei den PHEV Fahrzeugen ist die Spanne sehr groß.

Einer nutzt den E-Teil sehr konsequent und es reicht eigentlich täglich um die paar Kilometer im Allrag zu bewältigen und der Verbrenner läuft dann nur mal auf Fernstrecke im Urlaub an.

Der Andere,mit einem identischen Fahrzezg lädt den nie und fährt einfach damit,das ganze arbeitet dann zwar immer noch als Hybrid, mit Rekuperation,aber weit weniger effizient was die Senkung der Schadstoffe angeht.

Wieso sollte der dann nicht mehr KFZ-Steuer zahlen,für das identische Auto.:think:

Es ist doch wesentlich gerechter wenn Jeder das bezahlt was Er verursacht.
Wer wenig verbraucht spart,wer Bleifuß fährt zahlt drauf,ich habe da keine Einwände.;)
 
Ja. Weil dann beim Audi auch die Kfz.-Steuer entsprechend höher ausfällt, wird man das müssen.

Wir haben also zwei identische Autos, der Einzige Unterschied ist der Name der Automarken!
Trotzdem müsse diese höhere Kfz-Steuern zahlen.
Das nenne ich Diskriminierung.


Wieso sollte der dann nicht mehr KFZ-Steuer zahlen,für das identische Auto.:think:

Es ist doch wesentlich gerechter wenn Jeder das bezahlt was Er verursacht.
Wer wenig verbraucht spart,wer Bleifuß fährt zahlt drauf,ich habe da keine Einwände.;)

Da stimme ich dir zu, wenn man vorhätte individuelle KFZ-Steuern einzuführen wäre das gerechter.
Aber genau das hat man nicht vor, weil dann müsste man die Daten von jedem erfassen und nicht nur von der Gruppe.
 
Wir haben also zwei identische Autos, der Einzige Unterschied ist der Name der Automarken!
Trotzdem müsse diese höhere Kfz-Steuern zahlen.
Das nenne ich Diskriminierung.
Es kann sogar passieren, dass man tatsächlich für ein gleiches Modell, unterschiedliche Steuern zahlen muss. Nämlich dann, wenn sich zum Jahresende die Besteuerung oder die Bemessungsgrundlage ändert. Das ist keine Diskriminierung, nein das nennt man Anpassung.
 
Die Steuer hängt doch mittlerweile von der Ausstattung ab.
Nun ja, wenn man aufgrund einer höheren Ausstattung einen höheren Co2 Ausstoß hat, dann kann das ggf sein

Aber ehrlich: Im Moment sind die Kfz-Steuern in den Bilanzen der gesamten Autokosten eine der geringsten Positionen. Erst wenn die sich, sagen wir mal verzehnfachen, wird es für mich diskussionswürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht das eigentlich inzwischen mit kerosin für sportflieger aus?
Ist kerosin noch steuerfrei?
 
Was sind "Sportflieger"?

Kleine Propellerflugzeuge tanken überwiegend Benzin und kein Kerosin. Kerosin tanken nur die Flugzeuge mit Turbine, Turboprops oder Dieselmotor.

Ob man die Mineralölsteuer zahlt, hängt davon ab, ob man als Luftfahrtunternehmen fliegt (auch kleine "Lufttaxis" sind in einem Luftfahrtunternehmen genehmigt, wie Taxis im Straßenverkehr) oder privat. Wer privat fliegt, zahlt Steuern. Ein Liter Flugbenzin kostet über 2 Euro. Ein Liter Kerosin kostet privat so um die 1,80 Euro, für ein Luftfahrtunternehmen ohne Energiesteuer zwischen 50 Cent und einem Euro.

Mittlerweile gibt es auch viele kleine Propellerflugzeuge, die Auto-Super von der Tankstelle vertragen. Meistens schaffen sich die Vereine 999-Liter-Anhänger an und karren den Sprit damit zum Flugplatz. Das sind die, die dann etwas länger an der Dorftankstelle stehen und nachfüllen.



Nachtrag: in der Flugschule kam regelmäßig der Herr vom Zoll und ließ sich alle Nachweise vorlegen, welche Flugstunden gewerblich (Lufttaxi, Rundflüge im Rahmen des Luftfahrtunternehmens mit Berufspiloten, Flugausbildung) geflogen wurden und welche privat (verchartert an selbstfliegende Piloten). Aufgrund seiner Auswertung gab es dann die Energiesteuer für einen Teil der Kraftstoffkosten wieder zurück. An kleinen Flugplätzen kann man nicht ohne Steuer tanken. An den großen Flughäfen muss man dem Tankwagenfahrer eine Kopie des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses (das sogenannte AOC) vorlegen, dann entfallen beim Bezahlen die Steuern. Aber wer 100.000 Liter tankt, zahlt auch so schon 50.000,- Euro :D.
 
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