Renault Neuausrichtung - Wird Dacia noch "unsere" Marke bleiben?

Werdet ihr noch Dacia kaufen, wenn es die Bestseller zukünftig gar nicht oder nur 30% teurer gibt ?

  • Ja, ich werde für mehr Qualität bei Dacia auch mehr für den Neuen ausgeben.

    Stimmen: 121 16,6%
  • Nein, ich werde versuchen eine preiswerte Alternativmarke zu Dacia zu finden.

    Stimmen: 102 14,0%
  • Nein, ich werde lieber für 30% mehr Geld einen gebrauchten einer (deutschen) Premiummarke kaufen.

    Stimmen: 43 5,9%
  • Ich warte erstmal ab, was Renault/Dacia zukünftig bietet und fahre so lange meinen Dacia weiter.

    Stimmen: 462 63,5%

  • Umfrageteilnehmer
    728
Meinen Phase 1 Diesel-Duster aus 2010 habe ich für den neuen D3 mit 220.000 km in Zahlung gegeben. Wenn hier von schlechter Qualität gesprochen wird kann ich nur milde lächeln. Neben dem Golf 2 war er mein zuverlässigstes Auto in bald 40 Jahren. Zuletzt hatte der die typischen Miniroststellen am Tankdeckel usw.
Der Begriff -Billig- führt leichtfertig benutzt in die Irre. Dacia hat eine nahezu geniale konstruktive Lösung in allen Teilen. Allein nur wie die Rücklichter befestigt sind, genial konstruiert!
Anderes Beispiel die Luftausströmer. Bei VW sind die Dinger eine konstruktive Meisterleistung mit Zahnrädchen und Beleuchtung - bei Dacia ist es eine einfache Klappe.
 
Da ich kein Hybrid-Fan bin ist die Antriebspalette im Duster 3 auch nicht meine Welt
Das zeigt mir auch mal wieder, wie unterschiedlich (zum Glück!) die Dacia-Kunden sind.
Viele sagen, Voll-Hybrid vereinen die Nachteile beider Antriebsarten, aber für mich (persönliche Meinung!) sind die Vorteile von Verbrenner und Elektro vereint, beim jetzigen Stand der E-Mobilität, wohlgemerkt.
Eigentlich hätte ich liebend gerne einen reinen Stromer genommen (schon wegen eigener PV-Anlage), aber mein "Träumchen" Jeep Avenger wäre dann gute 50% teurer gewesen als der Duster - bei vergleichbarer Grösse und Austattung.
So mache ich zunächst den "halben" Umstieg auf Voll-Hybrid, freue mich auf das rein elektrische Fahren innerorts und auf meiner Arbeitsstrecke (15km Landstraße mit etwa 50% Begrenzung auf 50km/h, alt, eng, kurvig, unübersichtlich), und bei dem Profil ist der Voll-Hybrid ideal für mich (!).

(Von Plug-In halte ich persönlich nichts.)
 
Das zeigt mir auch mal wieder, wie unterschiedlich (zum Glück!) die Dacia-Kunden sind.
Viele sagen, Voll-Hybrid vereinen die Nachteile beider Antriebsarten, aber für mich (persönliche Meinung!) sind die Vorteile von Verbrenner und Elektro vereint, beim jetzigen Stand der E-Mobilität, wohlgemerkt.
Eigentlich hätte ich liebend gerne einen reinen Stromer genommen (schon wegen eigener PV-Anlage), aber mein "Träumchen" Jeep Avenger wäre dann gute 50% teurer gewesen als der Duster - bei vergleichbarer Grösse und Austattung.
So mache ich zunächst den "halben" Umstieg auf Voll-Hybrid, freue mich auf das rein elektrische Fahren innerorts und auf meiner Arbeitsstrecke (15km Landstraße mit etwa 50% Begrenzung auf 50km/h, alt, eng, kurvig, unübersichtlich), und bei dem Profil ist der Voll-Hybrid ideal für mich (!).

(Von Plug-In halte ich persönlich nichts.)
Klar sind die Kunden unterschiedlich, sie haben ja auch ganz unterschiedliche Fahrprofile. Für mich hätte sich der Aufpreis niemals gelohnt.
Was aber bei Dacia ein Nachteil ist, ist eben dass die Antriebe meist nur sehr gebündelt zu haben sind und man aktuell eben, wenn man keinen Hybrid möchte an den Schalter gebunden ist. Beim Duster 2 konnte man auf den 1,3 Liter Motor wählen ob manuell oder Schalter. Man war "nur" an die 130 oder 150 PS Variante des gleichen Motors gebunden.
 
Ich denke, es kommen später mehr Möglichkeiten, Antriebe und Getriebe zu kombinieren.
Ist ja oft so, dass beim Anlauf eines neuen Modells noch längst nicht Versionen angeboten werden.
 
Dazu muss man schon auch sehen, dass der Duster I entsprechend lange her ist und viele die Inflation in dieser Zeit nicht wirklich mit zu kalkulieren scheinen und immer noch die 11.900 Euro für den Basis-Duster I mit den 19.000 vergleichen, die man heute zahlt.

Auch den Duster II gab es ab 12.000 €.
Hier die Quelle: Neuer Duster ist günstigster SUV in Deutschland - Blog Dacia

Nur wie viele Hersteller hat auch Dacia seine Strategie geändert, das preiswerteste Einsteigermodell gestrichen und andere Preise erhöht. Und so kostet der billigste Duster III - 6 Jahre nach Einführung des Duster II - knapp 60% mehr.

Entweder akzeptieren das die Kunden oder das Konsumverhalten des Marktes ändert sich und gebrauchte Fahrzeuge werden länger gefahren, neue entsprechend verzögert bzw weniger gekauft.
Aktuell deutet alles eher auf letzteres hin womit wohl die falsche Strategie eingeschlagen wurde.

E-Autos in der Krise: Autoabsatz in Europa bricht um fast ein Fünftel ein
 
@Roland TCE

Das der Duster I den Du jetzt ja wohl 12 Jahre? gefahren hast ein gutes Fahrzeug war,das bezweifel ich nicht.
Wäre sehr interessant wie dann deine Einschätzung des D3 in 12 Jahren mit ähnlicher Laufleistung ausfällt.

Vielleicht hält eure Beziehung ja auch so lange und Du kannst dann mal ganz offen dazu berichten. :)
 
Auch den Duster II gab es ab 12.000 €.
Hier die Quelle: Neuer Duster ist günstigster SUV in Deutschland - Blog Dacia

Nur wie viele Hersteller hat auch Dacia seine Strategie geändert, das preiswerteste Einsteigermodell gestrichen und andere Preise erhöht. Und so kostet der billigste Duster III - 6 Jahre nach Einführung des Duster II - knapp 60% mehr.

Entweder akzeptieren das die Kunden oder das Konsumverhalten des Marktes ändert sich und gebrauchte Fahrzeuge werden länger gefahren, neue entsprechend verzögert bzw weniger gekauft.
Aktuell deutet alles eher auf letzteres hin womit wohl die falsche Strategie eingeschlagen wurde.

E-Autos in der Krise: Autoabsatz in Europa bricht um fast ein Fünftel ein
Auch in dieser Rechnung wird eben verschwiegen, dass es in den 6 Jahren eine enorme Inflation gab und eben nicht nur Basis Varianten gestrichen wurden. Bedien doch mal einen Inflationsrechner.
Der von Finanzen.net z.B. sagt:
"12.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2018 sind heute noch 9.177,29 EUR (D) wert. 15.690,91 EUR (D) müssten aktuell aufgewendet werden, um den Gegenwert von 12.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2018 zu erhalten."

Somit ist die reale Preisanhebung eigentlich bei 20%, was schon wieder weit weniger dramatisch klingt. Ja, dafür wurden Basis-Ausstattungen, die nur einen hübschen Preis auf ein Werbeplakat zauberten, aber kaum nachgefragt wurden, rausgenommen.

Die Transformation zur Elektromobilität und deren sehr schleppender Start in Europa ist ein völlig anderes Thema. Dass du daran eine falsche Strategie von Dacia festmachen willst, ist ein bisschen arg weit hergeholt, vor allem da Dacia gerade hervorragende Zahlen präsentiert hat und sich zum König unter den Privatkunden gekürt hat.

https://presse.dacia.de/dacia-weite...ngen-in-deutschland-um-14-prozent-gesteigert/

https://de.motor1.com/news/718990/dacia-verkaufszahlen-2024-privatkunden/
 
Der Duster 1 mag inflationsbereinigt vielleicht ein wenig günstiger gewesen sein, aber er ist nicht mehr vergleichbar. Was heute ein Essential bereits an Ausstattung dabei hat, war 2010 noch nicht mal im Traum möglich.
Erinnert ihr euch noch an die ESP-Diskussion?
 
Auch in dieser Rechnung wird eben verschwiegen, dass es in den 6 Jahren eine enorme Inflation gab

3 Sekunden ergaben, dass es bis ca. Ende 2021 den 12.000 € Basis Duster noch gab. Genau konnte ich nicht herausfinden wann das geändert wurde. Ich denke 2022.
Damit sind es eben keine 6 Jahre sondern 2-3 Jahre.

Dacia Duster TCe 90 Access 2WD (09/20 - 07/21): Technische Daten, Bilder, Preise | ADAC

Faszinierend und sympatisch ist übrigens der geringe Wertverlust der Basisvariante.
 
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