Pro und Contra Elektromobilität

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Bedingt, da es mir ursprünglich um die Frage ging wie viel 'Kohlekraft' im E-Auto steckt, wäre es halt interessant nicht nur den 'inländischen' Strommix zu sehen sondern auch den importierten Strommix.

Wird schwierig an die Daten zu kommen da Strom ja kein 'Mascherl' hat, daher max. Vermutungen je Importland möglich.

LG Rob
 
... nicht nur den 'inländischen' Strommix zu sehen sondern auch den importierten Strommix.
Lies doch bitte mal den Text aus dem Link in @Oldys Beitrag. :teacher:

Darin steht dieser Satz:
  • Auch dies hat Marktgründe. Für die Deckung des Bedarfs werden immer zuerst die (nach Betriebskosten) günstigsten Quellen herangezogen. Dies sind zuerst die Erneuerbaren Energien. Früher kamen in dieser Reihung danach die Atomkraftwerke und erst dann, wegen der hohen Kosten für Brennstoffe und CO2-Zertifikate, die fossilen Kohle und Gaskraftwerke.
    Nun kämen nach den erneuerbaren Energien als einheimische Kraftwerke gleich die fossilen Kraftwerke dran, die aber von günstigeren Importangeboten mit Strom aus dänischer Windkraft, Schweizer Wasserkraft oder auch französischen Atomkraftwerken größtenteils aus dem Markt gedrängt werden – was auch gut ist: Ökonomisch und für das Klima. Aus diesen Gründen ist seit April auch der fossile Anteil im Strommix deutlich gesunken.
Hier noch einmal der Link:
Saubere Fakten II: So steht es wirklich um Deutschlands Stromimporte 2023
 
Zuletzt bearbeitet:
… Ich meinte nicht den Herrn Sinn, sondern Prof. Gert Ganteför und dessen Thesen und vor allem eine Ideologierfreie Betrachtung …
Ganteför ist subtiler und Ganteför lädt Sinn auf seine Veranstaltungen. Sie sind Geschwister im Geiste.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bedingt, da es mir ursprünglich um die Frage ging wie viel 'Kohlekraft' im E-Auto steckt, wäre es halt interessant nicht nur den 'inländischen' Strommix zu sehen sondern auch den importierten Strommix.
Irgendwomit muss man ja anfangen. So elektrifizieren wir zuerst die Autos und bauen dann parallel die Erzeugung der erneuerbaren Energien aus. Wir stellen auch schon die LKW-Flotten auf Brennstoffzelle um, obwohl der benötigte Wasserstoff teilweise noch aus Erdgas gewonnen wird.

Was ist an so einer Vorgehensweise schlecht, alles auf einmal geht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung ist vielmehr, daß bei der eMobilität immer die schönen Zukunftsaussichten und der Technische Fortschritt bemüht werden, damit diese Technologie einmal umweltfreundlich werden soll.
Dabei ist das gar nicht nötig. Eine E-Auto mit LiIon fährt schon jetzt mit weniger CO2 als ein Verbrenner.

Schade finde ich, daß an Dieselmotoren mit hohem Wirkungsgrad anscheinend nicht weitergearbeitet wird.
Da geht halt nix mehr. Die Spitzeneffizienz beim PKW auf 50% zu ziehen bringt nix wenn das Band in dem man diese Abrufen kann noch schmäler wird. Dann geht die real gefahrene Effizienz noch weiter in Keller.

Zumal da noch das Abgasproblem ist. Das sich bei einem stationären Kraftwerk auch einfacher handhaben lässt.

Aber selbst im VW-Konzern wurden die Dieselmotoren von der Pumpe-Düse-Technologie auf das komfortablere aber etwas verbrauchsintensivere Common-Rail-System umgestellt.
CR können zwischenzeitlich auch über 2000bar. Der Vorteil von PD ist dahin.
Und die Abgaswerte waren mit PD nicht mehr zu schaffen.

den Verbrennungsmotor permanent im Bereich des höchsten Wirkungsgrades laufen zu lassen und Drehmoment und Drehzahl der Anriebsräder über die Ansteuerung der Erreger von EGenerator und eMotor zu steuern.
Oder man lässt den Generator ganz daheim und nimmt nur den Akku und die E-Maschine mit...

Auch für dich zur Erinnerung: Den Schwenk zum EV (inkl. Termin) haben die Hersteller vollzogen, die entsprechende EU-Regelung kam erst danach.
 
Auch für dich zur Erinnerung: Den Schwenk zum EV (inkl. Termin) haben die Hersteller vollzogen, die entsprechende EU-Regelung kam erst danach.
Die Hersteller möchten faire und gleiche Wettbewerbsbedingungen. Also wird im Nachgang gesetzlich festgelegt, auf was man sich zuvor geeinigt hat.
 
Nach gefühlt 100 Jahren wieder mal auf der Dacia Seite (suche Navi Updates für einen Dacia, der beim Nachwuchs herumdümpelt) und nach mehr als 8 Jahren Elektroauto, meine bescheidene Meinung zum «grünen» Strom in DE:

es ist natürlich keine Kunst, bei relativ viel Wind und Sonne DE für seinen grünen Strom zu loben...
problematisch wird es, wenn bewölkt und kein Wind...
Ich habe im Winter eine zeitlang täglich auf Live 24/7 CO₂ emissions of electricity consumption Europa verglichen.

DE oftmals eine Katastrophe, manchmal direkt hinter Polen und Kosovo, noch vor Tschechien mit dem dreckigsten Strom Europas s. Bild unten..

Immer wieder wird Wind und Sonne als günstiger Strom dargestellt.
Die Entstehungskosten können noch so tief sein, effektiv ist bspw. der Windstrom bei viel Wind nicht nur günstig, auch nicht gratis, sondern die Deutschen bezahlen den Schweizern und Österreichern sogar noch dafür, dass sie den Strom abnehmen, wenn es denn kräftig windet
Diese lachen sich kaputt und verkaufen den Deutschen super teuren Strom dann, wenn dort der Wind zu geruhen denkt und die Sonne nicht scheint.
Dazu noch ordentlich Atomstrom von Frankreich (aber auch der Schweiz) und Wasserstrom von den nordischen Ländern.
Statt der sauberen und weltweit verglichen sehr sicheren Kernkraftwerke, lassen sie die Braunkohle bis ....??? weiter laufen, hochintelligent.

Nicht umsonst hat Deutschland und Dänemark nicht nur (neben England und ???) die meiste Windkraft, sondern auch ziemlich die höchsten Strompreise nicht nur in Europa, sondern global (von ein paar kleinen Staaten, möglicherweise mit Dieselgeneratoren) abgesehen.
Alles doppelt gemoppelt kostet halt auch doppelt, egal wie tief die Erzeugerpreise von Wind und Sonne sind.
Die bezahlen die Windräder, dass sie stillstehen, oder bezahlen, dass wer den Strom gnädigerweise abnimmt.
Weil sie die Braunkohle nicht nach Belieben herunterfahren können (die modernsten Kernkraftwerke übrigen können dies, beinahe, wie auch moderne Gaskraftwerke).
Wenn sie wenigstens das CO2 der Braunkohle absondern würden, aber das dürfen sie ja aus ideologischen Gründen nicht

Die deutsche Industrie wandert derzeit aus, Chemie nach China (BASF), Skoda baut ein Motorenwerk in Indien, die Chinesen sind nicht nur Weltmeister bei den Elektroautos, die sind etwas klüger als die Europäer, pragmatisch, statt ideologisch und kaufen daneben ganze Motorenwerke in Europa. Die Chipindustrie wandert in die USA und die Autozulieferer nach Mexico.
Und alle produzieren dort mit billigstem Dreckstrom, während DE meint, die «Vorreiterrolle» für die Welt zu spielen.
Und sich dem wirtschaftlichen Suizid widmet.

Die lachen sich kaputt in Asien, weil sie (relaitiv) billiges Erdgas von Russland bekommen, einen Teil davon verflüssigen sie und vertschutten es mit gutem Gewinn nach DE zurück.
Während die Ukraine ihre deutschen Leopard-Panzer mit russischem Erdöl betanken
Die Welt spinnt seit 2020 total...
Dazu dort das dreckige Frackinggas von den USA und Canada, hergeschifft mit Umweltschleudern, dreistellige Millionen USD für eine einzige Drecksfracht, einfach alles nur noch unglaublich .

Elektroautos sind supergut, unser Model S lieben wir immer noch, obwohl der Missionar als Betrüger uns seit 2019 die Ladegeschwindigkeit halbiert hat (um die 8 jährige Garantie der damaligen Batterizellen - seit 2014 intern bekannt, als ungenügend - nicht zu belasten) und wir trotz Gratisstrom für längere Strecken lieber den VW Bus nehmen.

Wir sind auch froh, das Auto ohne Subventionen gekauft zu haben, was die Deutschen machen, mit ihrer unverhältnismässigen Förderung der eAutos, ist nicht nachvollziehbar, solange es ihnen (zeitweise) an Strom mangelt und sie auf den Flatterstrom der Windräder angewiesen sind.
Wenn es in 20 Jahren mal vielleiucht entsprechenden und bezahlbaren H20 Speicher, o.ä. hat, mit der entsprechenden Infrastruktur, sieht es vielleicht anders aus.
Bis dahin würden sie sinnvoller in die Ladeinfrastruktur und Stromautobahnen vom Norden in den Süden investieren.
Dazu noch die wärmepumpigen, wahnhaften Luftschlösser des Kinderbuchautors, der von Wirtschaft rein gar nichts versteht, geht gar nicht ...

Statt stolz «unabhängig» von Russland zu sein, dafür blind in der vollen Abhängigkeit von China und afrikanischen Staaten zu leben (seltene Erden, Kobalt, und..., und...), den ganzen Umweltmüll der Solarzellen ungeniert in China lassen, ihre Wälder mit Industriewindparks voll zu pflastern, oder wenn im freien Land, ohne Rücksicht auf die Anwohner, usw., sollten die deutschen Politiker und Medien wieder etwas demütig werden und die Verhältnismässigkeit wieder entdecken.
Sich damit abfinden, dass sie nicht alles kontrollieren können und es meistens ohnehin ganz anders herauskommt, als angedacht.

Der Westen ist mit der fossilen Energie reich geworden, fast ausschliesslich (neben der Wasserkraft in einigen Ländern).
Am heuchleristen sind die Norweger, ziemlich reichstes Land, grüne Energie, grüner als grün und alles aufgebaut auf dem Verkauf ihres Öl, bald bis zum letzten Tropfen.
Dank dem Ukrainekrieg inkl. Nordstream-Anschlag noch schnell den Gasexport multiplizieren und der norw. Staatsfond weiss nicht mehr, wohin mit dem Geld. Hauptsache «grün».

Wer etwas über den Zaun hinausdenkt, wird auch bemerkt haben, dass die «Energiewende» nicht wegen den «Grünen» zustandekam, sondern seit die Hochfinanz, inkl. dem grössten Vermögensverwalter Blackrock, aber auch die Miliardärs-«Stiftungen» von Gates, Soros & Co. dorthin investieren.
Ein Al Gore hatte als Politiker ein Vermögen von 1.8 Mio USD, nach einigen Jahren «Energiewende» verdient er monatlich +/- 70 Mio. USD und ist vermutlich bereits Milliardär.
Aber keine Angst, wenn die «Energiewende» zusammenbricht, wird die Hochfinanz bereits wieder draussen sein, bezahlen wird es der gemeine Bürger.

Die armen Länder haben auch ein Anrecht auf Wohlstand und bauen zu recht ein Kohlekraftwerk nach dem andern (dort wo sie welche haben).
Solange sie keine günstigen Altenativen haben, die sicher nur an bestimmten Orten und Bedingungen teure Windräder sind.
Ohne wirtschaftliche Entwicklung, keine Bildung und weiterhin Bevölkerungsexplosion, bspw. im Afrika südlich des Äquators (alleine dort 1 Milliarde + in ??? Jahrzehnten).

Das grösste Problem ist nicht, wie wir die «Klimawende» hinkriegen, sondern die Zunahme der Erdbevölkerung mit entsprechendem Energiebedarf. Da braucht ein kleines Land zusätzlich locker das in DE teuer eingesparte CO2.
Andere Worte: die Finanzen könnten viel effizienter für das Klima eingesetzt werden, als mit teuren Windrädern und Sonnenstrom, wo sie die Netzfrequenz nur noch mit immensem Aufwand stabil halten können und teurem Ersetzen der Kernkraft, sowie dem (relativ sauberen und selbst in den schlimmsten Zeiten des kalten Krieges immer zuverlässig geliefertem) russischen Erdgas.
Wobei der Witz ist, dass die Energie im Gegenteil dreckiger wird, sobald der Wind und Sonne mal Pause machen...

Meine bescheidene Meinung als Befürworter (und immer noch investiert) von Wind- und Sonnenenergie, im Sonnenenergieverein bereits Ende der 70er Jahre im letzten Jahrhundert

Aber die Verhältnismässigkeit muss stimmen und die Probleme können nur global angegangen werden.

Was längst nicht mehr gegeben ist.
Daher baue ich meine Wind/Sonnen/und mittelfristig auch Lithium Aktien ab und habe bereits auf Kernkraft umgeschichtet (Kazatomprom, Cameco und Sprott physical...).
Bei der «grünen» Energie bleibe ich mit Roayl Dutch trotzdem dabei, da diese schon längst dort investiert (s.o.) Fünfer unds Weggli, wie man hierzuande sagt.

Wie die Prof. Sinn und Ganteför u.v.a. immer wieder darlegen, wenn DE etwas Öl teuer einspart, spielt das global Nullkommanull Rolle, weil es einfach anderswo verbraucht wird. Traurig, aber ist so.
Wäre auch so, wenn DE viel mehr als 2% des globalen Energiverbrauchs beanspruchen würde.
Ist keine faule Ausrede sondern einfach eine Tatsache, belegt durch verschiedenste Diagramme.
Einzig im Frühling/Sommer 2020, als sie wegen dem Coronavirus total durchdrehten, überall Lockdowns und in armen Ländern ohne Lockdowns mit Lieferkettenzusammenbrüchen, ging der globale Ölverbrauch kurz zurück.

Genau was Prof. Sinn bereits seit mehr als 10 Jahren predigt: nur und ausschliesslich global kann der Verbrauch fossiler Energie reduziert werden.
Und ganz sicher nicht mit teurer Energie, die wir den armen Ländern zumuten würden.
Die haben auch ein Anrecht auf Wohlstand

Beispiel deutscher Dreckstrom Europa vom 8. Mai 2023 (gibt sicher noch krassere Zeiten)...
1691594655885.png

Mod.:
Politik entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jep total sauber.....Strahlt noch in 200000 Jahren der Atommüll.
Sauberer gehts nicht...:whistle:
Der Chemiemüll, der in einem immens grösserem Ausmass als Kernkraftabfälle in den Salzstöcken in einfachen Fässern deponiert wird, strahlt nicht «nur» 200'000 Jahre (was so auch nicht stimmen wird, in Tschernobyl ist die Strahlung z.T. bereits kleiner, als in gewissen geografischen Gebieten, wie Cornwall, in Gebieten von Iran sogar ein Vielfaches mehr)...

...sondern unendlich lang

sehr interessantes Video dazu, von Prof. Annalisa Manera, ETH Zürich...
YouTube Video


Minute 34 Chemieabfälle, Minute 37 Strahlung
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jep total sauber.....Strahlt noch in 200000 Jahren der Atommüll.
Sauberer gehts nicht...:whistle:
abgesehen von der Sinnlosigkeit obiger Aussage:
da ist es aus ideologischen Gründen natürlich lieber, den Atomstrom von Frankreich und der Schweiz zu importieren, vielleicht strahlts dort ja nur 199'999 Jahre
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu noch ordentlich Atomstrom von Frankreich
Das wird nicht gemacht, weil Deutschland zu wenig Strom hätte, sondern weil, durch den europäischen Stromnetzverbund, eingekaufter Atomstrom aus Frankreich zu bestimmten Zeiten billiger ist! Die Franzosen müssen, um einer Überlast durch zu viel eingespeisten Strom, diesen billig verkaufen. Wenn der Preis dann europäisch gesehen billiger ist, wird er eben dort eingekauft und unsere Stromproduktion gedrosselt.
Statt der sauberen und weltweit verglichen sehr sicheren Kernkraftwerke, lassen sie die Braunkohle bis ....??? weiter laufen, hochintelligent
Sauber ist relativ. Auch weil Atomstrom nicht CO2-neutral ist. Uranerz muss schließlich auch gefördert, transportiert und aufbereitet werden. Im Median erzeugt eine kWh Stomstrom 12 CO2-Äquivalente. Außerdem, wer kann sich AKWs leisten? Der z.Zt. modernste europäische Reaktor, der EPR wird z.B. in Frankreich (Flamanville) seit 2007 gebaut. Eine Stromproduktion wird nicht vor 2024 erwartet. Die Baukosten stiegen von ursprünglich geplanten 4 Mrd. Euro auf nun mehr als 13 Mrd. Euro. da wird dann bezogen auf die Laufzeit von 60 Jahren die kWh recht teuer... Auch beim EPR in Finnland gab es eine massive Zeit- und Kostenüberschreitung, wobei berechnet wurde, dass die installierte Leistung ca. fünfmal teurer ist, als aus Erneuerbaren. Zwar ging vor kurzem seit über 30 Jahren auch in den USA ein neuer Meiler ans Netz (mit ebenfalls massiven Kostenüberschreitungen) und mit Gestehungskosten von 16,8 Cent/kWh rund viermal so hoch wie Strom aus erneuerbaren.
Die Chipindustrie wandert in die USA
Naja, der weltgrößte Chipfertiger TSMC investiert Milliarden in ein neues Werk bei Dresden. Auch Intel baut ein neues Werk bei Halle (Saale).
Wäre auch so, wenn DE viel mehr als 2% des globalen Energiverbrauchs beanspruchen würde.
Das ist eine Scheindebatte, denn der Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 ist in Deutschland etwa doppelt so hoch wie der globale Durchschnitt. Des Weiteren hat allein Deutschland bisher zu etwa 5 Prozent zum globalen Klimawandel beigetragen. Da gibt es auch eine Verantwortung anderen gegenüber.
Die lachen sich kaputt in Asien, weil sie (relaitiv) billiges Erdgas von Russland bekommen, einen Teil davon verflüssigen sie und vertschutten es mit gutem Gewinn nach DE zurück.
Über die Pipeline "Kraft Sibirens" gelangt aber nur ein geringer Teil des russischen Gases nach China, verglichen mit dem, was bisher nach Europa geliefert wurde.
strahlt nicht «nur» 200'000 Jahre (was so auch nicht stimmen wird, in Tschernobyl ist die Strahlung z.T. bereits kleiner
Es kommt auf die Zusammensetzung der Radionuklide an und selbst auf Seiten der Kernenergie wird von 200.000 Jahren gesprochen. Dazu kommt noch, dass Atommüll warm, um nicht zu sagen heiß ist. Die Lagerung wurde bisher noch nicht getestet, auch wenn in Finnland ein Atommülllager gebaut wird. Nun aber zu sagen "wir verbuddeln doch auch hochgiftigen Chemiemüll, dann können wird auch Atommüll vergraben" ist eine unzulässige Pauschalisierung. Beides ist mit Risiken verbunden, bei der es gilt die Risiken soweit wie möglich zu minimieren.

Strom für E-Mobilität aus erneuerbaren ist also auch bei uns das Gebot der Stunde, nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen!
 
Zuletzt bearbeitet:
... Die Entstehungskosten können noch so tief sein, effektiv ist bspw. der Windstrom bei viel Wind nicht nur günstig, auch nicht gratis, sondern die Deutschen bezahlen den Schweizern und Österreichern sogar noch dafür, dass sie den Strom abnehmen, wenn es denn kräftig windet
Diese lachen sich kaputt und verkaufen den Deutschen super teuren Strom dann, wenn dort der Wind zu geruhen denkt und die Sonne nicht scheint.
Dazu noch ordentlich Atomstrom von Frankreich (aber auch der Schweiz) und Wasserstrom von den nordischen Ländern.
Statt der sauberen und weltweit verglichen sehr sicheren Kernkraftwerke, lassen sie die Braunkohle bis ....??? weiter laufen, hochintelligent ...
Du kennst Dich ja richtig gut aus. Kannst Du mal Zahlen dran schreiben, wie viel kWh jeweils exportierten und importierten wurden und wie viel dafür in einem Jahr gezahlt wurde?
 
Erstaunlich finde ich, dass sich Leute extra für dieses Thema hier anmelden. Gleich zwei auf einmal.
Die Richtung zeichnet sich ja schon aber und es dauert nicht mehr lange, dann wird es politisch.

Das kann nicht gut gehen.
 
da ist es aus ideologischen Gründen natürlich lieber, den Atomstrom von Frankreich und der Schweiz zu importieren, vielleicht strahlts dort ja nur 199'999 Jahre
Nochmal, Atomstrom wird dann importiert, wenn der Strom günstiger ist, als wenn er hier erzeugt wird. Nicht weil wir darauf angewiesen wären. Siehe meinen Link oben.
 
Du kennst Dich ja richtig gut aus. Kannst Du mal Zahlen dran schreiben, wie viel kWh jeweils exportierten und importierten wurden und wie viel dafür in einem Jahr gezahlt wurde?
ganz einfach:

ich schaue auf:
Live 24/7 CO₂ emissions of electricity consumption
dort auf DE, Verbrauch, etwas grösser zoomen und auf die Doppelpfeile der jeweiligen Nachbarländer.

Ist natürlich der Momentan-Zustand ca. 2 h verzögert.
Heute 17:00 h bspw. 2.33 GW (geht logischerweise um aktuelle leistung und nicht Menge) Atomstrom von FR nach DE...

Man kann es drehen, wie man will, wenn es windet und die Sonne scheint funktiert DE bestens, ansonsten eine Katastrophe.

Inkl. extrem hohen Strompreise, natürlich nicht der Erzeugerstrom, aber was Industrie und Private blechen müssen...
 
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