Da kann ich
@michael3 nur zustimmen.
Alles entwickelt sich weiter. Sei es der Kunde, das Unternehmen, die Bedürfnisse, die Erwartungen, usw.
Ich kann ja verstehen, wenn Leute die wirklich und wahrhaftig auf günstige Autos angewiesen sind etwas die Muffensausen bekommen, bei der derzeitigen Entwicklung von Dacia. Aber mal ganz Ehrlich. bereits seit der ersten Modelpflege und seit dem ersten neuen Model legte Dacia jedes mal eine Schippe drauf.
Diese Entwicklung ist so alt, wie die Marke Dacia, seit dem Neueintritt auf dem europäischen/deutschen Automarkt. Man kann also sagen. Die Entwicklung, das jedes mal ein Stückchen mehr an Ausstattung und auch das Stückchen mehr am Preis ist es was zu Dacia und zur Markenidentität gehört.
Zugegeben das ist sehr plakativ und auch bei weitem nicht was eine Identität ausmacht.
Wer aber seit Verkaufsstart des Logan aufmerksam und nicht blind die Entwicklung verfolgt kann und muss erkennen und zugeben:
Der Billigheimer, mit abgeschriebener Technik und im Baukastenprinzip zusammengesetzte Blech- und Bauteile, war nichts anderes als ein Türöffner. Damit wollte man, vermute ich mal ganz stark, nie Dacia auf Dauer etablieren. Es war mittel zum Zweck. Man wollte sich eine Art Skoda schaffen. Man sah bei VW das der Weg funktionieren kann und setzte es selber um.
Nun stehen wir an dem Punkt das Dacia nach und nach die Qualität verbessern muss. Es aber auch tut, wenn man den neuen Duster ansieht und Berichte dazu.
Eben genau wegen dieser Entwicklung fand ich die Marke schon immer spannend. Für mich, meinem empfinden, meinen Erwartungen, geht die Marke den richtigen Weg.
Eine günstige alternative mit tollen Design und eigener Identität.
Mann darf dabei die Günstig mit Billig und Premium Ausstattung mit guter Verarbeitung verwechseln.
Und einem Duster verzeihe ich viel mehr ein nicht richtig eingegipstes Kunststoffteil im Innenraum, dass man mit etwas Geschick selbst richten kann. Als einer E-Klasse bei der trotz mehrfacher Reparatur dauerhaft das Handschuhfach dröhnt (selber erlebt).
Grade Kunden, die Billig kaufen erwarten mehr (tendenziell eher zu viel) als Kunden, die Bereit sind mehr Auszugeben.
Und mal ehrlich, was soll den ein Ferrari Fahrer sagen. Je nachdem wo der wohnt zählen die 50 KM anfahrt zur Werkstatt als Warmfahrstrecke, um die restlichen hunderte KM richtig aufdrehen zu können.