Sandero III - Austausch über Bestellung, Bestellverfolgung und Lieferzeiten

Hola wir haben uns am 24 November 2021 eine Sandero Stepway III mit 90Ps CVT und fast Vollausstattung bestellt
Heute am 9 April 2022 noch keine Spur vom Auto .Der Händler sagte er wird wohl im April in Malaga sein ,dann sollen wir wohl zahlen
Puh lange Zeit ,
 
Hallo,

ich habe ebenso einen Sandero mit CVT Ende Oktober 21 bestellt. Anfangs hieß es, das Auto kommt Anfang Mai. Jetzt Verzögerung bis wahrscheinlich Mitte Mai. Auch ich habe von mir aus im AH nachgefragt.

Gruß
 
gibt es eigentlich jemand der im Oktober 21 oder danach bestellt hat und schon sein Auto hat?
 
Im November bestellt hab ihn aber auch noch nicht
 
Am 18.10.2021 ging meine Bestellung bei Dacia ein, meiner ist noch nicht mal Produziert. Also heißt es warten.
 
Unser bestelltes Fahrzeug wird wohl zur Wanderdüne. :D
Termin ist Stand heute erneut nach hinten verschoben worden. :(
 
@Astrea et al!

Ich fühle mit euch!

Wenn auch nicht Sandero, sondern Duster - noch schlimmer, weil der schneller hätte kommen sollen, kein Seeweg.

Bestellt am 8.10.2021 (Eingang bei Dacia) für Wunschtermin KW 10 bis 12.
Anfang Jänner geändert wegen Steuererhöhung in Ö, auf zugesagt KW 8.
Dann vertröstet auf KW 11/12.
Wieder vertröstet auf KW 15, spätestens 16.
Voraussichtlich jetzt KW 19/20....

Sollte er dann nicht fertig da stehen werde ich verzichten. Ich brauche kein Auto, welches - im Feber produziert - monatelang auf Halde steht.

Anmerkung:
Hätte ich im Oktober 21 gekauft "Lieferung so bald als möglich" wäre er im November vor der Tür gestanden...
soviel zu first come first served.

Und ich hab kein Verständnis mehr, auch nicht, weil andere Dings wichtiger wären oder "Luxusprob"-Geschnatter.
Solange Bestellungen aus Jänner/Feber bereits ausgeliefert worden sind und ich werde laufend vera....
 
Zuletzt bearbeitet:
@laureate 90dcifwd

Da verarscht Dich niemand,am Ende hast Du dich mit der Entscheidung für den Dacia selbst verarscht...

Der Preis soll günstig sein,also muss gespart werden schon im Einkauf

So werden die Einzelteile eben rund um den Globus gefertig,immer dort wo es am Günstigsten ist.

In Situationen wie wir sie in den letzten Monaten erlebt haben geht aber genau das halt nach hinten los.:whistle:

Man könnte die Teile auch dichter um das Stammwerk herum fertigen,kurze Transportwege usw aber eben nicht zu dem Preis. ;)
 
@laureate 90dcifwd

Da verarscht Dich niemand,am Ende hast Du dich mit der Entscheidung für den Dacia selbst verarscht...
Der Preis soll günstig sein,also muss gespart werden schon im Einkauf
So werden die Einzelteile eben rund um den Globus gefertig,immer dort wo es am Günstigsten ist.

;)
Das ist doch momentan bei allen Herstellern so.
Das hat rein garnichts mit Dacia zu tun.
Rund um den Globus da wo es am günstigsten ist, lassen alle Hersteller fertigen.

Die einzigen die momentan ihre Lieferfristen noch einigermaßen einhalten, sind Tesla.
 
@laureate 90dcifwd

Man könnte die Teile auch dichter um das Stammwerk herum fertigen
Über Tanger kann ich nichts sagen, aber über Mioveni: 200km rund um das Dacia-Werk gibt es zahlreiche Fabriken die Teile für Dacia herstellen, eben die die das Werk nicht selbst machen kann/will. Sicherheitsgurte, Lenkräder, Stühle, usw, usw. Aber Motoren kommen aus dem Renault-Werke in Spanien (glaube ich). Und Blech aus dem Ausland, denn Rumänien hat keine kompetitive Industrie mehr. Reifen teilweise von Continental, aber einige Modellen kommen mit Bridgestone. Media von LG, die haben keine Fabrik in Rumänien.
Habe mal gelesen daß 70% der Dacia-Teile aus Rumänien stammen. Aber das bringt auch nichts wenn Rohstoffe und -bestandteile aus dem Ausland kommen müssen. Die Pandemie hat sowieso alles durcheinander gebracht, von den Rohstoffversorgung bis Transportcontainer. Dann noch der Krieg.
Wie man es auch nehmen will, man kann nicht alles im und rundums Werk herfertigen, ich meine vom Rohstoff bis Endprodukt. Niemals und nirgendwo gab es ein Autowerk das alle Rohstoffe um sich hatte. Eisen, Kohle, Öl, Kautschuk, Kupfer, Gold, usw.
 
Ich hoffe mein OT wird nicht gleich gelöscht, weil ich denke Aufregen bringt wenig, aber Infos können helfen sich anzupassen.

Dacia und Renault liessen bis zum Boykott z. B. ihr CVT Getriebe in Rußland zusammen mit Lada bauen. Auch weil Rußland für Renault ein großer Markt darstellte. In der Ukraine hat Dacia keinen Zulieferer! Als dort in Rußland vor 2 Wochen das Licht aus ging, mußte Dacia nun Teile der Werksproduktion seither für 3 Wochen in Zwangsurlaub schicken. Nach Ostern geht es erst mal wieder weiter. Mittlerweile stapeln sich die Fertigungsrückstände in den Werken bis zur Decke! In Ostasien geht es ebenfalls drunter und drüber. Zwischen Taiwan und China kracht es immer mehr. Taiwan liefert 90 % der elektronischen Chips und sind selbst überlastet, weil Rohstoffe kommen u. a. aus China und Rußland. Der LKW und Lieferwagenbau wurde sogar komplett seit Wochen eingestellt. Es wurde ein Bestellstop bei Renault & Dacia für Elektrofahrzeuge ausgerufen.
Kann man alles im Internet finden bzw. bekam letztere 2 Sachen vom AH sogar bestätigt.
Desweiteren herrscht Mangel an preiswerten Transportkapazitäten und an mittlerweile auch noch an LKW Fahrern. Jetzt kommt noch die Energiekrise dazu. Die Krise verschärft sich zusätzlich nun mit der Hyperinflation der wichtigsten Währungsräume Dollar und Euro (ein solches anhaltendes Schuldenkarussel bleibt nicht ohne Folgen). Das merkt ihr ja selber z. B. im Supermarkt, Baumarkt, Elektronikhandel, an der Tanke, etc..

Fazit: Wir haben es in Europa mit einer der größten Wirtschaftskrisen seit dem WK II zu tun, die sich seit 8 Wochen an Geschwindigkeit verdoppelt hat. Also anpassen ist angesagt. Etwas zu stornieren bei der die Leistung / Lieferung abzusehen ist, ist übrigens mit Mehrkosten verbunden. Ein rechtsgültiger Vertrag ist nun mal beiderseits zu erfüllen. Und wenn Du aussteigst, wo bekommst Du schnellen Ersatz her? Der Gebrauchtwagenmarkt, jahrelang am Boden, ist seit 2 Jahren überfragt und die Wagen sind begehrt und natürlich gemäß Angebot und Nachfrage teurer geworden.

Und wenn die Industrie Ersatz auftreiben kann, geht entweder der Preis nach oben (Angebot und Nachfrage) oder die Qualität bei gleichem Preis sinkt rapide. Als Notlösung werden bei Neubestellungen keine elektrischen Fensterheber hinten derzeit eingebaut. Dafür dem Kunden ein Preisnachlaß in Aussicht gestellt. Siehe Wasserstandsmeldung im Forum in einem parallelen Faden.

Ich rechne für Mai bereits europaweit mit weiteren Preisschüben, da zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen i. d. R. etwa 3 - 6 Monate Versatz liegen.
 
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