Pro und Contra Elektromobilität

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So sieht es aus:

"... Die Preise vom Elektroauto sinken mit jeder Innovation, während der Verbrenner durch seine CO2-Belastungen teurer wird. Weltweit wird CO2 besteuert. Damit steigen die Benzin- und Dieselpreise zusätzlich zu den neuen Abgasreinigungsvorschriften, die einen Verbrenner zu einer teuren Chemiefabrik machen.

Das Elektroauto verdrängt aber nicht nur den Verbrenner, sondern es schafft eine völlig neue Autoindustrie. BMW wird nie mehr mit seinen Verkäufen an BYD vorbeiziehen können. Dazu wächst BMW viel zu langsam, auch die anderen halten nicht mit. Wer schnell wächst, besitzt in der neuen Welt den Skalenvorteil, also die Kostenvorteile durch große Produktionszahlen. BYD und Tesla haben das heute schon. Neue Chinesen rücken nach ..."

Autoexperte Dudenhöffer: So verändert das E-Auto Europa

Das einzige, was verwunderlich ist: das ein Professor wie Dudenhöffer da angeblich jetzt erst drauf kommt. Das war 2015 mit Bekanntwerden des Dieselskandals schon für jedermann ersichtlich und für Insider schon, als der AdBlue-Betrug unter den europäischen Autobauern abgesprochen wurde.

Die IG Metall erzählt auch erst seit Anfang 2023, die deutschen Autobauer hätten es verpennt. Die wissen aber genau so lange, dass das jeweilige Management wissentlich unsere nationale Autoindustrie vor die Wand gefahren hat ... und haben mitgespielt, damit es noch 15 Jahre lang die branchenüblichen üppigen Gehälter auch für Angelernte in der Fabrikation gibt. Ende dieses Jahrzehnts ist aber definitiv vorbei, und bei der aktuellen Dynamik vielleicht sogar schon früher.
 
Wenn's dann stimmt. :lol::lol::lol:
Ooch, da mache ich mir keine Sorgen. Ich beobachte das jetzt die besagten 15 Jahre und der Trend ist glasklar. Außerdem muss man es im Kontext sehen, da kommen noch die übrigen Entwicklungen wie neue Mobilitätskonzepte, Automatisierung und Vernetzung hinzu. Und dann ergibt sich ein eindeutiges Bild. Dem klassischen Verbrenner-Auto bleibt am Ende das H-Kennzeichen.
 
In dem Artikel ist Herbert Diess noch Chef bei VW ... da hat sich die Welt aber zwischenzeitlich schon weiter gedreht.



Ich sehe nur eins; wenn Deutschlands Autoindustrie zurück geht, schaut es hier bald noch düsterer aus.
Die Autoindustrie muss flexibel werden, wenn zukünftig der motorisierte Individualverkehr um die Hälfte reduziert ist. Wenn weniger gefahren wird, halten die Autos länger und es wird in größeren Abständen Ersatz bechafft. Ein Unternehmen kann auch schrumpfen, ohne dass es dabei in die Insolvenz geht.

Und: wir steuern auf einen enormen Fachkräftemangel zu, es sollte für freigesetzte Beschäftigten kein Problem sein, neue Arbeit zu finden. Also: wo ist das Problem?
 
E-Motor oder Verbrennungsmotor im Auto ist wie Huhn oder Ei - was war zu erst da?

Ich finde das hier gut und auch objektiv.

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Das Problem ist bei allen Energieträgern die reale stabile rund um die Uhr Energieverfügbarkeit ohne große Ausfallzeiten zur Regeneration inkl. aller Kosten, nicht die Verwendung / Verwertung an sich.

Mein Fazit: im regionalen Nah- und Umlandverkehr ist Elektro wesentlich effizienter als der Verbrenner. Im überregionalen Langstrecken und Fernverkehr ist es genau umgekehrt.
 
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Paradoxon: "Das Ende des Elektroautos in der EU durch die Hintertür?" Scheitert es bereits unter dem Teppich verborgen an den ungelösten Sicherheitsfragen der Akkus? Warum bauen Chinesen und Araber ausgerechnet jetzt neue Fabriken für Verbrennungsmotoren in der EU?

"Motorenpapst" Prof. Fritz Indra klärt dazu auf.

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Automobilpapst Professor Dudenhöfer "Es werden weltweit in den Hauptabsatzmärkten USA, Asien und Eruopa mehr Elektroautos gebaut um die politischen Quoten zu erfüllen, als tatsächlich derzeit verkauft werden und schon wurden." "Tesla hat alleine in 2022 eine Halde von 92.000 Autos angehäuft bei gleichzeitigem Ausbau der Bandkapazitäten, die im Moment niemand haben will." "Die Kannibalisierung der E-Auto Branche untereinander durch einen Preiskrieg hat begonnen weil der Markt trotz Druck von außen nicht anwächst."
"Bei den Zulassungszahlen 2023 des KBA sind die ganzen Rückstände aus 3 Jahren seit 2020 mit enthalten, die jetzt erst ausgeliefert wurden und noch werden". "Der erhoffte Boom über Subventionen beim Elektroantrieb im Kleinwagenmarkt findet praktisch nicht statt. Renault Konzern als Beispiel hat große Probleme damit." "Der Löwnanteil des Chinesischen Marktführers und größter Konkurrent Teslas kommt global betrachtet derzeit über den PlugIn Hybriden mit Verbrennermotor mit zu Stande".

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Naja, Indra und Dudenhöfer als bekannte Verfechter der Verbrenner sind in Sache eMobilität wohl nicht sehr neutral.
 
Da du das Wort selbst benutzt.
Dieser Youtube-Film ist 32 Minuten lang.
Du hast ihn aber 27 Minuten nach deinem vorherigen Beitrag gepostet.

Mal ganz ehrlich.
Schaust du dir diese Filme selbst vollständig an, bevor du sie hier einstellst?


p.S.:
Ob die drei Youtube Filme Geschwätz oder korrekte Informationen enthalten kann ich nicht beurteilen.
Ich habe sie selbst noch nicht gesehen. (evtl. habe ich heute Abend Zeit dafür)
 
Ob die drei Youtube Filme Geschwätz oder korrekte Informationen enthalten kann ich nicht beurteilen
Das Video von Tichy (den eh gefressen habe) mit dem Indra habe ich ganze 5 Minuten ertragen und dann ausgemacht. Es geht ja schon damit los, dass zuerst in der Einleitung von „vermutliche Brandursache“ Lithium-Batterie auf „die Batterie hat gebrannt“ umformuliert wird. Die halten also den Kanon nicht aufrecht. Dann beklagt sich Indra, dass da ja eine riesen Gefahr der Umweltverschutzung bestand, weil die E-Autos das Schiff in Brand gesetzt haben. Das ist natürlich nicht von Pappe, allerdings vermisse ich dann zumindest die Erwähnung, welche Umweltverschmutzungen alleine durch brennende Öltanker und Bohrplattformen verursacht wurden, mit Auswirkungen bis in die heutige Zeit.
Indra stellt dann die Behauptungen auf, das „Batterien von alleine anfangen zu brennen“. So ganz alleine tun sie das aber nun nicht. Mir sind nun keine Statistiken bekannt, in welchen Betriebszuständen Batteriebrände entstanden sind, also ob während der Fahrt, während das Auto geparkt war, oder während es geladen wurde.
Achja, und das Tichy die DEKRA als „eine Art TÜV“ betitelt hat zeugt auch Kompetenz. Das sind beides Prüf- und Zertifizierungsstellen. „TÜV“ ist als Prüforganisation vergleichbar mit „Tempo“ als Synomym für ein Papiertaschentuch. Aber sind - sprachlich und fachlich korrekt - eben Prüf- und Zertifizierungsstellen und nicht „TÜV“.

Sorry, ich bin gerne bereit kritische Stimmen anzuhören, aber so einen tendenziösen Mumpitz kann ich mir nicht reinziehen.
 
Akkus brennen bei vernünftiger Behandlung nicht mehr als andere Energie Träger... Aber sie sind für Rettungs Organisationen nur schwer zu löschen, somit im Falle eines Brandes sind die kollateral Schäden wesentlich größer.
Ich denke daher, dass die Versicherung Gebühren für Batterie Pkw stärker steigen werden als für Verbrenner.
Denke sehr die Zukunft liegt darin, Strom ohne Abgase sofort zu erzeugen und zu verbrauchen.
Das geht aktuell nur mit der (für PKW zu komplizierten) Brennstoffzelle.

Hier brauchen wir aktuell undenkbare "star trek Erfindungen", um weiter zu kommen.

Voll hybrid ist dafür definitiv auch keine Lösung, denn KW ist ja immer KW...
Ein 50 KW motor kann 1h eine 50kw Batterie für einen leistungsstarken 100kw E Motor laden, ja... Der läuft aber in 100kw full Power dann nur ne 1/2 Stunde... .logisch.
Die daher immer beworbene "kombinierte Leistung" von tollen 145ps ist somit Tinneff, da der 100kw E Motor bei längerer Autobahn >130 oder längerer Anhänger Last im bergigen Gelände schnell Leer ist und der PKW dann ausschließlich vom Verbrenner gezogen wird und der aber gleichzeitig Leistung für die Batterie abgezwackt wird.
Das taugt nur für kurz Strecke und Pendler in der Stadt... Punkt.

Die E Pkw Zwang co2 Reduktion in der EU ist sowieso im Vergleich zu USA, China und Indien (mit massiv Kohle Kraftwerken und Aber Witz Energie Verbrauch ohne spar Intelligenz durch viel zu viele Menschen) total unwichtig in der Welt Statistik... Kostet aber unseren Wohlstand und unsere mobile Freiheit.
 
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