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Mod.:
Wir sind ein Technikforum und keines in dem auf Stammtischniveau ausschließlich zum Klimawandel "diskutiert" wird! Entsprechende Beiträge wurden gelöscht und zu meinem Leidwesen auch zwei wirklich gute, die sich darauf bezogen. Bleibt hier beim Thema oder schreibt einfach nichts!
Bei aktuell 66,9 Millionen Autos in Deutschland bleiben bei 15 Millionen Elektroautos noch genügend Verbrenner (51,9 Millionen Autos um genau zu sein) auf den Straßen für diejenigen die kein Elektroauto haben wollen.
Ich übersetze mal, was ich zwischen den Zeilen lese. Aus "... Allerdings werde die Nachfrage nach Verbrennern weltweit noch lange sehr hoch bleiben ..." lese ich, in Europa wird die Nachfrage nach Verbrennern stark zurückgehen. Und aus "... Das Basissegment werde mit dem E-Auto vielleicht nicht mehr von europäischen Herstellern bedient werden ..." lese ich, unsere (= Dacia-günstigen) Autos werden zukünftig aus Fernost importiert werden.
Da liege ich mit unserem Dacia Spring ja goldrichtig und voll im Trend.
... ...Das Basissegment werde mit dem E-Auto vielleicht nicht mehr von europäischen Herstellern bedient werden ..." lese ich, unsere (= Dacia-günstigen) Autos werden zukünftig aus Fernost importiert werden.
Diese Möglichkeit besteht.
Aber da spricht ein BMW-Manager. (Keine Marke die bisher das "Basissegment" bediente.)
Die deutschen Autobauer haben den Umstieg auf die Elektrotechnik verschlafen. Aber ich glaube, die Marktlücke "Alltags-Autos" wird bald (auch) von europäischen Herstellern gefüllt. Evtl. wird sogar Dacia da mitmischen.
Also so ganz haben die Autohersteller die E-Mobilität nicht verschlafen und bieten doch Basismodelle an. In 2021 stand in unserem Lastenheft an erster Stelle eine Anhängerkupplung und ein Zuggewicht von 1.000 kg. Also bestellt und in 2022 erhalten nach 9 Monaten Wartezeit.
Jetzt schauen wir nach einem Nachfolger. Es könnte, Stand heute, ein Smart # 1 werden. Erstaunlich ist das der Basispreis geringer wie bei unserem aktuellen BEV ist.
Ein Renault Megane E-Tech scheidet aus weil er max. 540 kg Anhängerlast hat.
Für den Anschaffungspreis bekomme ich einen Teslaneuwagen mit 1.400 kg. Anhängerlast.
Im Allgemeinen sind die Verbrennerpreise gegenüber den E-Fahrzeugpreisen stark gestiegen. Nur Dacia nicht so krass. Und die Preise für E-Fahrzeuge werden geringer steigen weil nun endlich in Deutschland ein Werk Traktionsakkus produziert. Ein zweites Werk in Schleswig-Holstein wartet auf die Baugenehmigung.
Hinter der vorgehalten Hand wird gemunkelt das auf der IAA 2023 neue E-Fahrzeuge vorgestellt werden. Ob Dacia da auch was vorstellt, bleibt abzuwarten.
Und die Preise für E-Fahrzeuge werden geringer steigen weil nun endlich in Deutschland ein Werk Traktionsakkus produziert. Ein zweites Werk in Schleswig-Holstein wartet auf die Baugenehmigung.
Dudenhöffer: Ist der E-Auto-Boom schon wieder vorbei?
Das Elektroauto steht in Deutschland kurz vor einer Vollbremsung, warnt Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center for Automotive Research in Duisburg. Der Grund? Das Ende der Förderungen für gewerblich genutzte Elektroautos.
Dudenhöffer erwartet einen spürbaren Rückgang der Nachfrage, zumal die Anreize in den letzten Monaten bereits einen Boom ausgelöst hatten. Hinzu komme die steigende Zinslast für Leasingraten und der wachsende Druck durch chinesische Autobauer, die in Europa mit attraktiven Preisen und Produkten auf den Markt drängen. Weitere Preiskämpfe könnten die Folge sein.
Wie er die Aussichten für E-Autos auf dem deutschen Markt bewertet und was aus dem Verbrenner wird: Alle Antworten gibt's im Video.
Droht den Deutschen Autobauern in China ein "Nokia Moment"?
Bei der IAA in München sind alle Augen auf die neuesten Elektroflitzer aus China gerichtet. 30 Hersteller aus dem Reich der Mitte präsentieren auf der Messe ihre Neuheiten. Viele Autos und Marken sind hierzulande bislang unbekannt. Das könnte sich jedoch laut Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran von Flossbach von Storch bald ändern. Vorndran ist kürzlich von einer China-Reise zurückgekehrt, und zeigt sich im Interview mit wallstreetONLINE beeindruckt von Chinas Fortschritten in der Elektromobilität. In China seien autonome Taxis in der "German City" Anting bereits Realität. Deutsche Autohersteller, allen voran der ehemalige Marktführer Volkswagen, verlieren dagegen zunehmend an Boden auf dem wichtigen Absatzmarkt. Ob er für VW, Mercedes-Benz und Co. noch Chancen sieht in China und ob chinesische Autos auch auf Deutschland's Straßen bald in der Mehrheit sein könnten: Das und mehr im Interview!
Wir wissen, dass es Menschen gibt, die das Grundproblem nicht im Blick haben: wir holen seit 250 Jahren fossile Stoffe aus der Erde und verbrennen sie.
Ich will nicht behaupten, das wäre unsinn.
Aber die nackten Zahlen sehen, zur Zeit, anders aus.
Im August hatten die Marktanteil der Elektroautos, die 30% Marke überschritten.
Die Diesel erreichten nur noch 14%; und selbst die Hälfte der Benziner sind mittlerweile Hybrid (haben also zusätzl. einen kleinen E-Antrieb).
Hier kann man es nachlesen auf Kraftstoffarten klicken
So wie ich das lese, ist der E-Auto-Boom nicht schon wieder vorbei, sondern wir sind gerade mitten drin.
Mal rückwärts gerechnet: 2050 soll der Verkehr klimaneutral sein. Das heißt bei 15 Jahren Lebensdauer ergibt sich ab 2035 eine Zulassung ausschließlich solcher Fahrzeuge.
Das heißt aber auch das bis 2050 noch munter Abgase in die Luft geblasen werden. Erschreckend, aber schneller geht es wohl nicht.
Die Elektroautos sind zumindest "ready" um klimaneutralen Strom zu verwenden, was man von den Verbrennern aktuell nicht behaupten kann. Und selbst wenn man diese auf E-Fuel oder Wasserstoff umrüstet bleibt ein wesentlich höherer Energieverbrauch.