dokkerchen
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Dokker SCe 100 LPG Ambiance (irgendwann in 2016:))
Der Aspekt der Speichermöglichkeit von EE wird in der Diskussion irgendwie "schräg" beleuchtet.
Das charmante z.B. an Solarstrom ist, dass der Tagesgang deren Leistung über weite Strecken recht gut zu den Schwankungen des Strombedarfs im Tagesgang passt.
Dass Solarstrom dann jeden Tag über mehrere Stunden hinweg mehr Strom liefert als z.B. alle Kernkraftwerke zusammen ( gestern mittag 14 Uhr das Doppelte ), ist vielen gar nicht bekannt.
Variable kurzfristig abrufbare Quellen wie Pumpspeicherkapazitäten werden z.Z. vornehmlich morgens zwischen 5 und 7.30 Uhr abgerufen, wenn der Strombedarf bereits sehr früh recht schnell ansteigt, in zweiter Linie abends zwischen 19 und 21 Uhr, wenn der Strombedarf nur allmählich sinkt, während der PV-Strom schneller abfällt. Erst ab 21 Uhr sinkt dann auch der Strombedarf dann wieder sehr schnell.
In erster Linie ist an solche "Komplementaritäten" zu denken.
Vehicle to Grid kann da in Zukunft sehr gute Dienste leisten.
Man stelle sich vor, man kommt abends nach Hause, hat keine weitere Fahrt vor, stöpselt das Auto an die Wallbox an und "sagt" der Programmierung : "Macht, was ihr wollt mit Be- und Entladen bis morgen früh, Haupsache ich kann morgen um xx.yy Uhr in mein Auto, das dann mindestens zu zz Prozent geladen sein soll, wieder einsteigen...
Am frühen Abend bedient sich dann das "intelligent grid" aus den vom Tag verbliebeben Ladeständen der Autos, lädt sie dann in den "tiefen" Nachtstunden bis zum "Rand" auf, um dann in den Morgenstunden, bevor der Wagen genutzt wird, sich wieder etwas zu "holen" ( wenn es dem Halter egal ist, nicht die vollen 100 % am Folgetag zur Verfügung zu haben ), bzw. wieder draufzuladen, wenn der Fahrer eher später losfährt, wenn schon der PV-Strom üppig zu fliessen beginnt ( auch der Wind legt dann meist parallel zu )
Mit "nur" 1 Million E-Cars, die dann in solchen Szenarien eine Weile pro Stunde mal je 5 kWh "abgeben" können hat man dann schon 5 GW variabel verfügbare und quasi von einer Sekunde auf die andere abrufbare Leistung in der Hinterhand, mehr als aus allen heutigen Pumpspeichern in aller Regel zusammen mal abgerufen wird..
"Further down the road" mit höheren Marktdurchdringungen von E-Autos ist eher zu erwarten, dass man tendenziell eher in üppiger VTG-Speicherkapazität schwimmen wird...
Das charmante z.B. an Solarstrom ist, dass der Tagesgang deren Leistung über weite Strecken recht gut zu den Schwankungen des Strombedarfs im Tagesgang passt.
Dass Solarstrom dann jeden Tag über mehrere Stunden hinweg mehr Strom liefert als z.B. alle Kernkraftwerke zusammen ( gestern mittag 14 Uhr das Doppelte ), ist vielen gar nicht bekannt.
Variable kurzfristig abrufbare Quellen wie Pumpspeicherkapazitäten werden z.Z. vornehmlich morgens zwischen 5 und 7.30 Uhr abgerufen, wenn der Strombedarf bereits sehr früh recht schnell ansteigt, in zweiter Linie abends zwischen 19 und 21 Uhr, wenn der Strombedarf nur allmählich sinkt, während der PV-Strom schneller abfällt. Erst ab 21 Uhr sinkt dann auch der Strombedarf dann wieder sehr schnell.
In erster Linie ist an solche "Komplementaritäten" zu denken.
Vehicle to Grid kann da in Zukunft sehr gute Dienste leisten.
Man stelle sich vor, man kommt abends nach Hause, hat keine weitere Fahrt vor, stöpselt das Auto an die Wallbox an und "sagt" der Programmierung : "Macht, was ihr wollt mit Be- und Entladen bis morgen früh, Haupsache ich kann morgen um xx.yy Uhr in mein Auto, das dann mindestens zu zz Prozent geladen sein soll, wieder einsteigen...
Am frühen Abend bedient sich dann das "intelligent grid" aus den vom Tag verbliebeben Ladeständen der Autos, lädt sie dann in den "tiefen" Nachtstunden bis zum "Rand" auf, um dann in den Morgenstunden, bevor der Wagen genutzt wird, sich wieder etwas zu "holen" ( wenn es dem Halter egal ist, nicht die vollen 100 % am Folgetag zur Verfügung zu haben ), bzw. wieder draufzuladen, wenn der Fahrer eher später losfährt, wenn schon der PV-Strom üppig zu fliessen beginnt ( auch der Wind legt dann meist parallel zu )
Mit "nur" 1 Million E-Cars, die dann in solchen Szenarien eine Weile pro Stunde mal je 5 kWh "abgeben" können hat man dann schon 5 GW variabel verfügbare und quasi von einer Sekunde auf die andere abrufbare Leistung in der Hinterhand, mehr als aus allen heutigen Pumpspeichern in aller Regel zusammen mal abgerufen wird..
"Further down the road" mit höheren Marktdurchdringungen von E-Autos ist eher zu erwarten, dass man tendenziell eher in üppiger VTG-Speicherkapazität schwimmen wird...
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