Morgen
Bei meinem
Saugmotor trat das
Ruckeln auf den
ersten hundert Metern nach dem Kaltstart auch auf.
Namentlich beim Anfahren , d.h. in unteren Drehzahlen.
Es kann unter bestimmten Umständen zu kritischen Situationen im Verkehr führen.
Ich bin auch der Überzeugung, die
Einspritzanlage ist dabei
etwas zu "mager" eingestellt.
Die Elektronik misst doch die Luftmasse und darauf bezogen die Einspritzmenge.
Seid ihr auch dieser Meinung? Denn ich bin kein Mechatroniker.
Folglich müsste man dem Motor
geringfügig mehr Luftmasse anbieten, oder sie (die Luft)
dem Motor
leichter anbieten?
Hubraum, als auch Verdichtungsraum sind feste Größen.
Die
Elektronik wird auf geringfügig höhere Luftmasse
reagieren und
leicht mehr Treibstoff einspritzen.
Dadurch sollte das morgentliche Ruckeln behoben sein.
Ich habe es probiert und das
Ruckeln ist seither nicht mehr aufgetreten.
Schöner Nebeneffekt: Der Motor dreht zw. 1.500 und 2.500 Umin spürbar elastischer.
Ich behaupte nicht, er führe sich nun, als hätte er 80 PS, nein. Aber er fährt
sich ab 1.500 leichtfüßiger.
Das ist keine Empfehlung - sondern
meine Lösung, die ich alleine zu verantworten habe.
Ich bin damit zufrieden und belasse es über den Winter so.
Was hab ich gemacht? Das Teil wie in der Fotoanlage gezeigt, liegt seit einer Woche bei mir
im Kofferraum.
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